Rohstoffe: Industriemetalle leichter - China-sorgen dominieren
(shareribs.com) London 15.05.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute nach unten, was auf die jüngsten Senkungen der Wachstumsprognosen für China und die schwachen Konjunkturdaten aus den USA zurückgeführt wird.
Eine Reihe von Analysten haben jüngst die Wachstumsprognosen für die chinesische Wirtschaft gesenkt. Dies ist eine Reaktion auf die relativ schwachen Daten aus China zurückzuführen. Die Industrieproduktion wuchs zwar stark, konnte die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen. Auch waren die jüngsten Außenhandelsdaten zwar gut, die Skeptiker aber gehen davon aus, dass diese aufgebläht sind und nicht die Realität widerspiegeln.
Daneben wurden heute BIP-Daten für Europa veröffentlicht. Deutschland konnte im ersten Quartal noch ein Mini-Wachstum von 0,1 Prozent gegenüber dem vierten Quartal verzeichnen, was aber unter den Erwartungen lag. Frankreichs Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal um 0,2 Prozent, Italiens Wirtschaft um 0,5 Prozent. Die Wirtschaft der EU schrumpfte um 0,2 Prozent, nach einem Rückgang von 0,6 Prozent im Vorquartal. In den USA ist der wichtige Empire State Index von 3,05 auf -1,43 Punkte abgerutscht, die Industrieproduktion schrumpfte im April um 0,5 Prozent. Der NAHB Housing Market Index verbesserte sich allerdings von 41 auf 44 Punkte.
An den Aktienmärkten sorgen die jüngsten Daten derweil nur für wenig Unruhe. Bei Kupfer hingegen wirken sich die erneut gestiegenen Lagerbestände an der LME zusätzlich belastend aus. Die Bestände dort kletterten jüngst um 1,4 Prozent auf 627.525 Tonnen und sind damit auf dem höchsten Niveau seit August 2003 angelangt. Am Lagerstandort Johor, Malaysia ist die Nachfrage allerdings hoch, die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg wieder um 8,9 Prozent auf 208.550 Tonnen.
Dies zeigt eine steigende Nachfrage, die unter anderem die Rohstoffanalystin Patricia Mohr von der Scotiabank ausgemacht haben will. Mohr schrieb in ihrem jüngsten Update zum Rohstoffmarkt, dass die physische Nachfrage nach Kupfer in China hoch bleibt. So sei die Produktion von Kupferprodukten wie Kabel, Rohre und Blechen im ersten Quartal um 18 Prozent gestiegen. Auch das Wachstum des Automarktes um 20 Prozent sei ein guter Indikator für einen starken Kupfermarkt. Mohr erwartet, dass die Nachfrage in China in den kommenden Monaten steigen wird, da die Verfügbarkeit von Kupferschrott Produktion von Kupferraffinade gering ist. Nicht zuletzt deshalb sei ein weiterer Rückgang der Lagerbestände in China wahrscheinlich.
Die Tonne Kupfer gibt gegenwärtig 1,8 Prozent auf 7.129 USD ab, Aluminium verliert 1,8 Prozent auf 1.839 USD, Blei gibt 1,7 Prozent auf 1.948 USD ab, Nickel verliert 1,9 Prozent auf 14.868 USD und Zink büßt 1,6 Prozent auf 1.824 USD ein.
Anzeige
Nach der Bodenbildung bei den Industriemetallen, angeführt von Kupfer haben sich zuletzt erkleckliche Kursgewinne gezeigt. Das geringere Preisniveau hat zu einer steigenden Nachfrage geführt. Daneben deutet sich eine Wende in der europäischen Wirtschaft, während Chinas Konjunktur im zweiten Quartal 2013 wieder aufzudrehen scheint. Das BIP-Chinas dürfte im zweiten Quartal um zwei Prozent wachsen, auch getrieben von umfangreichen Infrastrukturprojekten.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Eine Reihe von Analysten haben jüngst die Wachstumsprognosen für die chinesische Wirtschaft gesenkt. Dies ist eine Reaktion auf die relativ schwachen Daten aus China zurückzuführen. Die Industrieproduktion wuchs zwar stark, konnte die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen. Auch waren die jüngsten Außenhandelsdaten zwar gut, die Skeptiker aber gehen davon aus, dass diese aufgebläht sind und nicht die Realität widerspiegeln.
Daneben wurden heute BIP-Daten für Europa veröffentlicht. Deutschland konnte im ersten Quartal noch ein Mini-Wachstum von 0,1 Prozent gegenüber dem vierten Quartal verzeichnen, was aber unter den Erwartungen lag. Frankreichs Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal um 0,2 Prozent, Italiens Wirtschaft um 0,5 Prozent. Die Wirtschaft der EU schrumpfte um 0,2 Prozent, nach einem Rückgang von 0,6 Prozent im Vorquartal. In den USA ist der wichtige Empire State Index von 3,05 auf -1,43 Punkte abgerutscht, die Industrieproduktion schrumpfte im April um 0,5 Prozent. Der NAHB Housing Market Index verbesserte sich allerdings von 41 auf 44 Punkte.
An den Aktienmärkten sorgen die jüngsten Daten derweil nur für wenig Unruhe. Bei Kupfer hingegen wirken sich die erneut gestiegenen Lagerbestände an der LME zusätzlich belastend aus. Die Bestände dort kletterten jüngst um 1,4 Prozent auf 627.525 Tonnen und sind damit auf dem höchsten Niveau seit August 2003 angelangt. Am Lagerstandort Johor, Malaysia ist die Nachfrage allerdings hoch, die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg wieder um 8,9 Prozent auf 208.550 Tonnen.
Dies zeigt eine steigende Nachfrage, die unter anderem die Rohstoffanalystin Patricia Mohr von der Scotiabank ausgemacht haben will. Mohr schrieb in ihrem jüngsten Update zum Rohstoffmarkt, dass die physische Nachfrage nach Kupfer in China hoch bleibt. So sei die Produktion von Kupferprodukten wie Kabel, Rohre und Blechen im ersten Quartal um 18 Prozent gestiegen. Auch das Wachstum des Automarktes um 20 Prozent sei ein guter Indikator für einen starken Kupfermarkt. Mohr erwartet, dass die Nachfrage in China in den kommenden Monaten steigen wird, da die Verfügbarkeit von Kupferschrott Produktion von Kupferraffinade gering ist. Nicht zuletzt deshalb sei ein weiterer Rückgang der Lagerbestände in China wahrscheinlich.
Die Tonne Kupfer gibt gegenwärtig 1,8 Prozent auf 7.129 USD ab, Aluminium verliert 1,8 Prozent auf 1.839 USD, Blei gibt 1,7 Prozent auf 1.948 USD ab, Nickel verliert 1,9 Prozent auf 14.868 USD und Zink büßt 1,6 Prozent auf 1.824 USD ein.
Anzeige
Nach der Bodenbildung bei den Industriemetallen, angeführt von Kupfer haben sich zuletzt erkleckliche Kursgewinne gezeigt. Das geringere Preisniveau hat zu einer steigenden Nachfrage geführt. Daneben deutet sich eine Wende in der europäischen Wirtschaft, während Chinas Konjunktur im zweiten Quartal 2013 wieder aufzudrehen scheint. Das BIP-Chinas dürfte im zweiten Quartal um zwei Prozent wachsen, auch getrieben von umfangreichen Infrastrukturprojekten.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report