Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Aluminium korrigiert
(shareribs.com) London 11.10.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Der festere US-Dollar belastet. Aluminium verzeichnet Kursverluste, nachdem zuvor ein Sieben-Wochenhoch erreicht wurde.
Der US-Dollar kann sich am Dienstag nach oben bewegen, gestützt von den Spekulationen der Investoren hinsichtlich des Ausgangs der Präsidentschaftswahlen in den USA. Nach der jüngsten Fernsehdebatte sieht man die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs von Hillary Clinton höher.
Die Industriemetalle liegen in diesem Umfeld unter Druck. Besonders Aluminium zeigt sich leichter, nachdem zuvor das höchste Kursniveau seit sieben Wochen erreicht wurde. Das Kursniveau nutzten die Investoren für Gewinnmitnahmen, da die erreichten 1.700 USD als kritisches Niveau für die Produzenten gesehen werden.
Bei den chinesischen Produzenten geht man davon aus, dass dort in diesem Jahr 59 Mio. Tonnen produziert werden, was der Hälfte des globalen Ausstoßes entspricht. Nachdem im Jahresverlauf die Kapazitäten ausgeweitet wurde, rechnen Beobachter mit einer höheren Produktion im vierten Quartal.
Analyst Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte, dass die Preise angesichts der Überkapazitäten nicht zu halten seien. Trotz fallender Bestände an der LME gebe es einen globalen Überschuss an Aluminium Auch bei JPMorgan rechnet man eher mit fallenden Preisen für das Leichtmetall und einem schwächeren Nachfragewachstum.
Zink stieg im Jahresverlauf kräftig an, da man eine Verringerung des Angebots erwartet. In Peru hat die Antamina-Mine nun mitgeteilt, dass die Produktion von Zink auf 340.000 bis 360.000 Tonnen verdoppelt werden soll.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.400 auf 2,116 Mio. Tonnen gesunken. Bei Blei war ein Rückgang um 75 auf 190.625 Tonnen zu verzeichnen, und bei Nickel ging es um 36 auf 360.792 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.685 USD, Blei gibt 1,6 Prozent auf 2.074 USD ab und Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 4.826 USD. Nickel korrigiert um 1,2 Prozent auf 10.426 USD und Zink gibt 2,9 Prozent auf 2.270 USD ab.
Der US-Dollar kann sich am Dienstag nach oben bewegen, gestützt von den Spekulationen der Investoren hinsichtlich des Ausgangs der Präsidentschaftswahlen in den USA. Nach der jüngsten Fernsehdebatte sieht man die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs von Hillary Clinton höher.
Die Industriemetalle liegen in diesem Umfeld unter Druck. Besonders Aluminium zeigt sich leichter, nachdem zuvor das höchste Kursniveau seit sieben Wochen erreicht wurde. Das Kursniveau nutzten die Investoren für Gewinnmitnahmen, da die erreichten 1.700 USD als kritisches Niveau für die Produzenten gesehen werden.
Bei den chinesischen Produzenten geht man davon aus, dass dort in diesem Jahr 59 Mio. Tonnen produziert werden, was der Hälfte des globalen Ausstoßes entspricht. Nachdem im Jahresverlauf die Kapazitäten ausgeweitet wurde, rechnen Beobachter mit einer höheren Produktion im vierten Quartal.
Analyst Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte, dass die Preise angesichts der Überkapazitäten nicht zu halten seien. Trotz fallender Bestände an der LME gebe es einen globalen Überschuss an Aluminium Auch bei JPMorgan rechnet man eher mit fallenden Preisen für das Leichtmetall und einem schwächeren Nachfragewachstum.
Zink stieg im Jahresverlauf kräftig an, da man eine Verringerung des Angebots erwartet. In Peru hat die Antamina-Mine nun mitgeteilt, dass die Produktion von Zink auf 340.000 bis 360.000 Tonnen verdoppelt werden soll.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.400 auf 2,116 Mio. Tonnen gesunken. Bei Blei war ein Rückgang um 75 auf 190.625 Tonnen zu verzeichnen, und bei Nickel ging es um 36 auf 360.792 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.685 USD, Blei gibt 1,6 Prozent auf 2.074 USD ab und Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 4.826 USD. Nickel korrigiert um 1,2 Prozent auf 10.426 USD und Zink gibt 2,9 Prozent auf 2.270 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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