Rohstoffe: Industriemetalle leichter
(shareribs.com) London 23.12.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange erneut leichter. Die Investoren nehmen vor dem langen Wochenende an der LME nochmals Gewinne mit.
Die Kupferpreise haben in den vergangenen Wochen deutlich zugelegt, bedingt durch den Wahlerfolg von Donald Trump in den USA, der ein umfangreiches Ausgabenprogramm ankündigte. Dies sorgte dafür, dass es bei den Investoren zu einer gewissen Euphorie kam, wobei sich in den vergangenen Wochen die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass ein solches Programm auf die Kupfernachfrage nur geringfügige Auswirkungen haben wird. Ein Analyst von Julius Bär sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Kupfernachfrage in den USA bei 1,8 Mio. Tonnen liege. Der Gesamtmarkt habe jedoch ein Volumen von 22 Mio. Tonnen, so dass hier die Auswirkungen eines chinesischen Ausgabenprogramms gering bleiben dürften.
Das Gros des Anstiegs der Kupferpreise in diesem Jahr ist somit auf die Zeit nach der Wahl Donald Trumps reduziert, dennoch dürfte das rote Metall die höchsten Gewinne seit 2010 zeigen.
In China sehen die Marktteilnehmer Anzeichen für eine Verengung der Nachfrage. Zwar zeigten die Konjunkturdaten zuletzt eine Erholung, die Behörden haben jedoch Maßnahmen angekündigt, um Spekulationen im Immobilienmarkt zu verringern. Weiterhin gibt es Zweifel, dass die Regierung im kommenden Jahr noch weitere Stimulusmaßnahmen für die Konjunktur umsetzen wird.
Capital Economics teilte mit, dass die Preise für Industriemetalle mit einem sinkenden Optimismus gegenüber China unter Druck geraten könnten. Gleichzeitig sinke die Minenproduktion von Metallen wie Blei und Zink bedingt durch zu geringe Investitionen in Minen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,3 Prozent auf 5.518 USD, Nickel gibt 1,7 Prozent auf 10.646 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.722 USD nach unten, Blei verliert 0,9 Prozent auf 2.122 USD, Zink gibt 0,9 Prozent auf 2.612 USD ab.
Die Kupferpreise haben in den vergangenen Wochen deutlich zugelegt, bedingt durch den Wahlerfolg von Donald Trump in den USA, der ein umfangreiches Ausgabenprogramm ankündigte. Dies sorgte dafür, dass es bei den Investoren zu einer gewissen Euphorie kam, wobei sich in den vergangenen Wochen die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass ein solches Programm auf die Kupfernachfrage nur geringfügige Auswirkungen haben wird. Ein Analyst von Julius Bär sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Kupfernachfrage in den USA bei 1,8 Mio. Tonnen liege. Der Gesamtmarkt habe jedoch ein Volumen von 22 Mio. Tonnen, so dass hier die Auswirkungen eines chinesischen Ausgabenprogramms gering bleiben dürften.
Das Gros des Anstiegs der Kupferpreise in diesem Jahr ist somit auf die Zeit nach der Wahl Donald Trumps reduziert, dennoch dürfte das rote Metall die höchsten Gewinne seit 2010 zeigen.
In China sehen die Marktteilnehmer Anzeichen für eine Verengung der Nachfrage. Zwar zeigten die Konjunkturdaten zuletzt eine Erholung, die Behörden haben jedoch Maßnahmen angekündigt, um Spekulationen im Immobilienmarkt zu verringern. Weiterhin gibt es Zweifel, dass die Regierung im kommenden Jahr noch weitere Stimulusmaßnahmen für die Konjunktur umsetzen wird.
Capital Economics teilte mit, dass die Preise für Industriemetalle mit einem sinkenden Optimismus gegenüber China unter Druck geraten könnten. Gleichzeitig sinke die Minenproduktion von Metallen wie Blei und Zink bedingt durch zu geringe Investitionen in Minen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,3 Prozent auf 5.518 USD, Nickel gibt 1,7 Prozent auf 10.646 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.722 USD nach unten, Blei verliert 0,9 Prozent auf 2.122 USD, Zink gibt 0,9 Prozent auf 2.612 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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