Rohstoffe: Industriemetalle leicht im Plus - Kupfernachfrage steigt
(shareribs.com) London 02.09.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange bewegen sich heute leicht nach oben. Die Marktteilnehmer beobachten eine steigende Kupfernachfrage in China. Der Aluminiumpreis steigt auf ein 18-Monatshoch.
Der Preis für Aluminium ist heute in Shanghai kräftig angestiegen, wobei die Rally, welche den Preis um mehr als zwei Prozent trieb, von den Marktteilnehmern als übertrieben angesehen wird. In London kann der Preis für Aluminium ebenfalls zulegen und erreicht zeitweise ein 18-Monatshoch. Rohstofffonds haben ihre Nachfrage ausgeweitet, in der Erwartung, dass eine steigende Nachfrage den ohnehin engen Markt weiter belasten wird. Gleichzeitig könnte die Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage kurzfristig für einen Rückgang der Preise sorgen.
Mittelfristig dürften auch die globalen Zentralbanken für eine Unterstützung bei den Industriemetallen sorgen. Es wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank Maßnahmen ergreifen wird, welche die Konjunktur in Europa stützen sollte. Die Inflation in der Euro-Zone hat sich zuletzt weiter verlangsamt, weshalb ein solcher Schritt wahrscheinlicher wird.
In China fielen die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie schwächer aus als erwartet wurde, dies wird aber nicht als kritisch eingestuft, könnte aber Peking veranlassen, die Geld- und Wirtschaftspolitik weiter anzupassen, um das Wachstum zu stabilisieren. James Glenn von der National Australia Bank sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass weitere Stimulusmaßnahmen von der EZB die Rohstoffmärkte kräftig stützen könnten.
Die Standard Bank teilte mit, dass die Kupferpreise von einer Enge des Marktes getrieben werden. An der Shanghai Futures Exchange sind die Kupferbestände in der vergangenen Woche gesunken, was darauf schließen lässt, dass Angebot knapp ist, obgleich die Produktion in chinesischen Kupferschmelzen gestiegen ist. Ein Analyst von FastMarkets sagte, dass der festere US-Dollar die Industriemetalle belaste, weshalb Rücksetzer beim Greenback die Industriemetalle weiter nach oben treiben könnten.
Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.116 USD/Tonne, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.240 USD, Kupfer gewinnt 0,2 Prozent auf 6.955 USD. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 18.684 USD und Zink klettert um 1,0 Prozent auf 2.385 USD.
Der Preis für Aluminium ist heute in Shanghai kräftig angestiegen, wobei die Rally, welche den Preis um mehr als zwei Prozent trieb, von den Marktteilnehmern als übertrieben angesehen wird. In London kann der Preis für Aluminium ebenfalls zulegen und erreicht zeitweise ein 18-Monatshoch. Rohstofffonds haben ihre Nachfrage ausgeweitet, in der Erwartung, dass eine steigende Nachfrage den ohnehin engen Markt weiter belasten wird. Gleichzeitig könnte die Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage kurzfristig für einen Rückgang der Preise sorgen.
Mittelfristig dürften auch die globalen Zentralbanken für eine Unterstützung bei den Industriemetallen sorgen. Es wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank Maßnahmen ergreifen wird, welche die Konjunktur in Europa stützen sollte. Die Inflation in der Euro-Zone hat sich zuletzt weiter verlangsamt, weshalb ein solcher Schritt wahrscheinlicher wird.
In China fielen die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie schwächer aus als erwartet wurde, dies wird aber nicht als kritisch eingestuft, könnte aber Peking veranlassen, die Geld- und Wirtschaftspolitik weiter anzupassen, um das Wachstum zu stabilisieren. James Glenn von der National Australia Bank sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass weitere Stimulusmaßnahmen von der EZB die Rohstoffmärkte kräftig stützen könnten.
Die Standard Bank teilte mit, dass die Kupferpreise von einer Enge des Marktes getrieben werden. An der Shanghai Futures Exchange sind die Kupferbestände in der vergangenen Woche gesunken, was darauf schließen lässt, dass Angebot knapp ist, obgleich die Produktion in chinesischen Kupferschmelzen gestiegen ist. Ein Analyst von FastMarkets sagte, dass der festere US-Dollar die Industriemetalle belaste, weshalb Rücksetzer beim Greenback die Industriemetalle weiter nach oben treiben könnten.
Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.116 USD/Tonne, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.240 USD, Kupfer gewinnt 0,2 Prozent auf 6.955 USD. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 18.684 USD und Zink klettert um 1,0 Prozent auf 2.385 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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