Rohstoffe: Industriemetalle legen zu
(shareribs.com) London 31.01.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Der schwächere US-Dollar stützt die Notierungen. Darüber hinaus wächst die Wahrscheinlichkeit für einen Streik in Chile.
Der Dollar bewegt sich heute weiter nach unten und sorgt damit für Unterstützung bei Rohstoffen. Dem gegenüber kann der Euro zulegen, nachdem der Chef des neugeschaffenen US National Trade Council, Peter Navarro, gegenüber der Financial Times sagte, dass die Gemeinschaftswährung stark unterbewertet sei und Deutschland die geringe Bewertung nutze, um die USA und die Europäische Union auszubeuten.
Ein Analyst von ING sage laut Reuters, dass die Politik von Donald Trump zu einer schwächeren Metallnachfrage führen könne. Gegenwärtig konzentrierten sich die Marktteilnehmer aber auf einen schwächeren US-Dollar und die Hoffnung auf Infrastrukturinvestitionen.
Kupfer wird zudem unterstützt von der Aussicht auf einen Streik in der weltweit größten Kupfermine. Die Gewerkschaft in der chilenischen Escondida-Mine führt derzeit eine Urabstimmung durch und geht davon aus, dass ein Streik genehmigt wird. JPMorgan teilte mit, dass die Produzenten in China und Japan derzeit ausreichend mit Kupfer versorgt seien, was die kurzfristige Nachfrage beeinträchtigen könnte. Die Nachfrage könnte auch beeinträchtigt werden, da drei wichtige Kupferproduzenten ihre Produktion für 30 bis 45 Tage stilllegen könnten, um Wartungsarbeiten durchzuführen.
In Indonesien sagte der Minenminister, dass Freeport-McMoRan von einigen der Exportbeschränkungen ausgenommen werde, solange man bestehende Anträge für den Export bearbeite. Indonesien hat kürzlich den Exportbann für unverarbeitete Rohstoffexporte ausgeweitet, wovon auch Freeport-McMoRan, welche in Indonesien die Grasberg-Mine betreibt, betroffen ist.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.813 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.359 USD. Für Kupfer geht es um 1,4 Prozent auf 5.939 USD nach oben, Nickel steigt um 1,9 Prozent auf 9.877 USD und Zink springt um 3,2 Prozent auf 2.866 USD.
Der Dollar bewegt sich heute weiter nach unten und sorgt damit für Unterstützung bei Rohstoffen. Dem gegenüber kann der Euro zulegen, nachdem der Chef des neugeschaffenen US National Trade Council, Peter Navarro, gegenüber der Financial Times sagte, dass die Gemeinschaftswährung stark unterbewertet sei und Deutschland die geringe Bewertung nutze, um die USA und die Europäische Union auszubeuten.
Ein Analyst von ING sage laut Reuters, dass die Politik von Donald Trump zu einer schwächeren Metallnachfrage führen könne. Gegenwärtig konzentrierten sich die Marktteilnehmer aber auf einen schwächeren US-Dollar und die Hoffnung auf Infrastrukturinvestitionen.
Kupfer wird zudem unterstützt von der Aussicht auf einen Streik in der weltweit größten Kupfermine. Die Gewerkschaft in der chilenischen Escondida-Mine führt derzeit eine Urabstimmung durch und geht davon aus, dass ein Streik genehmigt wird. JPMorgan teilte mit, dass die Produzenten in China und Japan derzeit ausreichend mit Kupfer versorgt seien, was die kurzfristige Nachfrage beeinträchtigen könnte. Die Nachfrage könnte auch beeinträchtigt werden, da drei wichtige Kupferproduzenten ihre Produktion für 30 bis 45 Tage stilllegen könnten, um Wartungsarbeiten durchzuführen.
In Indonesien sagte der Minenminister, dass Freeport-McMoRan von einigen der Exportbeschränkungen ausgenommen werde, solange man bestehende Anträge für den Export bearbeite. Indonesien hat kürzlich den Exportbann für unverarbeitete Rohstoffexporte ausgeweitet, wovon auch Freeport-McMoRan, welche in Indonesien die Grasberg-Mine betreibt, betroffen ist.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.813 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.359 USD. Für Kupfer geht es um 1,4 Prozent auf 5.939 USD nach oben, Nickel steigt um 1,9 Prozent auf 9.877 USD und Zink springt um 3,2 Prozent auf 2.866 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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