Rohstoffe: Industriemetalle leichter - Gute US-Einzelhandelsdaten
(shareribs.com) London 13.06.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute leicht nach unten, wobei sich die Preise aber oberhalb der Tagestiefs bewegen. Die guten Arbeitsmarkt- und Einzelhandelsdaten sorgen für Unterstützung.
An den Märkten geht weiterhin das Gespenst der baldigen Rücknahme der extrem expansiven Geldpolitik der Zentralbanken um. Dies führte zu Handelsbeginn zu einem deutlichen Kursrutsch, der sich mittlerweile stabilisiert hat. Die Investoren preisen derzeit einen baldigen Ausstieg des Fed aus dem 85 Mrd. USD Anleihekaufprogramm ein. Auch von der EZB werden Maßnahmen zur leichten Straffung erwartet. Notenbankliquidität war zuletzt einer der treibenden Faktoren der Rally an den Aktienmärkten. Dabei sind viele Ökonomen der Meinung, dass es zu früh ist, die Überschussliquidität abzuziehen. Nicht nur, dass die Wirtschaft in den USA immer noch nur langsam wächst. Auch die Euro-Krise ist längst nicht überwunden und die geringen Zinsen in der EU sind den Unternehmen in den südeuropäischen Staaten bisher kaum zu Gute gekommen. Die Weltbank hat heute ihre Wachstumsprognosen für die globale Konjunktur leicht nach unten korrigiert.
Daneben wird die Stimmung dominiert von den Sorgen um die chinesische Wirtschaft. Die Kupfernachfrage dort ist zuletzt wieder gestiegen, während das Angebot schrumpft. Dies ist aber nicht ausreichend, um die Stimmung drehen zu können. Die Freeport-McMoRan Mine in Indonesien bleibt vorläufig geschlossen. Rio Tinto teilte nun mit, dass vorerst keine Exporte von Kupfer aus der mongolischen Oyu Tolgoi-Mine vornehmen könne, da man sich mit der Regierung über einige wichtige Punkte nicht einigen konnte. Analyst Clyde Russell teilte mit, dass der Markt derzeit zu entspannt angesichts der Risiken für den Kupfermarkt in China ist. Die bekannten Faktoren, wie Angebotsengpässe, steigende chinesische Importe und sinkende Lagerbestände ließen darauf schließen, dass Kupferpreise in den kommenden Monaten steigen dürften.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitlosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 12.000 auf 334.000 zurückgegangen sei. Hinzukommt, dass die Einzelhandelsumsätze im Mai um 0,6 Prozent gestiegen sind, nachdem im April nur ein Zuwachs von 0,1 Prozent verzeichnet wurde. Für die Bären ist dies ein weiteres Zeichen für eine baldige Rücknahme der extrem lockeren Geldpolitik in den USA. Die Industriemetalle verringern ihre Verluste dennoch.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 0,3 Prozent auf 7.113 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 2.111 USD ab, Aluminium korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.867 USD. Nickel verliert erneut 1,0 Prozent auf 14.135 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 1.856 USD ab.
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Die jüngste Erholung bei den Industriemetallen war nur von kurzer Dauer. Die Sorgen um die Geldpolitik in den USA und die chinesische Wirtschaft begrenzen derzeit das Kurspotential. Die chinesichen Importeure haben aber immer wieder gezeigt, dass Kursrücksetzer für Zukäufe genutzt werden, weshalb Trader Rücksetzer für Neuengagements nutzen können. Um die chinesische Konjunktur zu stützen, dürfte die Regierung die Finanzierung von rohstoffintensiven Infrastrukturprojekten beschleunigen. Dies und der unsichere Ausblick für das Angebot zeichnet ein vorsichtig bullisches Bild für Kupfer
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
An den Märkten geht weiterhin das Gespenst der baldigen Rücknahme der extrem expansiven Geldpolitik der Zentralbanken um. Dies führte zu Handelsbeginn zu einem deutlichen Kursrutsch, der sich mittlerweile stabilisiert hat. Die Investoren preisen derzeit einen baldigen Ausstieg des Fed aus dem 85 Mrd. USD Anleihekaufprogramm ein. Auch von der EZB werden Maßnahmen zur leichten Straffung erwartet. Notenbankliquidität war zuletzt einer der treibenden Faktoren der Rally an den Aktienmärkten. Dabei sind viele Ökonomen der Meinung, dass es zu früh ist, die Überschussliquidität abzuziehen. Nicht nur, dass die Wirtschaft in den USA immer noch nur langsam wächst. Auch die Euro-Krise ist längst nicht überwunden und die geringen Zinsen in der EU sind den Unternehmen in den südeuropäischen Staaten bisher kaum zu Gute gekommen. Die Weltbank hat heute ihre Wachstumsprognosen für die globale Konjunktur leicht nach unten korrigiert.
Daneben wird die Stimmung dominiert von den Sorgen um die chinesische Wirtschaft. Die Kupfernachfrage dort ist zuletzt wieder gestiegen, während das Angebot schrumpft. Dies ist aber nicht ausreichend, um die Stimmung drehen zu können. Die Freeport-McMoRan Mine in Indonesien bleibt vorläufig geschlossen. Rio Tinto teilte nun mit, dass vorerst keine Exporte von Kupfer aus der mongolischen Oyu Tolgoi-Mine vornehmen könne, da man sich mit der Regierung über einige wichtige Punkte nicht einigen konnte. Analyst Clyde Russell teilte mit, dass der Markt derzeit zu entspannt angesichts der Risiken für den Kupfermarkt in China ist. Die bekannten Faktoren, wie Angebotsengpässe, steigende chinesische Importe und sinkende Lagerbestände ließen darauf schließen, dass Kupferpreise in den kommenden Monaten steigen dürften.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitlosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 12.000 auf 334.000 zurückgegangen sei. Hinzukommt, dass die Einzelhandelsumsätze im Mai um 0,6 Prozent gestiegen sind, nachdem im April nur ein Zuwachs von 0,1 Prozent verzeichnet wurde. Für die Bären ist dies ein weiteres Zeichen für eine baldige Rücknahme der extrem lockeren Geldpolitik in den USA. Die Industriemetalle verringern ihre Verluste dennoch.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 0,3 Prozent auf 7.113 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 2.111 USD ab, Aluminium korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.867 USD. Nickel verliert erneut 1,0 Prozent auf 14.135 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 1.856 USD ab.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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