Rohstoffe: Industriemetalle legen zu
(shareribs.com) London 15.09.15 - Die Industriemetalle zeigten sich heute deutlich fester, lediglich Zink blieb hingegen unter Druck. Kupfer und Nickel zogen deutlich an, es bleiben dennoch weiterhin die chinesische Konjunktur und die mögliche Zinserhöhung in den USA als belastender Faktor.
Zeitweise rutschte Kupfer heute auf ein neues Wochentief, belastet von den erneut schwachen Konjunkturdaten aus China, welche am Wochenende veröffentlicht wurden. Diese wiesen ein schwaches Wachstum bei Industrieproduktion und den Sachinvestitionen aus. Analysten von Wood Mackenzie teilten mit, dass das Wachstum der chinesischen Wirtschaft weniger stark war, als die offiziellen Daten dies zeigten. Die Analysten schließen dies aus den eigenen Daten und der Nachfrageentwicklung bei Rohstoffen. Darüber hinaus bleibt auch der chinesischen Aktienmarkt weiterhin schwach, wodurch die Unsicherheit der Investoren zusätzlich befeuert wird.
In dieser Woche steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Aufgrund der sich abschwächenden globalen Konjunktur sehen Beobachter die Möglichkeit, dass das Federal Reserve Board die Zinserhöhung in den Dezember verschiebt. Gleichzeitig dürfte der erwartete Zinsschritt mit 25 Basispunkten sehr moderat ausfallen. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA zeigten ein schwächeres Wachstum bei den Einzelhandelsumsätzen, die im August um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat wuchsen, zuvor lag das Wachstum noch bei 0,7 Prozent. Die Kapazitätsauslastung in den USA lag im August bei 77,6 Prozent, nach 78,0 Prozent im Juli.
Die Lagerbestände von Kupfer in London sanken zuletzt um 3.350 auf 337.535 Tonnen, bei Aluminium war ein Anstieg um 87.500 auf 3,263 Mio. Tonnen zu beobachten. die Bestände von Zink stiegen um 26.600 auf 617.325 Tonnen und die Nickelbestände sanken um 534 auf 447.786 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 1.617 USD, für Blei ging es um 1,6 Prozent auf 16.95 USD nach oben. Kupfer kletterte um 1,0 Prozent auf 5.343 USD und Nickel stieg um 1,5 Prozent auf 10.060 USD. Die Tonne Zink verlor 0,4 Prozent auf 1.739 USD.
Zeitweise rutschte Kupfer heute auf ein neues Wochentief, belastet von den erneut schwachen Konjunkturdaten aus China, welche am Wochenende veröffentlicht wurden. Diese wiesen ein schwaches Wachstum bei Industrieproduktion und den Sachinvestitionen aus. Analysten von Wood Mackenzie teilten mit, dass das Wachstum der chinesischen Wirtschaft weniger stark war, als die offiziellen Daten dies zeigten. Die Analysten schließen dies aus den eigenen Daten und der Nachfrageentwicklung bei Rohstoffen. Darüber hinaus bleibt auch der chinesischen Aktienmarkt weiterhin schwach, wodurch die Unsicherheit der Investoren zusätzlich befeuert wird.
In dieser Woche steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Aufgrund der sich abschwächenden globalen Konjunktur sehen Beobachter die Möglichkeit, dass das Federal Reserve Board die Zinserhöhung in den Dezember verschiebt. Gleichzeitig dürfte der erwartete Zinsschritt mit 25 Basispunkten sehr moderat ausfallen. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA zeigten ein schwächeres Wachstum bei den Einzelhandelsumsätzen, die im August um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat wuchsen, zuvor lag das Wachstum noch bei 0,7 Prozent. Die Kapazitätsauslastung in den USA lag im August bei 77,6 Prozent, nach 78,0 Prozent im Juli.
Die Lagerbestände von Kupfer in London sanken zuletzt um 3.350 auf 337.535 Tonnen, bei Aluminium war ein Anstieg um 87.500 auf 3,263 Mio. Tonnen zu beobachten. die Bestände von Zink stiegen um 26.600 auf 617.325 Tonnen und die Nickelbestände sanken um 534 auf 447.786 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 1.617 USD, für Blei ging es um 1,6 Prozent auf 16.95 USD nach oben. Kupfer kletterte um 1,0 Prozent auf 5.343 USD und Nickel stieg um 1,5 Prozent auf 10.060 USD. Die Tonne Zink verlor 0,4 Prozent auf 1.739 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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