Rohstoffe: Industriemetalle legen leicht zu
(shareribs.com) London 09.06.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass Chinas Regierung ob der schwachen Konjunktur erneut wird stützen müssen. Der schwächere US-Dollar stützt ebenfalls.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen erneut enttäuschend aus. Der Import brach ein, die Exporte gingen ebenso zurück. Besonders deutlich war die schwache Binnennachfrage am Rückgang der Importe von Kupfer und Rohöl, aber auch Eisenerz zu erkennen. Wie bereits in den vergangenen Monaten gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die Regierung tätig wird, um einen Absturz der Konjunktur zu verhindern. Die bisherigen Maßnahmen werden als unzureichend bewertet. Zudem zeigte die Veröffentlichung der Verbraucherpreisindizes, dass die Zentralbank Spielraum für eine weitere Lockerung der Geldpolitik hat. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent, nach einem Anstieg um 1,5 Prozent im Vormonat. Die Produzentenpreise sanken um 4,6 Prozent. Die Commerzbank teilte mit, dass dies den Eindruck der schwachen Binnennachfrage unterstreiche.
Helen Lau von der Argonaut Securities teilte mit, dass die Stützungsmaßnahmen der Regierung und die lockere Geldpolitik das Nachfragewachstum bei Kupfer stützen dürften. Kurzfristig könnte sich diese Einschätzung aber als unzutreffend erweisen. Analyst Xiao Fu von der Bank of China International sagte laut Reuters, dass man aus China keine großen Überraschungen erwarte. Kurzfristig würden die Industriemetalle von der Dynamik des US-Dollars beeinflusst. Mittelfristig geht Xiao nicht davon aus, dass die Preise bei den Industriemetallen deutlich fallen werden, Abwärtsrisiken vom gegenwärtigen Niveau blieben aber bestehen.
Angebotsseitig steht heute Nickel im Vordergrund. Es wird erwartet, dass die Arbeiter im Ambatovy-Projekt auf Madagaskar, welches von Sherritt International betrieben wird, in den Streik treten. Dies könnte das erwartete Marktdefizit bei Nickel vergrößern.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 5.976 USD, Blei steigt um 1,0 Prozent auf 1.933 USD und Aluminium gewinnt 0,6 Prozent auf 1.759 USD hinzu. Für Nickel geht es um 1,5 Prozent auf 13.585 USD nach oben und Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.167 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Kollegen von investorintel.com haben sich mit den wenigen Graphitproduzenten auseinander gesetzt, vor allem auch mit Elcora Resources. Darin verweist der Autor auf die umfangreichen Graphit-Vorkommen in Sri Lanka und die guten Fortschritte, die das Unternehmen bereits gemacht hat. Den Artikel lesen Sie hier: http://investorintel.com/graphite-graphene-intel/elcora-fast-tracking-production
Elcora hat einen eigenen YouTube-Kanal eingerichtet, um über das Unternehmen zu informieren. Diesen finden Sie hier: https://goo.gl/6VDs1Y
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen erneut enttäuschend aus. Der Import brach ein, die Exporte gingen ebenso zurück. Besonders deutlich war die schwache Binnennachfrage am Rückgang der Importe von Kupfer und Rohöl, aber auch Eisenerz zu erkennen. Wie bereits in den vergangenen Monaten gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die Regierung tätig wird, um einen Absturz der Konjunktur zu verhindern. Die bisherigen Maßnahmen werden als unzureichend bewertet. Zudem zeigte die Veröffentlichung der Verbraucherpreisindizes, dass die Zentralbank Spielraum für eine weitere Lockerung der Geldpolitik hat. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent, nach einem Anstieg um 1,5 Prozent im Vormonat. Die Produzentenpreise sanken um 4,6 Prozent. Die Commerzbank teilte mit, dass dies den Eindruck der schwachen Binnennachfrage unterstreiche.
Helen Lau von der Argonaut Securities teilte mit, dass die Stützungsmaßnahmen der Regierung und die lockere Geldpolitik das Nachfragewachstum bei Kupfer stützen dürften. Kurzfristig könnte sich diese Einschätzung aber als unzutreffend erweisen. Analyst Xiao Fu von der Bank of China International sagte laut Reuters, dass man aus China keine großen Überraschungen erwarte. Kurzfristig würden die Industriemetalle von der Dynamik des US-Dollars beeinflusst. Mittelfristig geht Xiao nicht davon aus, dass die Preise bei den Industriemetallen deutlich fallen werden, Abwärtsrisiken vom gegenwärtigen Niveau blieben aber bestehen.
Angebotsseitig steht heute Nickel im Vordergrund. Es wird erwartet, dass die Arbeiter im Ambatovy-Projekt auf Madagaskar, welches von Sherritt International betrieben wird, in den Streik treten. Dies könnte das erwartete Marktdefizit bei Nickel vergrößern.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 5.976 USD, Blei steigt um 1,0 Prozent auf 1.933 USD und Aluminium gewinnt 0,6 Prozent auf 1.759 USD hinzu. Für Nickel geht es um 1,5 Prozent auf 13.585 USD nach oben und Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.167 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Kollegen von investorintel.com haben sich mit den wenigen Graphitproduzenten auseinander gesetzt, vor allem auch mit Elcora Resources. Darin verweist der Autor auf die umfangreichen Graphit-Vorkommen in Sri Lanka und die guten Fortschritte, die das Unternehmen bereits gemacht hat. Den Artikel lesen Sie hier: http://investorintel.com/graphite-graphene-intel/elcora-fast-tracking-production
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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