Rohstoffe: Industriemetalle leichter - China importiert mehr Kupfer
(shareribs.com) London 10.04.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich am Mittwoch überwiegend leichter. Die Außenhandelsdaten Chinas wurden negativ aufgenommen, da der Export schwächelt. Die Importe hingegen senden positive Signale und es wird mit einer Fortsetzung des Wachstums gerechnet.
China teilte heute mit, dass die Exporte im März um 10 Prozent gewachsen seien. Dabei wurde allerdings ein extremer Anstieg der Exporte nach Hongkong verzeichnet, der sich auf 93 Prozent belief. Die Exporte in die USA und Europa waren hingegen leicht rückläufig. Die hohen Exporte nach Hongkong sollen jetzt untersucht werden, da hier Unregelmäßigkeiten erwartet werden. Der Import Chinas wuchs im vergangenen Monat um 14,1 Prozent, nachdem im Februar noch ein Rückgang von 15,2 Prozent verzeichnet wurde.
Die Kupferimporte Chinas stiegen im März auf 319.603 Tonnen, ein Anstieg von 7,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Importe im April noch weiter steigen, getrieben von den günstigen Rohstoffpreisen. Derweil sind die Lagerbestände in China im ersten Quartal um 100.000 Tonnen zurückgegangen, liegen aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.
In London stiegen die Kupferbestände zuletzt um 0,1 Prozent auf 587.925 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 3,4 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 156.975 Tonnen. Die steigende Nachfrage in London ist ebenfalls auf die geringeren Preise für Kupfer zurückzuführen.
Die Analysten von GFMS teilten heute mit, dass der Kupferpreis in diesem Jahr zwischen 7.500 und 8.500 USD/Tonne liegen dürfte. Allerdings gebe es stimmungsbedingt Abwärtsrisiken, die den Preis auf 6.500 USD drücken könnten. Zu diesen Risiken zählen vor allem makroökomische Probleme, die in Europa, China und den USA auftreten könnten. Weiterhin rechnen die meisten Marktteilnehmer mit einem Anstieg der Produktion von Kupfer GFMS teilte mit, dass der Kupfermarkt 2012 einen Überschuss von 214.000 Tonnen aufgewiesen habe, die Produktion stieg um 2,1 Prozent auf 20,059 Mio. Tonnen, während die Nachfrage um 0,5 Prozent auf 19.845 Mio. Tonnen kletterte. Angebot und Nachfrage sollten nach Ansicht von GFMS um drei bis vier Prozent steigen, so dass der Überschuss auf dem Vorjahresniveau bleiben dürfte.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,9 Prozent auf 7.580 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.109 USD, Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 1.933 USD, Nickel verliert 0,5 Prozent auf 16.212 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 1.925 USD ab.
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Die Industriemetallpreise liegen aktuell unter Druck. Die hohen Bestände und die relativ schwache Nachfrage belasten die Preise. Die längerfristigen Prognosen gehen dennoch von steigenden Preisen aus, zumal das von Einigen erwartete Überangebot keinesfalls in Stein gemeißelt ist. Die Bären dürften kurzfristig die Oberhand behalten. Auf längere Sicht wird die Nachfrage in China steigen müssen, da umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen einen hohen Rohstoffbedarf mit sich bringen werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
China teilte heute mit, dass die Exporte im März um 10 Prozent gewachsen seien. Dabei wurde allerdings ein extremer Anstieg der Exporte nach Hongkong verzeichnet, der sich auf 93 Prozent belief. Die Exporte in die USA und Europa waren hingegen leicht rückläufig. Die hohen Exporte nach Hongkong sollen jetzt untersucht werden, da hier Unregelmäßigkeiten erwartet werden. Der Import Chinas wuchs im vergangenen Monat um 14,1 Prozent, nachdem im Februar noch ein Rückgang von 15,2 Prozent verzeichnet wurde.
Die Kupferimporte Chinas stiegen im März auf 319.603 Tonnen, ein Anstieg von 7,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Importe im April noch weiter steigen, getrieben von den günstigen Rohstoffpreisen. Derweil sind die Lagerbestände in China im ersten Quartal um 100.000 Tonnen zurückgegangen, liegen aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.
In London stiegen die Kupferbestände zuletzt um 0,1 Prozent auf 587.925 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 3,4 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 156.975 Tonnen. Die steigende Nachfrage in London ist ebenfalls auf die geringeren Preise für Kupfer zurückzuführen.
Die Analysten von GFMS teilten heute mit, dass der Kupferpreis in diesem Jahr zwischen 7.500 und 8.500 USD/Tonne liegen dürfte. Allerdings gebe es stimmungsbedingt Abwärtsrisiken, die den Preis auf 6.500 USD drücken könnten. Zu diesen Risiken zählen vor allem makroökomische Probleme, die in Europa, China und den USA auftreten könnten. Weiterhin rechnen die meisten Marktteilnehmer mit einem Anstieg der Produktion von Kupfer GFMS teilte mit, dass der Kupfermarkt 2012 einen Überschuss von 214.000 Tonnen aufgewiesen habe, die Produktion stieg um 2,1 Prozent auf 20,059 Mio. Tonnen, während die Nachfrage um 0,5 Prozent auf 19.845 Mio. Tonnen kletterte. Angebot und Nachfrage sollten nach Ansicht von GFMS um drei bis vier Prozent steigen, so dass der Überschuss auf dem Vorjahresniveau bleiben dürfte.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,9 Prozent auf 7.580 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.109 USD, Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 1.933 USD, Nickel verliert 0,5 Prozent auf 16.212 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 1.925 USD ab.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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