Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Kupfer auf Monatstief
(shareribs.com) London 10.05.16 - Die Industriemetalle zeigten sich zum Wochenauftakt leichter. Die schwachen Konjunkturdaten aus China belasteten, gleichzeitig kletterte der US-Dollar leicht. Auch die schwächeren Ölpreise übten Druck auf die Notierungen aus.
China teilte am Wochenende mit, dass die Exporte und Importe im April erneut gesunken seien. Damit war der Anstieg der Exporte im März nur ein kurzes Intermezzo, ein Szenario, das viele Beobachter bereits erwartet hatten. Die Kupferimporte im April lagen auf einem relativ hohen Niveau, allerdings deutlich unter den Importen im März. Analysten merkten an, dass die schwache Nachfrage und die hohen Bestände Importe von Kupfer eigentlich überflüssig machen würden.
Den Marktteilnehmern fehlt es derzeit an Klarheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung. Dazu tragen einerseits die Daten aus China bei. Weiterhin fielen die US-Arbeitsmarktdaten in der vergangenen Woche schwach aus, weshalb davon ausgegangen wird, dass es auch im Juni nicht zu einer Zinserhöhung kommen wird. Die US-Notenbank plant derzeit voraussichtlich zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr.
Auch aus technischer Sicht könnte es für die Kupferpreise in den kommenden Wochen nach unten gehen. TD Securities teilten mit, dass die gestiegene Nachfrage von Kleinanlegern im Rohstoffhandel dazu beitragen könnte, dass auf den Anstieg der Preise eine breite Korrektur folgen wird.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 575 auf 159.600 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.925 auf 2,612 Mio. Tonnen zu beobachten. die Zinkbestände sanken um 875 auf 394.300 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 594 auf 414.690 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer sackte um 2,6 Prozent auf 4.686 USD ab, Aluminium verlor 2,3 Prozent auf 1.561 USD, Blei gab 1,2 Prozent auf 1.730 USD ab und Nickel brach um 5,0 Prozent auf 8.605 USD ab.
China teilte am Wochenende mit, dass die Exporte und Importe im April erneut gesunken seien. Damit war der Anstieg der Exporte im März nur ein kurzes Intermezzo, ein Szenario, das viele Beobachter bereits erwartet hatten. Die Kupferimporte im April lagen auf einem relativ hohen Niveau, allerdings deutlich unter den Importen im März. Analysten merkten an, dass die schwache Nachfrage und die hohen Bestände Importe von Kupfer eigentlich überflüssig machen würden.
Den Marktteilnehmern fehlt es derzeit an Klarheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung. Dazu tragen einerseits die Daten aus China bei. Weiterhin fielen die US-Arbeitsmarktdaten in der vergangenen Woche schwach aus, weshalb davon ausgegangen wird, dass es auch im Juni nicht zu einer Zinserhöhung kommen wird. Die US-Notenbank plant derzeit voraussichtlich zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr.
Auch aus technischer Sicht könnte es für die Kupferpreise in den kommenden Wochen nach unten gehen. TD Securities teilten mit, dass die gestiegene Nachfrage von Kleinanlegern im Rohstoffhandel dazu beitragen könnte, dass auf den Anstieg der Preise eine breite Korrektur folgen wird.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 575 auf 159.600 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.925 auf 2,612 Mio. Tonnen zu beobachten. die Zinkbestände sanken um 875 auf 394.300 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 594 auf 414.690 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer sackte um 2,6 Prozent auf 4.686 USD ab, Aluminium verlor 2,3 Prozent auf 1.561 USD, Blei gab 1,2 Prozent auf 1.730 USD ab und Nickel brach um 5,0 Prozent auf 8.605 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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