Rohstoffe: Industriemetalle legen zu, Rally bei Nickel
(shareribs.com) London 10.09.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange deutlich fester. Vor allem Kupfer und Nickel können deutlich zulegen, was auf Zukäufe von Rohstofffonds zurückgeführt wird.
Die Kupferpreise bewegen sich heute erneut nach oben, gestützt von Rohstofffonds, die Short-Positionen deckeln. Ein Analyst von der Citigroup teilte mit, dass einige Fonds möglicherweise auf die Long-Seite gewechselt sein könnten. Nun werde der Ausgang des Treffens der US-Notenbanker in der kommenden Woche abgewartet. Die Einschätzung der Marktteilnehmer hinsichtlich der kommenden Entscheidung geht auseinander. Laut Reuters erwartet die Mehrheit der Analysten erwartet noch keine Zinserhöhung. Dennoch dürfte der US-Dollar auf hohem Niveau bleiben, was eine Aufwärtsbewegung der Rohstoffe beeinträchtigen dürfte.
Daneben erwarten die Marktteilnehmer die Konjunkturdaten aus China. Heute wurde dort mitgeteilt, dass die Erzeugerpreise im August erneut kräftig gesunken seien. Die Verbraucherpreise kletterten hingegen etwas stärker als im Vormonat. Am Sonntag sind die Daten zur Industrieproduktion, den Einzelhandelsumsätzen und die Sachinvestitionen fällig. Die chinesische Regierung hat nach Veröffentlichung der Außenhandelsdaten zum Wochenauftakt mitgeteilt, dass man die Infrastrukturausgaben kräftig ausweiten wolle und die Reform des Steuersystems beschleunigen werde, um die Wirtschaft zu stützen. Höhere Infrastrukturinvestitionen sollten auch die Rohstoffnachfrage wieder ankurbeln.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.550 auf 344.300 Tonnen gefallen. Die Nachfrage ist hier gestiegen, derzeit sind noch 280.525 Tonnen verfügbar. Die Bestände von Aluminium sanken um 9.775 auf 3,196 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.362 auf 449.682 Tonnen. Die Bestände von Zink stiegen um 23.750 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,5 Prozent auf 5.383 USD, Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 1.726 USD hinzu, Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.632 USD. Nickel zieht um 3,8 Prozent auf 10.385 USD an und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 1.824 USD.
Die Kupferpreise bewegen sich heute erneut nach oben, gestützt von Rohstofffonds, die Short-Positionen deckeln. Ein Analyst von der Citigroup teilte mit, dass einige Fonds möglicherweise auf die Long-Seite gewechselt sein könnten. Nun werde der Ausgang des Treffens der US-Notenbanker in der kommenden Woche abgewartet. Die Einschätzung der Marktteilnehmer hinsichtlich der kommenden Entscheidung geht auseinander. Laut Reuters erwartet die Mehrheit der Analysten erwartet noch keine Zinserhöhung. Dennoch dürfte der US-Dollar auf hohem Niveau bleiben, was eine Aufwärtsbewegung der Rohstoffe beeinträchtigen dürfte.
Daneben erwarten die Marktteilnehmer die Konjunkturdaten aus China. Heute wurde dort mitgeteilt, dass die Erzeugerpreise im August erneut kräftig gesunken seien. Die Verbraucherpreise kletterten hingegen etwas stärker als im Vormonat. Am Sonntag sind die Daten zur Industrieproduktion, den Einzelhandelsumsätzen und die Sachinvestitionen fällig. Die chinesische Regierung hat nach Veröffentlichung der Außenhandelsdaten zum Wochenauftakt mitgeteilt, dass man die Infrastrukturausgaben kräftig ausweiten wolle und die Reform des Steuersystems beschleunigen werde, um die Wirtschaft zu stützen. Höhere Infrastrukturinvestitionen sollten auch die Rohstoffnachfrage wieder ankurbeln.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.550 auf 344.300 Tonnen gefallen. Die Nachfrage ist hier gestiegen, derzeit sind noch 280.525 Tonnen verfügbar. Die Bestände von Aluminium sanken um 9.775 auf 3,196 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.362 auf 449.682 Tonnen. Die Bestände von Zink stiegen um 23.750 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,5 Prozent auf 5.383 USD, Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 1.726 USD hinzu, Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.632 USD. Nickel zieht um 3,8 Prozent auf 10.385 USD an und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 1.824 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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