Rohstoffe: Industriemetalle leicht im Plus
(shareribs.com) London 22.05.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. Der schwächere US-Dollar wirkt sich weiterhin unterstützend aus, während die Regierung den Umweltschutz offenbar ernster nimmt.
Die Preise für Zink und Nickel sind heute deutlich angestiegen, nachdem die Lokalregierung in Tangshan eine Kampagne zur Verbesserung der Luftqualität gestartet hat. Unter dieser wurden Stahlwerken, die Emissionsstandards nicht erfüllen angedroht, diese zu schließen und hohen Strafen zu belegen. Die Regularien schließen auch Anlagen ein, die Zink und Nickel produzieren.
Damit könnte sich die relativ angespannte Lage bei Zink weiter verschärfen.
Das staatliche China Securities Journal teilte am Wochenende mit, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 6,8 Prozent wachsen werde. Das China Securities Journal veröffentlicht meist die offizielle Linie, weshalb die Prognose als relativ verlässlich gelten dürfte, wenn man den offiziellen Zahlen grundsätzlich vertraut.
Die chinesische Wirtschaft ist einer der größten Abnehmer von Kupfer weltweit. Vor allem der Zustand des Immobiliensektors gilt hier als größter Risikofaktor für die Nachfrage nach dem roten Metall. Die Regierung versucht weiterhin, das Wachstum im Sektor abzukühlen, gleichzeitig soll die Wirtschaft insgesamt aber stabil bleiben. Analysten sehen in den kommenden Monaten einiges Aufwärtspotential für die Industriemetalle, sollte sich das Wachstum im zweiten Quartal tatsächlich stabilisieren.
Die Arbeiter in der indonesischen Freeport-Mine Grasberg haben angekündigt, ihren Streik um einen weiteren Monat zu verlängern. Dieser dauert nun seit Monatsbeginn. Die Gewerkschaft erwartet verbesserte Anstellungsbedingungen sowie Verbesserungen beim Kündigungsschutz.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind zuletzt um 8.700 auf 1,506 Mio. Tonen gefallen, die Bestände von Kupfer sanken um 3.700 auf 336.650 Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 25 auf 184.425 Tonnen zu verzeichnen, bei Nickel ging es um 931 auf 378.894 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert gegenwärtig 0,2 Prozent auf 1.936 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.104 USD nach unten. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 5.680 USD, Nickel klettert um 0,5 Prozent auf 9.380 USD und Zink notiert 0,1 Prozent leichter bei 2.629 USD.
Die Preise für Zink und Nickel sind heute deutlich angestiegen, nachdem die Lokalregierung in Tangshan eine Kampagne zur Verbesserung der Luftqualität gestartet hat. Unter dieser wurden Stahlwerken, die Emissionsstandards nicht erfüllen angedroht, diese zu schließen und hohen Strafen zu belegen. Die Regularien schließen auch Anlagen ein, die Zink und Nickel produzieren.
Damit könnte sich die relativ angespannte Lage bei Zink weiter verschärfen.
Das staatliche China Securities Journal teilte am Wochenende mit, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 6,8 Prozent wachsen werde. Das China Securities Journal veröffentlicht meist die offizielle Linie, weshalb die Prognose als relativ verlässlich gelten dürfte, wenn man den offiziellen Zahlen grundsätzlich vertraut.
Die chinesische Wirtschaft ist einer der größten Abnehmer von Kupfer weltweit. Vor allem der Zustand des Immobiliensektors gilt hier als größter Risikofaktor für die Nachfrage nach dem roten Metall. Die Regierung versucht weiterhin, das Wachstum im Sektor abzukühlen, gleichzeitig soll die Wirtschaft insgesamt aber stabil bleiben. Analysten sehen in den kommenden Monaten einiges Aufwärtspotential für die Industriemetalle, sollte sich das Wachstum im zweiten Quartal tatsächlich stabilisieren.
Die Arbeiter in der indonesischen Freeport-Mine Grasberg haben angekündigt, ihren Streik um einen weiteren Monat zu verlängern. Dieser dauert nun seit Monatsbeginn. Die Gewerkschaft erwartet verbesserte Anstellungsbedingungen sowie Verbesserungen beim Kündigungsschutz.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind zuletzt um 8.700 auf 1,506 Mio. Tonen gefallen, die Bestände von Kupfer sanken um 3.700 auf 336.650 Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 25 auf 184.425 Tonnen zu verzeichnen, bei Nickel ging es um 931 auf 378.894 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert gegenwärtig 0,2 Prozent auf 1.936 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.104 USD nach unten. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 5.680 USD, Nickel klettert um 0,5 Prozent auf 9.380 USD und Zink notiert 0,1 Prozent leichter bei 2.629 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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