Rohstoffe: Industriemetalle legen zu, Blei sehr fest
(shareribs.com) London 30.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenschluss erneut fester, lediglich für Aluminium geht es leicht nach unten. Blei und Zinn haben sich im dritten Quartal deutlich verbessert. Die Aktienmärkte belasten die Stimmung.
Die Probleme der Deutschen Bank waren für die Investoren in London zeitweise Grund für Gewinnmitnahmen. Die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer ist gesunken. Dennoch verzeichneten die Industriemetalle in den vergangenen Wochen und Monaten teils deutliche Kursgewinne.
So sorgten die guten chinesischen Konjunkturdaten für August für eine Erholung des Kupferpreises um fünf Prozent. Es war das stärkste Monatsplus seit dem Frühjahr 2015. In der kommenden Woche werden die ersten chinesischen Konjunkturdaten für September veröffentlicht. Setzt sich die Erholung fort, dürfte dies das Preisfundament der Industriemetalle weiter verbessern.
Ungleich stärker waren die Preissteigerungen bei Blei und Zinn. Blei kletterte im dritten Quartal um 16 Prozent, gestützt von der Erwartung eines sich verengenden Angebots. Auch bei Zinn sorgte die Verengung des Marktes für eine Aufwärtsbewegung bei den Preisen.
Daniel Hynes von der ANZ sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass sich das Marktumfeld für die Industriemetalle verbessert habe und es auch im vierten Quartal eine weitere Aufwärtsbewegung geben könnte.
In China findet in der kommenden Woche kein Handel statt, weshalb es von dort an frischen Impulsen mangeln dürfte. Die Einkaufsmanagerindizes für September sollen am Samstag veröffentlicht werden.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 6.950 auf 372.225 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.350 auf 2,124 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 654 auf 361.796 Tonnen und die Bestände von Blei sanken um 250 auf 190.450 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,1 Prozent auf 1.679 USD, Blei klettert um 3,0 Prozent auf 2.104 USD und Kupfer steigt um 0,3 Prozent auf 4.849 USD. Nickel verteuert sich um 1,0 Prozent auf 10.518 USD und Zink steigt um 1,0 Prozent auf 2.381 USD.
Die Probleme der Deutschen Bank waren für die Investoren in London zeitweise Grund für Gewinnmitnahmen. Die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer ist gesunken. Dennoch verzeichneten die Industriemetalle in den vergangenen Wochen und Monaten teils deutliche Kursgewinne.
So sorgten die guten chinesischen Konjunkturdaten für August für eine Erholung des Kupferpreises um fünf Prozent. Es war das stärkste Monatsplus seit dem Frühjahr 2015. In der kommenden Woche werden die ersten chinesischen Konjunkturdaten für September veröffentlicht. Setzt sich die Erholung fort, dürfte dies das Preisfundament der Industriemetalle weiter verbessern.
Ungleich stärker waren die Preissteigerungen bei Blei und Zinn. Blei kletterte im dritten Quartal um 16 Prozent, gestützt von der Erwartung eines sich verengenden Angebots. Auch bei Zinn sorgte die Verengung des Marktes für eine Aufwärtsbewegung bei den Preisen.
Daniel Hynes von der ANZ sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass sich das Marktumfeld für die Industriemetalle verbessert habe und es auch im vierten Quartal eine weitere Aufwärtsbewegung geben könnte.
In China findet in der kommenden Woche kein Handel statt, weshalb es von dort an frischen Impulsen mangeln dürfte. Die Einkaufsmanagerindizes für September sollen am Samstag veröffentlicht werden.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 6.950 auf 372.225 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.350 auf 2,124 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 654 auf 361.796 Tonnen und die Bestände von Blei sanken um 250 auf 190.450 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,1 Prozent auf 1.679 USD, Blei klettert um 3,0 Prozent auf 2.104 USD und Kupfer steigt um 0,3 Prozent auf 4.849 USD. Nickel verteuert sich um 1,0 Prozent auf 10.518 USD und Zink steigt um 1,0 Prozent auf 2.381 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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