Rohstoffe: Industriemetalle legen zu
(shareribs.com) London 21.03.14 - Die Industriemetalle bewegen sich zum Wochenschluss leicht nach oben. Die Marktteilnehmer suchen derzeit ein neues Gleichgewicht, wobei Kupfer überverkauft erscheint und kurzfristiges Aufwärtspotential zeigen könnte.
Die Industriemetalle zeigten sich in dieser Woche volatil. Gründe dafür sind die unsichere Entwicklung der chinesischen Nachfrage, die US-Geldpolitik und die Angst vor einer Eskalation der Krise zwischen Russland und dem Westen.
In China ist diese Woche ein Immobilienentwickler zusammengebrochen, was für massive Verunsicherung bei den Marktteilnehmern sorgte, da die Regierung in China zunehmend die Unterstützung für in Schräglage geratene Unternehmen versagt. Die Zentralbank Chinas sah sich sogar genötigt, vor Risiken auf dem Schuldenmarkt zu warnen. So ist nicht auszuschließen, dass es auch in Zukunft Vorfälle gibt, die das Vertrauen der Marktteilnehmer erschüttert. Dabei ist Kupfer in besonderem Maße auch anfällig für einen kritischen Kreditmarkt, da tausende Tonnen Kupfer in Kreditverträgen gebunden sind. Sollte der Markt in Schräglage geraten, könnte dieses Kupfer auf den Markt drängen und Kupfer weiter belasten.
Der Nickelpreis wurde in dieser Woche getrieben von den Sanktionen gegen Russland, welches den größten Produzenten von raffiniertem Nickel beheimatet. Weiterhin hat Indonesien zu einer Verengung des Nickelmarktes beigetragen, ein Umstand, der sich kurzfristig nicht verändern dürfte.
In den USA hat die US-Notenbank in dieser Woche beschlossen, die monatlichen Anleihekäufe um weitere 10 Mrd. USD auf nur mehr 55 Mrd. USD zu reduzieren. Weiterhin wurde angedeutet, dass es im Mitte 2015 zu einer Anhebung der Leitzinsen in den USA kommen könnte.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 2.150 auf 265.700 Tonnen, die Bestände von Aluminium gingen um 10.100 Tonnen auf 5,414 Mio. Tonnen zurück und die Bestände von Nickel haben ein Allzeithoch von 283.578 Tonnen erreicht.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 0,4 Prozent auf 6.480 USD, Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.762 USD, Blei gewinnt 2.085 USD hinzu, Nickel steigt um 1,2 Prozent auf 16.058 USD und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 1.960 USD.
Rio Tinto hat laut der Minenkammer in Botswana große Eisenerz-Vorkommen entdeckt. Das Werda genannte Gebiet könnte eine Verlängerung des südafrikanischen Sishen-Vorkommens sein, das AngloAmerican und Kumba Iron Ore entwickelt, wie der CEO der Minenkammer gegenüber Bloomberg mitteilte. Rio Tinto betreibt in Botswana Explorationsarbeiten im frühen Stadium. CEO Silawa sagte weiterhin, dass die zukünftige Eisenerzproduktion von Rio Tinto und Tsodilo Resources‘ Xaudum-Projekt in Ngamiland das Potential hat, die Produktion der Diamantenindustrie Botswanas zu übersteigen. Eisenerz und Kohle, so Silawa, seien die Zukunft des Minensektors Botswanas. Gestern haben die Regierungen Botswanas und Namibias den Bau einer 1.500 km langen Eisenbahnlinie beschlossen, die einen infrastrukturellen Befreiungsschlag für Botswana darstellt. Die 10 Mrd. USD teure Bahnlinie soll im Jahr 2019 fertiggestellt werden und dürfte auch für den Eisenerzexport genutzt werden.
Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Industriemetalle zeigten sich in dieser Woche volatil. Gründe dafür sind die unsichere Entwicklung der chinesischen Nachfrage, die US-Geldpolitik und die Angst vor einer Eskalation der Krise zwischen Russland und dem Westen.
In China ist diese Woche ein Immobilienentwickler zusammengebrochen, was für massive Verunsicherung bei den Marktteilnehmern sorgte, da die Regierung in China zunehmend die Unterstützung für in Schräglage geratene Unternehmen versagt. Die Zentralbank Chinas sah sich sogar genötigt, vor Risiken auf dem Schuldenmarkt zu warnen. So ist nicht auszuschließen, dass es auch in Zukunft Vorfälle gibt, die das Vertrauen der Marktteilnehmer erschüttert. Dabei ist Kupfer in besonderem Maße auch anfällig für einen kritischen Kreditmarkt, da tausende Tonnen Kupfer in Kreditverträgen gebunden sind. Sollte der Markt in Schräglage geraten, könnte dieses Kupfer auf den Markt drängen und Kupfer weiter belasten.
Der Nickelpreis wurde in dieser Woche getrieben von den Sanktionen gegen Russland, welches den größten Produzenten von raffiniertem Nickel beheimatet. Weiterhin hat Indonesien zu einer Verengung des Nickelmarktes beigetragen, ein Umstand, der sich kurzfristig nicht verändern dürfte.
In den USA hat die US-Notenbank in dieser Woche beschlossen, die monatlichen Anleihekäufe um weitere 10 Mrd. USD auf nur mehr 55 Mrd. USD zu reduzieren. Weiterhin wurde angedeutet, dass es im Mitte 2015 zu einer Anhebung der Leitzinsen in den USA kommen könnte.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 2.150 auf 265.700 Tonnen, die Bestände von Aluminium gingen um 10.100 Tonnen auf 5,414 Mio. Tonnen zurück und die Bestände von Nickel haben ein Allzeithoch von 283.578 Tonnen erreicht.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 0,4 Prozent auf 6.480 USD, Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.762 USD, Blei gewinnt 2.085 USD hinzu, Nickel steigt um 1,2 Prozent auf 16.058 USD und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 1.960 USD.
Rio Tinto hat laut der Minenkammer in Botswana große Eisenerz-Vorkommen entdeckt. Das Werda genannte Gebiet könnte eine Verlängerung des südafrikanischen Sishen-Vorkommens sein, das AngloAmerican und Kumba Iron Ore entwickelt, wie der CEO der Minenkammer gegenüber Bloomberg mitteilte. Rio Tinto betreibt in Botswana Explorationsarbeiten im frühen Stadium. CEO Silawa sagte weiterhin, dass die zukünftige Eisenerzproduktion von Rio Tinto und Tsodilo Resources‘ Xaudum-Projekt in Ngamiland das Potential hat, die Produktion der Diamantenindustrie Botswanas zu übersteigen. Eisenerz und Kohle, so Silawa, seien die Zukunft des Minensektors Botswanas. Gestern haben die Regierungen Botswanas und Namibias den Bau einer 1.500 km langen Eisenbahnlinie beschlossen, die einen infrastrukturellen Befreiungsschlag für Botswana darstellt. Die 10 Mrd. USD teure Bahnlinie soll im Jahr 2019 fertiggestellt werden und dürfte auch für den Eisenerzexport genutzt werden.
Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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