Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Gegenbewegung bei Kupfer
(shareribs.com) London 31.08.16 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange erneut leichter. Lediglich Kupfer kann sich leicht nach oben bewegen, gestützt von einem schwächeren US-Dollar. Der Monat verlief für die Kupferpreise schlecht.
In einem schwächeren Marktumfeld geht es für die Industriemetalle nach unten. Die Ölpreise geben hier die Stimmung vor.
Gegen den Trend etwas zeigen sich die Kupferpreise, welche von Gewinnmitnahmen bei den Short-Positionen gestützt werden. Das rote Metall verlor im August rund sechs Prozent. Verursacht wurde diese Entwicklung unter anderem von den ständig steigenden Lagerbeständen in den Lagerhäusern der London Metal Exchange, die allein in den vergangenen beiden Wochen um rund 80.000 Tonnen gestiegen waren. Analysten sehen darin einen Nachweis für die zugrundeliegende Verfassung des Marktes. Dieser zeige eine schwächere Nachfrage, allen voran in China. Die Bank of America Merryll Lynch teilte mit, dass die Stärke von Kupfer im ersten Quartal von den massiven Importen Chinas gestützt wurde. Dies habe zu einer Überversorgung am Markt geführt.
Darüber hinaus steht zu erwarten, dass die Industriemetalle weiter unter Druck liegen dürften, da die US-Notenbank den Leitzins in den nächsten Monaten anheben dürfte. Am Freitag sind die US-Arbeitsmarktdaten fällig.
Die Analysten von Standard Chartered verfassten einen Bericht, laut dem die Produktion von Zink in China seit Jahresbeginn wieder gestiegen ist. Ein weiterer leichter Anstieg sei wahrscheinlich. Dies ändere aber nichts am bullischen Marktumfeld für Zink welches auf der Schließung vieler Minen beruhe, sondern würde den Bullenmarkt lediglich verzögern.
Die Kupferbestände an der LME stiegen zuletzt auf 293.525 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.850 auf 2,239 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Zinkbestände sanken um 875 auf 453.300 Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 294 auf 370.860 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 4.606 USD, Aluminium gibt 0,7 Prozent auf 1.622 USD ab, Blei verliert 0,4 Prozent auf 1.877 USD. Nickel gibt 0,9 Prozent auf 9.740 USD ab und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.308 USD.
In einem schwächeren Marktumfeld geht es für die Industriemetalle nach unten. Die Ölpreise geben hier die Stimmung vor.
Gegen den Trend etwas zeigen sich die Kupferpreise, welche von Gewinnmitnahmen bei den Short-Positionen gestützt werden. Das rote Metall verlor im August rund sechs Prozent. Verursacht wurde diese Entwicklung unter anderem von den ständig steigenden Lagerbeständen in den Lagerhäusern der London Metal Exchange, die allein in den vergangenen beiden Wochen um rund 80.000 Tonnen gestiegen waren. Analysten sehen darin einen Nachweis für die zugrundeliegende Verfassung des Marktes. Dieser zeige eine schwächere Nachfrage, allen voran in China. Die Bank of America Merryll Lynch teilte mit, dass die Stärke von Kupfer im ersten Quartal von den massiven Importen Chinas gestützt wurde. Dies habe zu einer Überversorgung am Markt geführt.
Darüber hinaus steht zu erwarten, dass die Industriemetalle weiter unter Druck liegen dürften, da die US-Notenbank den Leitzins in den nächsten Monaten anheben dürfte. Am Freitag sind die US-Arbeitsmarktdaten fällig.
Die Analysten von Standard Chartered verfassten einen Bericht, laut dem die Produktion von Zink in China seit Jahresbeginn wieder gestiegen ist. Ein weiterer leichter Anstieg sei wahrscheinlich. Dies ändere aber nichts am bullischen Marktumfeld für Zink welches auf der Schließung vieler Minen beruhe, sondern würde den Bullenmarkt lediglich verzögern.
Die Kupferbestände an der LME stiegen zuletzt auf 293.525 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.850 auf 2,239 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Zinkbestände sanken um 875 auf 453.300 Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 294 auf 370.860 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 4.606 USD, Aluminium gibt 0,7 Prozent auf 1.622 USD ab, Blei verliert 0,4 Prozent auf 1.877 USD. Nickel gibt 0,9 Prozent auf 9.740 USD ab und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.308 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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