Rohstoffe: Industriemetalle leicht im Plus
(shareribs.com) London 21.01.16 - Für die Industriemetalle geht es heute an der London Metal Exchange den zweiten Tag in Folge nach oben. Die Skepsis bleibt jedoch hoch, die UBS erwartet weitere Kursverluste.
Die International Copper Study Group hat am Mittwoch ihren jüngsten Monatsbericht für Oktober 2015 vorgelegt. Demnach befand sich der Kupfermarkt im Oktober nahezu im Gleichgewicht, der Überschuss belief sich auf lediglich 2.000. Saisonal bereinigt kam es zu einem Defizit von 3.000 Tonnen. Auf Sicht der ersten zehn Monat belief sich der Überschuss auf 60.000 Tonnen, saisonal bereinigt auf 122.000 Tonnen. Ein Jahr zuvor wurde noch ein Defizit von 485.000 Tonnen verzeichnet.
Das International Aluminium Institute teilte mit, dass die Aluminiumproduktion im Dezember den zweiten Monat in Folge sank, auch wenn diese mit 4,78 Mio. Tonnen noch um 1,4 Prozent über dem Vorjahresniveau lag. Vor allem in China wurde eine Senkung des Ausstoßes verzeichnet.
Die Korrektur der Industriemetalle ist zuletzt zum Stehen gekommen, was angesichts des nervösen Umfelds positiv bewertet wurde. Ein Analyst von der UBS sagte laut Reuters, dass ihn die Stärke von Kupfer überrasche. Allerdings sei davon auszugehen, dass es, bedingt durch die schwachen Daten aus China, zu einer weiteren Abwärtsbewegung kommen könnte. Vor dem Beginn des chinesischen Neujahresfestes im Februar könnte es bei den Industriemetallen zu einer höheren Volatilität kommen, da sich die Händler langsam zurückziehen.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.825 auf 238.125 Tonnen gestiegen, bei Zink war ein Rückgang um 325 auf 482.325 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 210 auf 450.768 Tonnen und bei Zinn war ein Rückgang um 180 auf 5.980 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,3 Prozent auf 1.466 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 1.616 USD nach oben, Kupfer bleibt flach bei 4.386 USD. Nickel klettert um 0,4 Prozent auf 8.580 USD und Zink gibt 0,3 Prozent auf 1.481 USD ab.
Die International Copper Study Group hat am Mittwoch ihren jüngsten Monatsbericht für Oktober 2015 vorgelegt. Demnach befand sich der Kupfermarkt im Oktober nahezu im Gleichgewicht, der Überschuss belief sich auf lediglich 2.000. Saisonal bereinigt kam es zu einem Defizit von 3.000 Tonnen. Auf Sicht der ersten zehn Monat belief sich der Überschuss auf 60.000 Tonnen, saisonal bereinigt auf 122.000 Tonnen. Ein Jahr zuvor wurde noch ein Defizit von 485.000 Tonnen verzeichnet.
Das International Aluminium Institute teilte mit, dass die Aluminiumproduktion im Dezember den zweiten Monat in Folge sank, auch wenn diese mit 4,78 Mio. Tonnen noch um 1,4 Prozent über dem Vorjahresniveau lag. Vor allem in China wurde eine Senkung des Ausstoßes verzeichnet.
Die Korrektur der Industriemetalle ist zuletzt zum Stehen gekommen, was angesichts des nervösen Umfelds positiv bewertet wurde. Ein Analyst von der UBS sagte laut Reuters, dass ihn die Stärke von Kupfer überrasche. Allerdings sei davon auszugehen, dass es, bedingt durch die schwachen Daten aus China, zu einer weiteren Abwärtsbewegung kommen könnte. Vor dem Beginn des chinesischen Neujahresfestes im Februar könnte es bei den Industriemetallen zu einer höheren Volatilität kommen, da sich die Händler langsam zurückziehen.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.825 auf 238.125 Tonnen gestiegen, bei Zink war ein Rückgang um 325 auf 482.325 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 210 auf 450.768 Tonnen und bei Zinn war ein Rückgang um 180 auf 5.980 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,3 Prozent auf 1.466 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 1.616 USD nach oben, Kupfer bleibt flach bei 4.386 USD. Nickel klettert um 0,4 Prozent auf 8.580 USD und Zink gibt 0,3 Prozent auf 1.481 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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