Rohstoffe: Industriemetalle leichter
(shareribs.com) London 28.01.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Die Marktteilnehmer ziehen sich langsam zurück, in Erwartung des Neujahresfestes in China. Auch der festere Ölpreis hilft heute nicht.
Nach einem schwachen Dezember, dürfte auch der Januar in China relativ ruhig verlaufen sein. Im Februar findet das chinesische Neujahresfest statt, bei dem alljährlich die Industrie nahezu vollständig zum Erliegen kommt. In diesem Jahr beginnt das Fest am 8. Februar und es wird erwartet, dass in der nächsten Woche die Anzeichen für das Neujahresfest beginnen werden. Für die Industriemetalle bedeutet dies, dass die Marktteilnehmer derzeit kein Potential für eine Aufwärtsbewegung sehen. Allerdings sagte David Wilson von der Citibank, dass die Januar-Importe von Kupfer stark gewesen sein könnten. Mittelfristig könnte sich ein schwächerer US-Dollar positiv auf die Preise auswirken. Die US-Notenbank hat gestern entschieden, den Leitzins nicht zu erhöhen und angedeutet, dass die Konjunktur in den USA aufmerksam beobachtet werden müsse. Die Credit Suisse geht davon aus, dass die Finanzmärkte in den kommenden Wochen darüber entscheiden werden, ob es im März zu einer erneuten Zinserhöhung in den USA kommt oder nicht.
Die Investmentbank Macquarie hat mitgeteilt, dass der Aluminiummarkt weiter überversorgt sei. Deshalb seien deutliche und nachhaltige Produktionskürzungen notwendig. Um dahin zu kommen, müsse der Preis noch längere Zeit unter dem gegenwärtigen Niveau bleiben.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 925 auf 241.250 Tonnen gestiegen. Die Bestände von Aluminium sanken um 6.000 auf 2,806 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 1.200 auf 476.725 Tonnen zu beobachten und die Nickelbestände stiegen um 1.632 auf 451.500 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,3 Prozent auf 1.522 USD, Blei verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.674 USD und Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 4.558 USD. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 8.645 USD nach unten und Zink sackt um 1,4 Prozent auf 1.590 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber, durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften, teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Nach einem schwachen Dezember, dürfte auch der Januar in China relativ ruhig verlaufen sein. Im Februar findet das chinesische Neujahresfest statt, bei dem alljährlich die Industrie nahezu vollständig zum Erliegen kommt. In diesem Jahr beginnt das Fest am 8. Februar und es wird erwartet, dass in der nächsten Woche die Anzeichen für das Neujahresfest beginnen werden. Für die Industriemetalle bedeutet dies, dass die Marktteilnehmer derzeit kein Potential für eine Aufwärtsbewegung sehen. Allerdings sagte David Wilson von der Citibank, dass die Januar-Importe von Kupfer stark gewesen sein könnten. Mittelfristig könnte sich ein schwächerer US-Dollar positiv auf die Preise auswirken. Die US-Notenbank hat gestern entschieden, den Leitzins nicht zu erhöhen und angedeutet, dass die Konjunktur in den USA aufmerksam beobachtet werden müsse. Die Credit Suisse geht davon aus, dass die Finanzmärkte in den kommenden Wochen darüber entscheiden werden, ob es im März zu einer erneuten Zinserhöhung in den USA kommt oder nicht.
Die Investmentbank Macquarie hat mitgeteilt, dass der Aluminiummarkt weiter überversorgt sei. Deshalb seien deutliche und nachhaltige Produktionskürzungen notwendig. Um dahin zu kommen, müsse der Preis noch längere Zeit unter dem gegenwärtigen Niveau bleiben.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 925 auf 241.250 Tonnen gestiegen. Die Bestände von Aluminium sanken um 6.000 auf 2,806 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 1.200 auf 476.725 Tonnen zu beobachten und die Nickelbestände stiegen um 1.632 auf 451.500 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,3 Prozent auf 1.522 USD, Blei verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.674 USD und Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 4.558 USD. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 8.645 USD nach unten und Zink sackt um 1,4 Prozent auf 1.590 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber, durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften, teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 11. Januar mit, dass man die Entwicklung eines Produktionsprozesses für Graphen weiter entwickle, der verschiede Graphite als Rohmaterial nutzen kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass man damit einen wichtigen Beitrag für die Graphen-Industrie leisten wird. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/1Omy6t
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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