Rohstoffe: Industriemetalle leichter - Gewinnmitnahmen nach 4-Monatshoch
(shareribs.com) London 04.02.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute leichter, zuvor erreichte der Kupferpreis den höchsten Stand seit vier Monaten. Dies verdankten die Notierungen den guten Konjunkturdaten in China, den USA und auch Europa in der vergangenen Woche.
Die anhaltende Verbesserung der Konjunkturdaten in drei ökonomisch so bedeutenden Weltregionen wird überschattet von der anhaltend schwachen physischen Nachfrage, vor allem in China, welches mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent bei der Nachfrage der wichtigste Abnehmer der meisten Rohstoffe ist. Dennoch bleiben Analysten derzeit entspannt. Einerseits dürfte es trotz der Verbesserung der Konjunktur mit den Lockerungsmaßnahmen in den USA und Europa, mit Abstrichen auch in China, weitergehen, was grundsätzlich für erhöhte Preise spricht. Zudem stehen die Zeichen weiterhin auf Erholung und es dominiert die Phantasie, dass es in China in Kürze wieder einen höheren Bedarf geben wird.
Negative Impulse kommen heute aus Spanien. Die Arbeitslosigkeit dürfte sich auf der iberischen Halbinsel weiter verschärfen. Daneben plagt sich der spanische Regierungschef Rajoy derzeit mit einer Korruptionsaffäre, welche zu einem Amtsverlust führen könnte, so dass eine wichtige Volkswirtschaft der EU erneut vor politischen Problemen steht.
Die physische Nachfrage in China wird in den kommenden Tagen weiter gering bleiben. In der nächsten Woche wird dort das Neujahrsfest gefeiert, die Handelsplätze und die meisten Fabriken sind dann geschlossen. Erst nach dem Fest dürften die Unternehmen ihre Zukäufe wieder hochfahren, was dann auch zu einem Lagerrückgang führen könnte. In China sollen weiterhin zwischen 900.000 und 1,0 Mio. Tonnen Kupfer in Lagern liegen, was als Zeichen für einen nach wie vor geringen Bedarf gewertet wird.
Die heutige Korrektur wird verstärkt vom festeren US-Dollar. Dieser kostet gegenüber dem Euro derzeit 1,3568, während der Handelstag bei über 1,36 USD begonnen hatte.
Aluminium korrigiert aktuell um 0,3 Prozent auf 2.130 USD, Blei verliert 0,5 Prozent auf 2.455 USD, Kupfer gibt um 0,3 Prozent auf 8.304 USD ab, Nickel bleibt flach bei 18.663 USD und Zinn steigt um 0,2 Prozent auf 25.000 USD.
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, Europa und den USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die anhaltende Verbesserung der Konjunkturdaten in drei ökonomisch so bedeutenden Weltregionen wird überschattet von der anhaltend schwachen physischen Nachfrage, vor allem in China, welches mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent bei der Nachfrage der wichtigste Abnehmer der meisten Rohstoffe ist. Dennoch bleiben Analysten derzeit entspannt. Einerseits dürfte es trotz der Verbesserung der Konjunktur mit den Lockerungsmaßnahmen in den USA und Europa, mit Abstrichen auch in China, weitergehen, was grundsätzlich für erhöhte Preise spricht. Zudem stehen die Zeichen weiterhin auf Erholung und es dominiert die Phantasie, dass es in China in Kürze wieder einen höheren Bedarf geben wird.
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Die physische Nachfrage in China wird in den kommenden Tagen weiter gering bleiben. In der nächsten Woche wird dort das Neujahrsfest gefeiert, die Handelsplätze und die meisten Fabriken sind dann geschlossen. Erst nach dem Fest dürften die Unternehmen ihre Zukäufe wieder hochfahren, was dann auch zu einem Lagerrückgang führen könnte. In China sollen weiterhin zwischen 900.000 und 1,0 Mio. Tonnen Kupfer in Lagern liegen, was als Zeichen für einen nach wie vor geringen Bedarf gewertet wird.
Die heutige Korrektur wird verstärkt vom festeren US-Dollar. Dieser kostet gegenüber dem Euro derzeit 1,3568, während der Handelstag bei über 1,36 USD begonnen hatte.
Aluminium korrigiert aktuell um 0,3 Prozent auf 2.130 USD, Blei verliert 0,5 Prozent auf 2.455 USD, Kupfer gibt um 0,3 Prozent auf 8.304 USD ab, Nickel bleibt flach bei 18.663 USD und Zinn steigt um 0,2 Prozent auf 25.000 USD.
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, Europa und den USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften.
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Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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