Rohstoffe: Industriemetalle leichter
(shareribs.com) London 28.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch leichter. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Gewinne der Vortage mit. Das Marktfundament bleibt mit den sinkenden Lagerbeständen aber intakt.
Kupfer Zink und auch Blei kletterten gestern auf Drei-Monatshoch, gestützt von einem schwächeren US-Dollar und Optimismus hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in China, nachdem die Industriegewinne im Mai etwas stärker gestiegen sind.
Auch das sich verengende Angebot bei den Industriemetallen hat den Markt zuletzt unterstützt. Heute rückt derweil die erneut bewiesene Unfähigkeit der US-Regierung in den Fokus, welche Sorgen über die Gestaltungsfähigkeit in der Zukunft schürt. Mit der geplatzten Abstimmung über ein neues Krankenversicherungsgesetzt zeigt sich die Uneinigkeit der Politik, was auch an der Börse für Verunsicherung führte. Selbst der schwächere US-Dollar kann die Industriemetalle nicht stützen.
In China sehen die Marktteilnehmer derweil eine gute Nachfrage. Grund für diese Einschätzung sind die sinkenden Lagerbestände in London und in China. Zudem dürften die Rohstoffproduzenten ihre Produktion runterfahren, um Emissionsanforderungen zu erfüllen. Ein Analyst von SP Angel sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Verbraucher im Vorfeld dessen ihre Lager auffüllen würden. Grundlage dieser Annahme ist auch eine Aussage des neuen chinesischen Umweltministers, der einen langen Kampf gegen die Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung im Land ankündigte.
Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag erneut gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 4.325 auf 1,43 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.125 auf 250.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel gingen um 318 auf 374.634 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 1.300 auf 299.875 Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände stiegen leicht auf 170.575 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.892 USD, Blei notiert etwas leichter bei 2.290 USD. Für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 5.853 USD nach unten, Nickel gibt 0,1 Prozent auf 9.214 USD ab und Zink korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.742 USD.
Kupfer Zink und auch Blei kletterten gestern auf Drei-Monatshoch, gestützt von einem schwächeren US-Dollar und Optimismus hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in China, nachdem die Industriegewinne im Mai etwas stärker gestiegen sind.
Auch das sich verengende Angebot bei den Industriemetallen hat den Markt zuletzt unterstützt. Heute rückt derweil die erneut bewiesene Unfähigkeit der US-Regierung in den Fokus, welche Sorgen über die Gestaltungsfähigkeit in der Zukunft schürt. Mit der geplatzten Abstimmung über ein neues Krankenversicherungsgesetzt zeigt sich die Uneinigkeit der Politik, was auch an der Börse für Verunsicherung führte. Selbst der schwächere US-Dollar kann die Industriemetalle nicht stützen.
In China sehen die Marktteilnehmer derweil eine gute Nachfrage. Grund für diese Einschätzung sind die sinkenden Lagerbestände in London und in China. Zudem dürften die Rohstoffproduzenten ihre Produktion runterfahren, um Emissionsanforderungen zu erfüllen. Ein Analyst von SP Angel sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Verbraucher im Vorfeld dessen ihre Lager auffüllen würden. Grundlage dieser Annahme ist auch eine Aussage des neuen chinesischen Umweltministers, der einen langen Kampf gegen die Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung im Land ankündigte.
Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag erneut gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 4.325 auf 1,43 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.125 auf 250.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel gingen um 318 auf 374.634 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 1.300 auf 299.875 Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände stiegen leicht auf 170.575 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.892 USD, Blei notiert etwas leichter bei 2.290 USD. Für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 5.853 USD nach unten, Nickel gibt 0,1 Prozent auf 9.214 USD ab und Zink korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.742 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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