Rohstoffe: Industriemetalle leicht im Plus
(shareribs.com) London 15.08.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute etwas fester. Die Zahlen zur Kreditvergabe in China sorgt für etwas bessere Stimmung. Die nachlassende Sorge über die Spannungen zwischen Nordkorea und den USA bieten zusätzliche Unterstützung.
Die jüngsten chinesischen Daten zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Sachinvestitionen fielen wesentlich schwächer aus als erwartet. Dabei setze sich die Schwäche, die sich bereits in den Außenhandelsdaten zeigten, weiter fort. Heute wurde mitgeteilt, dass die Kreditvergabe im Juli bei 825,5 Mrd. Yuan lag. Damit wurden mehr Kredite ausgegeben als im Vorfeld erwartet. Gleichzeitig lag die Kreditvergabe aber auch deutlich unter dem Niveau der Vormonate.
Für die Industriemetalle bietet sich hieraus dennoch eine Unterstützung, obgleich der Immobiliensektor Chinas ebenfalls schwächelte. Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass man nun hoffe, dass das Wachstum sich auf einem stabileren Niveau fortsetzen werde. Möglich sei auch, dass es für die Notierungen nach oben gehe, nach der Konsolidierung der vergangenen Woche.
Dem dürfte aber der aufwertende US-Dollar entgegenstehen. Der Dollarindex kann sich erstmals seit Ende Juli wieder über die Marke von 94 USD bewegen. Der New York Empire State Manufacturing Index stieg im August von 9,8 auf 25,2 Punkte. Die Einzelhandelsumsätze in den USA wuchsen im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent.
Der Dollar wird auch unterstützt von der leichten Entspannung zwischen Nordkorea und den USA. Staatliche nordkoreanische Medien teilten mit, dass der geplante Raketenstart in Richtung Guam vorerst nicht ausgeführt werden solle. Man wolle die Reaktionen der USA abwarten. Experten sehen hierin einen deutlichen Schritt Pjöngjangs weg von der Kriegsrhetorik der vergangenen Tage.
Andere spekulieren auch über die Wirkung der chinesischen Handelseinschränkungen mit Nordkorea. Die Volksrepublik teilte am Montag mit, dass man die UN-Sanktionen umsetzen werde. Dies trieb unter anderem Blei nach oben, da Nordkorea einen nicht unerheblichen Teil des in China verbrauchten Bleis liefert.
Die Bestände von Aluminium an der LME kletterten gestern um 7.425 auf 1,291 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 350 auf 283.325 Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei sanken um 125 auf 151.925 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 408 auf 375.288 Tonnen zu verzeichnen. die Zinkbestände sanken um3.025 auf 255.275 Tonnen.
Nickel liegt heute leicht unter Druck, Kupfer notiert bei 6.335 USD. Aluminium kostet 2.033 USD, Blei notiert bei 2.355 USD und Zink bei 2.940 USD.
Die jüngsten chinesischen Daten zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Sachinvestitionen fielen wesentlich schwächer aus als erwartet. Dabei setze sich die Schwäche, die sich bereits in den Außenhandelsdaten zeigten, weiter fort. Heute wurde mitgeteilt, dass die Kreditvergabe im Juli bei 825,5 Mrd. Yuan lag. Damit wurden mehr Kredite ausgegeben als im Vorfeld erwartet. Gleichzeitig lag die Kreditvergabe aber auch deutlich unter dem Niveau der Vormonate.
Für die Industriemetalle bietet sich hieraus dennoch eine Unterstützung, obgleich der Immobiliensektor Chinas ebenfalls schwächelte. Robin Bhar von der Societe Generale sagte, dass man nun hoffe, dass das Wachstum sich auf einem stabileren Niveau fortsetzen werde. Möglich sei auch, dass es für die Notierungen nach oben gehe, nach der Konsolidierung der vergangenen Woche.
Dem dürfte aber der aufwertende US-Dollar entgegenstehen. Der Dollarindex kann sich erstmals seit Ende Juli wieder über die Marke von 94 USD bewegen. Der New York Empire State Manufacturing Index stieg im August von 9,8 auf 25,2 Punkte. Die Einzelhandelsumsätze in den USA wuchsen im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent.
Der Dollar wird auch unterstützt von der leichten Entspannung zwischen Nordkorea und den USA. Staatliche nordkoreanische Medien teilten mit, dass der geplante Raketenstart in Richtung Guam vorerst nicht ausgeführt werden solle. Man wolle die Reaktionen der USA abwarten. Experten sehen hierin einen deutlichen Schritt Pjöngjangs weg von der Kriegsrhetorik der vergangenen Tage.
Andere spekulieren auch über die Wirkung der chinesischen Handelseinschränkungen mit Nordkorea. Die Volksrepublik teilte am Montag mit, dass man die UN-Sanktionen umsetzen werde. Dies trieb unter anderem Blei nach oben, da Nordkorea einen nicht unerheblichen Teil des in China verbrauchten Bleis liefert.
Die Bestände von Aluminium an der LME kletterten gestern um 7.425 auf 1,291 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 350 auf 283.325 Tonnen nach unten. Die Bestände von Blei sanken um 125 auf 151.925 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 408 auf 375.288 Tonnen zu verzeichnen. die Zinkbestände sanken um3.025 auf 255.275 Tonnen.
Nickel liegt heute leicht unter Druck, Kupfer notiert bei 6.335 USD. Aluminium kostet 2.033 USD, Blei notiert bei 2.355 USD und Zink bei 2.940 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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