Rohstoffe: Industriemetalle leichter - Kupfer behauptet
(shareribs.com) London 08.08.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute überwiegend leichter, lediglich Kupfer zeigt eine kleine Erholung, nachdem die chinesischen Exporte deutlich gestiegen waren.
China teilte heute mit, dass die Kupferimporte des Landes im vergangenen Monat um 2,9 Prozent auf 340.000 Tonnen gefallen seien. Es war das geringste Niveau seit April 2013. Gleichzeitig sind die Importe in den ersten sieben Monat des Jahres um knapp 19 Prozent auf gut 2,8 Mio. Tonnen gestiegen.
Die Gesamtimporte Chinas wuchsen im Juli leicht, die Exporte aber entwickelten sich überraschend stark. Lesen Sie hier weiter. Vor allem die Exporte nach Europa und in die USA wuchsen gegenüber dem Vormonat deutlich, was unterstreicht, dass die Konjunktur in beiden Wirtschaftsregionen wieder anzieht.
Wie die Li Chunlan von CRU in Peking mitteilte, sind die Kupferbestände Chinas zuletzt auf 660.000 Tonnen gefallen, nachdem diese per Ende Mai auf ein Hoch von 815.000 Tonnen gestiegen waren. In London sanken die Kupferbestände zuletzt den 13. Tag in Folge und haben mit 143.700 Tonnen das geringste Niveau seit Juli 2008 erreicht. Li erwartet im September einen leichten, saisonal bedingten Anstieg der Kupfernachfrage in China. Diese dürfte aber nicht ausreichen, um den erwarteten Anstieg des Angebots im zweiten Halbjahr abzufedern.
Analysten von fastmarkets.com gehen davon aus, dass die Industriemetalle weiter konsolidieren dürften, bedingt durch die geopolitischen Spannungen, die zu einer Risikoreduzierung führen. Vor allem jene Metalle, die zuletzt eine höhere Investmentnachfrage verzeichneten, dazu zählen Aluminium Blei und Zink dürften davon betroffen sein.
Die Tonne Blei verliert heute 1,3 Prozent auf 2.239 USD, Aluminium gibt 0,1 Prozent auf 2.035 USD ab, Nickel verliert 0,6 Prozent auf 18.804 USD. Zink rutscht um 1,5 Prozent auf 2.297 USD nach unten und Kupfer bleibt unverändert bei 6.986 USD.
China teilte heute mit, dass die Kupferimporte des Landes im vergangenen Monat um 2,9 Prozent auf 340.000 Tonnen gefallen seien. Es war das geringste Niveau seit April 2013. Gleichzeitig sind die Importe in den ersten sieben Monat des Jahres um knapp 19 Prozent auf gut 2,8 Mio. Tonnen gestiegen.
Die Gesamtimporte Chinas wuchsen im Juli leicht, die Exporte aber entwickelten sich überraschend stark. Lesen Sie hier weiter. Vor allem die Exporte nach Europa und in die USA wuchsen gegenüber dem Vormonat deutlich, was unterstreicht, dass die Konjunktur in beiden Wirtschaftsregionen wieder anzieht.
Wie die Li Chunlan von CRU in Peking mitteilte, sind die Kupferbestände Chinas zuletzt auf 660.000 Tonnen gefallen, nachdem diese per Ende Mai auf ein Hoch von 815.000 Tonnen gestiegen waren. In London sanken die Kupferbestände zuletzt den 13. Tag in Folge und haben mit 143.700 Tonnen das geringste Niveau seit Juli 2008 erreicht. Li erwartet im September einen leichten, saisonal bedingten Anstieg der Kupfernachfrage in China. Diese dürfte aber nicht ausreichen, um den erwarteten Anstieg des Angebots im zweiten Halbjahr abzufedern.
Analysten von fastmarkets.com gehen davon aus, dass die Industriemetalle weiter konsolidieren dürften, bedingt durch die geopolitischen Spannungen, die zu einer Risikoreduzierung führen. Vor allem jene Metalle, die zuletzt eine höhere Investmentnachfrage verzeichneten, dazu zählen Aluminium Blei und Zink dürften davon betroffen sein.
Die Tonne Blei verliert heute 1,3 Prozent auf 2.239 USD, Aluminium gibt 0,1 Prozent auf 2.035 USD ab, Nickel verliert 0,6 Prozent auf 18.804 USD. Zink rutscht um 1,5 Prozent auf 2.297 USD nach unten und Kupfer bleibt unverändert bei 6.986 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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