Rohstoffe: Industriemetalle leicht im Plus
(shareribs.com) London 25.04.2017 - Die Industriemetalle zeigen sich heute etwas fester, gestützt von einem schwächeren US-Dollar. Abseits dessen bleibt das Fundament eher schwach, die chinesischen Importdaten trüben die Stimmung.
Die leichte Entspannung bei den geopolitischen Risiken, nach der Wahl in Frankreich am vergangenen Wochenende, sorgt auch am Dienstag für eine weitere Erholung der Industriemetalle. Kupfer kletterte zeitweise auf das höchste Niveau seit einer Woche.
Auch der schwächere US-Dollar gilt als Unterstützung für die Basismetalle. Der Greenback verbilligt sich leicht, da der Euro – zumindest zeitweise – wieder an Attraktivität gewonnen hat. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 98,841 USD.
Die Aktienmärkte zeigen sich ebenfalls fester, was die höhere Risikobereitschaft der Marktteilnehmer zeigt.
Analysten sind sich derweil uneins über die spezifischen Aussichten für Kupfer Nach den Produktionsausfällen in Chile und Indonesien erwartet man eine Verengung des Angebots. Carsten Menge von Julius Bär sagte allerdings, dass man nicht von einem Engpass ausgehe. Zudem scheine die chinesische Wirtschaft ein zyklisches Hoch erreicht zu haben, wie die Importe zeigten.
Der chinesische Zoll teilte am Dienstag mit, dass der Import von Kupferraffinade im März um 36,2 Prozent gefallen ist. Die bisherigen Konjunkturdaten für die chinesische Wirtschaft im März fielen durchwachsen aus, Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze fielen positiv aus. Die Einkaufsmanagerindizes zeigten sich allerdings etwas leichter.
Die Angebotsseite zeigt sich zunehmend entspannter. Mit dem Ende des Streiks in der chilenischen Escondida-Mine und der Einigung in Indonesien sind wesentliche Angebotsrisiken aus dem Weg. In Peru haben sich die Arbeiter einer Mine von Southern Copper mit der Unternehmensführung einigen können, so dass der dortige Streik beendet wird.
Der US-Aluminiumproduzent Alcoa hat derweil die Prognosen für die Aluminiumnachfrage in diesem Jahr angehoben. Bislang ging man von einem Nachfragewachstum um vier Prozent aus, nur wird ein Wachstum von 4,5 bis 5,0 Prozent erwartet. Der Marktüberschuss wird bei 300.000 bis 700.000 Tonnen gesehen, wesentlich weniger als der Überschuss in den vergangenen Jahren.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 9.625 auf 1,678 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.550 auf 264.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 250 auf 166.925 Tonnen und die Nickelbestände gingen um 450 auf 380.496 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.955 USD, für Blei geht es um 0,7 Prozent auf 2.172 USD nach oben. Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 5.687 USD, für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 9.265 USD nach oben und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.603 USD.
Die leichte Entspannung bei den geopolitischen Risiken, nach der Wahl in Frankreich am vergangenen Wochenende, sorgt auch am Dienstag für eine weitere Erholung der Industriemetalle. Kupfer kletterte zeitweise auf das höchste Niveau seit einer Woche.
Auch der schwächere US-Dollar gilt als Unterstützung für die Basismetalle. Der Greenback verbilligt sich leicht, da der Euro – zumindest zeitweise – wieder an Attraktivität gewonnen hat. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 98,841 USD.
Die Aktienmärkte zeigen sich ebenfalls fester, was die höhere Risikobereitschaft der Marktteilnehmer zeigt.
Analysten sind sich derweil uneins über die spezifischen Aussichten für Kupfer Nach den Produktionsausfällen in Chile und Indonesien erwartet man eine Verengung des Angebots. Carsten Menge von Julius Bär sagte allerdings, dass man nicht von einem Engpass ausgehe. Zudem scheine die chinesische Wirtschaft ein zyklisches Hoch erreicht zu haben, wie die Importe zeigten.
Der chinesische Zoll teilte am Dienstag mit, dass der Import von Kupferraffinade im März um 36,2 Prozent gefallen ist. Die bisherigen Konjunkturdaten für die chinesische Wirtschaft im März fielen durchwachsen aus, Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze fielen positiv aus. Die Einkaufsmanagerindizes zeigten sich allerdings etwas leichter.
Die Angebotsseite zeigt sich zunehmend entspannter. Mit dem Ende des Streiks in der chilenischen Escondida-Mine und der Einigung in Indonesien sind wesentliche Angebotsrisiken aus dem Weg. In Peru haben sich die Arbeiter einer Mine von Southern Copper mit der Unternehmensführung einigen können, so dass der dortige Streik beendet wird.
Der US-Aluminiumproduzent Alcoa hat derweil die Prognosen für die Aluminiumnachfrage in diesem Jahr angehoben. Bislang ging man von einem Nachfragewachstum um vier Prozent aus, nur wird ein Wachstum von 4,5 bis 5,0 Prozent erwartet. Der Marktüberschuss wird bei 300.000 bis 700.000 Tonnen gesehen, wesentlich weniger als der Überschuss in den vergangenen Jahren.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 9.625 auf 1,678 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.550 auf 264.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 250 auf 166.925 Tonnen und die Nickelbestände gingen um 450 auf 380.496 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.955 USD, für Blei geht es um 0,7 Prozent auf 2.172 USD nach oben. Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 5.687 USD, für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 9.265 USD nach oben und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.603 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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