Rohstoffe: Industriemetalle leicht im Plus
(shareribs.com) London 20.08.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute in London fester. Die guten Häuserdaten aus den USA und das attraktive Preisniveau sorgen für eine steigende Nachfrage. In China verbesserte sich Kupfer deutlich.
Wie in den USA gestern mitgeteilt wurde, ist der Baubeginn neuer Häuser im Juli auf ein Acht-Monatshoch geklettert. Dies wird als Zeichen einer Erholung des US-Marktes für neue Immobilien gewertet, nachdem dieser in der zweiten Jahreshälfte 2013 schwächelte. Für Industriemetalle ist dies ein gutes Zeichen, da vor allem Kupfer im Hausbau sehr gefragt ist.
Damit entwickelt sich der US-Markt deutlich besser als jener Chinas, wo der Immobilienmarkt in den vergangenen Monat deutlich unter Druck geriet, wie der Preisrückgang in sehr vielen Städten Chinas zeigte. Gleichzeitig zeigen sich Analysten entspannt, da die Regierung angedeutet hat, Maßnahmen zur Stützung der heimischen Konjunktur zu ergreifen. Helen Lau von der UOB-Kay Hian sagte, dass ab September wieder ein Anstieg der Nachfrage zu erwarten sei, die vor allem saisonaler Natur sein dürfte.
In China hat derweil das geringe Preisniveau bei Kupfer zu einer steigenden Nachfrage geführt. Der meist gehandelte Oktober-Kontrakt verbesserte sich heute um 0,7 Prozent auf 49.530 Yuan (8.063 USD) je Tonne. Auch sind die Prämien für Kupfer in China in dieser Woche um mehr als 200 Yuan gestiegen, nachdem diese im Juli auf unter 150 Yuan gesunken waren. Analysten gehen davon aus, dass einige Marktteilnehmer das geringere Preisniveau nutzen, um die Lagerbestände wieder aufzufüllen.
Der festere US-Dollar begrenzt derweil die Stimmung bei den Industriemetallen nachhaltig. Dieser konnte sich gegenüber dem Euro auf mehr als 1,33 verbessern, getrieben von den guten Daten aus den USA. Die Marktteilnehmer werden sich heute auf die Veröffentlichung der FOMC-Protokolle konzentrieren. Es besteht die Möglichkeit, dass Hinweise auf eine Straffung der US-Geldpolitik die Industriemetalle wieder unter Druck setzen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 150 auf 145.200 Tonnen, die Bestände von Aluminium gingen um 8.700 Tonnen auf 4,683 Mio. Tonnen zurück. Bei Zink war ein Rückgang um 650 auf 735.875 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Blei blieben unverändert bei 215.600 Tonnen und bei Nickel war ein Anstieg um 162 auf 324.840 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium steigt heute um 0,3 Prozent auf 2.054 USD, Blei notiert unverändert bei 2.238 USD, Kupfer gewinnt 0,5 Prozent auf 6.900 USD hinzu, Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 18.837 USD und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 2.330 USD.
Wie in den USA gestern mitgeteilt wurde, ist der Baubeginn neuer Häuser im Juli auf ein Acht-Monatshoch geklettert. Dies wird als Zeichen einer Erholung des US-Marktes für neue Immobilien gewertet, nachdem dieser in der zweiten Jahreshälfte 2013 schwächelte. Für Industriemetalle ist dies ein gutes Zeichen, da vor allem Kupfer im Hausbau sehr gefragt ist.
Damit entwickelt sich der US-Markt deutlich besser als jener Chinas, wo der Immobilienmarkt in den vergangenen Monat deutlich unter Druck geriet, wie der Preisrückgang in sehr vielen Städten Chinas zeigte. Gleichzeitig zeigen sich Analysten entspannt, da die Regierung angedeutet hat, Maßnahmen zur Stützung der heimischen Konjunktur zu ergreifen. Helen Lau von der UOB-Kay Hian sagte, dass ab September wieder ein Anstieg der Nachfrage zu erwarten sei, die vor allem saisonaler Natur sein dürfte.
In China hat derweil das geringe Preisniveau bei Kupfer zu einer steigenden Nachfrage geführt. Der meist gehandelte Oktober-Kontrakt verbesserte sich heute um 0,7 Prozent auf 49.530 Yuan (8.063 USD) je Tonne. Auch sind die Prämien für Kupfer in China in dieser Woche um mehr als 200 Yuan gestiegen, nachdem diese im Juli auf unter 150 Yuan gesunken waren. Analysten gehen davon aus, dass einige Marktteilnehmer das geringere Preisniveau nutzen, um die Lagerbestände wieder aufzufüllen.
Der festere US-Dollar begrenzt derweil die Stimmung bei den Industriemetallen nachhaltig. Dieser konnte sich gegenüber dem Euro auf mehr als 1,33 verbessern, getrieben von den guten Daten aus den USA. Die Marktteilnehmer werden sich heute auf die Veröffentlichung der FOMC-Protokolle konzentrieren. Es besteht die Möglichkeit, dass Hinweise auf eine Straffung der US-Geldpolitik die Industriemetalle wieder unter Druck setzen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 150 auf 145.200 Tonnen, die Bestände von Aluminium gingen um 8.700 Tonnen auf 4,683 Mio. Tonnen zurück. Bei Zink war ein Rückgang um 650 auf 735.875 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Blei blieben unverändert bei 215.600 Tonnen und bei Nickel war ein Anstieg um 162 auf 324.840 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium steigt heute um 0,3 Prozent auf 2.054 USD, Blei notiert unverändert bei 2.238 USD, Kupfer gewinnt 0,5 Prozent auf 6.900 USD hinzu, Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 18.837 USD und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 2.330 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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