Rohstoffe: Industriemetalle legen leicht zu
(shareribs.com) London 04.11.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. Unter anderem kann Kupfer zulegen, da die Lagerbestände in London kontinuierlich sinken. Zudem könnte die Nachfrage in China steigen.
Nach Monaten der erheblichen Skepsis gegenüber der konjunkturellen Entwicklung in China zeigt sich bei den Marktteilnehmern nun ein erstes Umdenken. Am Wochenende wurden die neuen Einkaufsmanagerindizes für die Industrie im Oktober veröffentlicht. Diese fielen erneut schwach aus, jedoch etwas besser als erwartet. Daniel Hynes von der ANZ sagte laut Reuters, dass die bisherigen Stimulusmaßnahmen der Regierung die Nachfrage unterstützt habe. Auch bewegten sich die Häuserpreise wieder nach oben. Offen bleibe jedoch, wie stark Industriemetalle sich zum Jahresende hin entwickeln werden.
Positives Moment wurde auch generiert durch eine Aussage des chinesischen Präsidenten Xi Jinping,der mitteilte, dass die chinesische Wirtschaft in den nächsten fünf Jahren um sieben Prozent pro Jahr wachsen könne. Es gebe jedoch eine Reihe von Unsicherheiten, wie den schwachen globalen Handel und der hohe Verschuldungsgrad im Inland.
Aluminium erhält weiterhin Unterstützung nachdem der US-Produzent Alcoa ankündigte, in den USA Produktionskapazitäten von mehr als 500.000 Tonnen/Jahr stilllegen zu wollen. Das Unternehmen reagiert damit auf das fortgesetzte Überangebot, das vor allem aus China stammt.
Darüber hinaus wirkt sich stützend für Kupfer aus, dass die Kupferbestände an der London Metal Exchange zuletzt um 1.625 auf 266.225 Tonnen gesunken sind und damit das geringste Niveau seit Februar erreicht haben. Die Aluminiumbestände sanken zuletzt um 7.550 auf 3,032 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink sanken um 1.110 auf 568.850 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 375 auf 146.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,4 Prozent auf 1.513 USD, Kupfer steigt um 0,3 Prozent auf 5.183 USD, Blei gewinnt 0,5 Prozent auf 1.701 USD hinzu. Für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 1.705 USD nach oben und Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 9.990 USD.
Nach Monaten der erheblichen Skepsis gegenüber der konjunkturellen Entwicklung in China zeigt sich bei den Marktteilnehmern nun ein erstes Umdenken. Am Wochenende wurden die neuen Einkaufsmanagerindizes für die Industrie im Oktober veröffentlicht. Diese fielen erneut schwach aus, jedoch etwas besser als erwartet. Daniel Hynes von der ANZ sagte laut Reuters, dass die bisherigen Stimulusmaßnahmen der Regierung die Nachfrage unterstützt habe. Auch bewegten sich die Häuserpreise wieder nach oben. Offen bleibe jedoch, wie stark Industriemetalle sich zum Jahresende hin entwickeln werden.
Positives Moment wurde auch generiert durch eine Aussage des chinesischen Präsidenten Xi Jinping,der mitteilte, dass die chinesische Wirtschaft in den nächsten fünf Jahren um sieben Prozent pro Jahr wachsen könne. Es gebe jedoch eine Reihe von Unsicherheiten, wie den schwachen globalen Handel und der hohe Verschuldungsgrad im Inland.
Aluminium erhält weiterhin Unterstützung nachdem der US-Produzent Alcoa ankündigte, in den USA Produktionskapazitäten von mehr als 500.000 Tonnen/Jahr stilllegen zu wollen. Das Unternehmen reagiert damit auf das fortgesetzte Überangebot, das vor allem aus China stammt.
Darüber hinaus wirkt sich stützend für Kupfer aus, dass die Kupferbestände an der London Metal Exchange zuletzt um 1.625 auf 266.225 Tonnen gesunken sind und damit das geringste Niveau seit Februar erreicht haben. Die Aluminiumbestände sanken zuletzt um 7.550 auf 3,032 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink sanken um 1.110 auf 568.850 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 375 auf 146.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,4 Prozent auf 1.513 USD, Kupfer steigt um 0,3 Prozent auf 5.183 USD, Blei gewinnt 0,5 Prozent auf 1.701 USD hinzu. Für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 1.705 USD nach oben und Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 9.990 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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