Rohstoffe: Industriemetalle leichter - Analysten optimistisch
(shareribs.com) London 05.04.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich am Freitagmittag überwiegend leichter. Nach einem starken Handelsstart geben die Preise wieder ab. Die EU-Wirtschaft ist im ersten Quartal um 0,6 Prozent geschrumpft, die deutsche Industrie erfreut sich aber einer hohen Nachfrage.
Die Wirtschaft der Europäischen Union ist im ersten Quartal 2013 um 0,6 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2012 geschrumpft. Der Rückgang war erwartet worden, dennoch belastet dies die Stimmung. Der Einzelhandelsumsatz in der EU schrumpfte im Februar um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Positiv aufgenommen wurden derweil die Auftragseingänge in der deutschen Industrie. Diese wuchsen im Februar um 2,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und waren gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert, während erneut ein starker Rückgang erwartet wurde. Dennoch kann sich der Euro derzeit auf einem relativ hohen Niveau gegenüber dem US-Dollar halten. Die Gemeinschaftswährung kostet aktuell 1,2924 USD.
Analysten optimistisch
Die Analysten von Barlcays haben heute einen Bericht veröffentlicht, in dem man von einer steigenden Nachfrage nach Industriemetallen in China im zweiten Quartal ausgeht. Die Bank teilte mit, dass eine Reihe von Indikatoren eine Verbesserung der Nachfrage in China auswies. Die Analysten erwarten einen Rebound des Preises für Kupfer auf 8.100 USD im zweiten Quartal, während längerfristig die steigende Produktion das Aufwärtspotential begrenzen dürfte. Aber selbst dann dürften die Preise bei 7.650 USD und damit über dem aktuellen Niveau liegen.
Die Kupferbestände in den Lagerhäusern der LME sind zuletzt auf 579.600 Tonnen gestiegen und liegen damit auf dem höchsten Stand seit knapp zehn Jahren. Gleichzeitig ist die Zahl der gekündigten Lagerverträge aber auf 147.025 Tonnen gestiegen, das höchste Niveau seit Aufzeichnungsbeginn. Besonders in Südkorea und Singapur ist die Nachfrage hoch, so dass China hier der Ursprung der Nachfrage sein dürfte.
Goldman Sachs gehen derweil davon aus, dass die Lagerbestände weltweit bis ins nächste Jahr hinein nicht stärker steigen werden als sechs bis sieben Wochen der globalen Nachfrage. Dies sollte nach Ansicht der Analysten einen Sturz unter die Marke von 7.000 verhindern.
Aktuell korrigiert Kupfer um 0,3 Prozent auf 7.448 USD, Aluminium gibt 0,6 Prozent auf 1.903 USD ab, Blei verliert 0,3 Prozent auf 2.082 USD, Nickel büßt 0,5 Prozent auf 16.104 USD ein und Zink gibt 0,6 Prozent auf 1.884 USD ab.
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Die Industriemetallpreise liegen aktuell unter Druck. Die hohen Bestände und die relativ schwache Nachfrage belasten die Preise. Die längerfristigen Prognosen gehen dennoch von steigenden Preisen aus, zumal das von Einigen erwartete Überangebot keinesfalls in Stein gemeißelt ist. Die Bären dürften kurzfristig die Oberhand behalten. Auf längere Sicht wird die Nachfrage in China steigen müssen, da umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen einen hohen Rohstoffbedarf mit sich bringen werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Wirtschaft der Europäischen Union ist im ersten Quartal 2013 um 0,6 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2012 geschrumpft. Der Rückgang war erwartet worden, dennoch belastet dies die Stimmung. Der Einzelhandelsumsatz in der EU schrumpfte im Februar um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Positiv aufgenommen wurden derweil die Auftragseingänge in der deutschen Industrie. Diese wuchsen im Februar um 2,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und waren gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert, während erneut ein starker Rückgang erwartet wurde. Dennoch kann sich der Euro derzeit auf einem relativ hohen Niveau gegenüber dem US-Dollar halten. Die Gemeinschaftswährung kostet aktuell 1,2924 USD.
Analysten optimistisch
Die Analysten von Barlcays haben heute einen Bericht veröffentlicht, in dem man von einer steigenden Nachfrage nach Industriemetallen in China im zweiten Quartal ausgeht. Die Bank teilte mit, dass eine Reihe von Indikatoren eine Verbesserung der Nachfrage in China auswies. Die Analysten erwarten einen Rebound des Preises für Kupfer auf 8.100 USD im zweiten Quartal, während längerfristig die steigende Produktion das Aufwärtspotential begrenzen dürfte. Aber selbst dann dürften die Preise bei 7.650 USD und damit über dem aktuellen Niveau liegen.
Die Kupferbestände in den Lagerhäusern der LME sind zuletzt auf 579.600 Tonnen gestiegen und liegen damit auf dem höchsten Stand seit knapp zehn Jahren. Gleichzeitig ist die Zahl der gekündigten Lagerverträge aber auf 147.025 Tonnen gestiegen, das höchste Niveau seit Aufzeichnungsbeginn. Besonders in Südkorea und Singapur ist die Nachfrage hoch, so dass China hier der Ursprung der Nachfrage sein dürfte.
Goldman Sachs gehen derweil davon aus, dass die Lagerbestände weltweit bis ins nächste Jahr hinein nicht stärker steigen werden als sechs bis sieben Wochen der globalen Nachfrage. Dies sollte nach Ansicht der Analysten einen Sturz unter die Marke von 7.000 verhindern.
Aktuell korrigiert Kupfer um 0,3 Prozent auf 7.448 USD, Aluminium gibt 0,6 Prozent auf 1.903 USD ab, Blei verliert 0,3 Prozent auf 2.082 USD, Nickel büßt 0,5 Prozent auf 16.104 USD ein und Zink gibt 0,6 Prozent auf 1.884 USD ab.
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Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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