Rohstoffe: Industriemetalle legen zu
(shareribs.com) London 07.12.16 - Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch fester. Der US-Dollar notiert etwas leichter, was die Notierungen unterstützt. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA und kommende Zahlen aus China sorgen ebenfalls für Unterstützung.
Der US-Dollarindex notiert weiterhin deutlich unter dem im November erreichten Hoch bei 100,42. Die Marktteilnehmer erwarten in der kommenden Woche eine Leitzinserhöhung in den USA. Es steht zu erwarten, dass im Nachgang dessen die Aufwertung des Greenback weiter nachlässt. Zusätzliche Unterstützung erfährt der Greenback von den guten Konjunkturdaten. Die Auftragseingänge in der Industrie zeigten im Oktober das stärkste Wachstum seit knapp 18 Monaten.
Weiterhin schauen die Investoren nach China, wo eine Reihe von Konjunkturindikatoren seit einiger Zeit eine stärkere Expansion zeigen. Am Donnerstag werden die jüngsten Außenhandelsdaten für den Monat November erwartet.
In China verzeichnen die Industriemetalle aber auch Unterstützung durch eine Zunahme von Investments, bedingt durch Umschichtungen aus dem Immobiliensektor.
Kupfer wird getrieben vom anhaltenden Rückgang der Lagerbestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange. Seit dem Jahreshoch im September sanken die Bestände um 40 Prozent. Bei der Commerzbank geht man davon aus, dass Kupfer kurzfristig unterstützt bleibe, längerfristig sei die Rally aber kaum beizubehalten. Rio Tinto teilte mit, dass der Kupfermarkt im Jahr 2020 wieder in ein Defizit rutschen könnte.
Die Bestände von Zink sanken um 450 auf 439.350 Tonnen, bei den gekündigten Lagerverträgen war ein Anstieg um 13.000 auf 102.075 Tonnen zu verzeichnen. Die Kupferbestände sanken um 3.575 auf 225.925 Tonnen, hier stiegen die gekündigten Lagerverträge um 7.675 auf 108.700 Tonnen. Die Aluminiumbestände sanken um 4.950 auf 2,113 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.720 USD, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 2.383 USD und Kupfer gewinnt 0,8 Prozent auf 5.915 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 11.665 USD nach oben, Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.839 USD.
Der US-Dollarindex notiert weiterhin deutlich unter dem im November erreichten Hoch bei 100,42. Die Marktteilnehmer erwarten in der kommenden Woche eine Leitzinserhöhung in den USA. Es steht zu erwarten, dass im Nachgang dessen die Aufwertung des Greenback weiter nachlässt. Zusätzliche Unterstützung erfährt der Greenback von den guten Konjunkturdaten. Die Auftragseingänge in der Industrie zeigten im Oktober das stärkste Wachstum seit knapp 18 Monaten.
Weiterhin schauen die Investoren nach China, wo eine Reihe von Konjunkturindikatoren seit einiger Zeit eine stärkere Expansion zeigen. Am Donnerstag werden die jüngsten Außenhandelsdaten für den Monat November erwartet.
In China verzeichnen die Industriemetalle aber auch Unterstützung durch eine Zunahme von Investments, bedingt durch Umschichtungen aus dem Immobiliensektor.
Kupfer wird getrieben vom anhaltenden Rückgang der Lagerbestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange. Seit dem Jahreshoch im September sanken die Bestände um 40 Prozent. Bei der Commerzbank geht man davon aus, dass Kupfer kurzfristig unterstützt bleibe, längerfristig sei die Rally aber kaum beizubehalten. Rio Tinto teilte mit, dass der Kupfermarkt im Jahr 2020 wieder in ein Defizit rutschen könnte.
Die Bestände von Zink sanken um 450 auf 439.350 Tonnen, bei den gekündigten Lagerverträgen war ein Anstieg um 13.000 auf 102.075 Tonnen zu verzeichnen. Die Kupferbestände sanken um 3.575 auf 225.925 Tonnen, hier stiegen die gekündigten Lagerverträge um 7.675 auf 108.700 Tonnen. Die Aluminiumbestände sanken um 4.950 auf 2,113 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.720 USD, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 2.383 USD und Kupfer gewinnt 0,8 Prozent auf 5.915 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 11.665 USD nach oben, Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.839 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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