Rohstoffe: Industriemetalle legen deutlich zu
(shareribs.com) London 11.07.16 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt deutlich fester. Nickel klettert wieder über die Marke von 10.000 USD, auch Kupfer kann zulegen. Die spekulativen Finanzinvestoren sind hier wieder netto-long.
Die vergangene Woche verlief für die Industriemetalle volatil. Am Montag zeigt sich jedoch eine deutliche Aufwärtsbewegung, die sogar dem festeren US-Dollar widerstehen kann. Auch die Aktienmärkte zeigen sich als Unterstützung für die Industriemetalle. Auch hier war in der vergangenen Woche eine hohe Volatilität zu verzeichnen, wobei sich in der zweiten Wochenhälfte die Kurse nach oben bewegten.
Deutlich aufwärts geht es für Nickel. Die Investoren setzten auf eine Verengung des Angebots, nachdem die Philippinen im Rahmen einer neuen Regierungspolitik zwei kleinere Minen geschlossen haben. Weiterhin wurde die Vergabe von neuen Lizenzen bis auf Weiteres gestoppt. Der neue Minenminister des Landes gilt als Umweltaktivist und hatte angekündigt, den Minensektor unter die Lupe zu nehmen.
Die Philippen sind der wichtigste Nickellieferant Chinas, nachdem Indonesien neue Gesetze für den Export unverarbeiteter Rohstoffe erlassen hat. Gleichzeitig sind die Nickelbestände auf einem sehr hohen Niveau, was eine nachhaltige Preiserholung verhindern dürfte.
Auch Kupfer legt weiter zu. Die guten US-Arbeitsmarktdaten lassen auf eine Fortsetzung der Erholung der US-Wirtschaft schließen.
Für die Preisentwicklung wichtiger ist die Performance der chinesischen Wirtschaft. In dieser Woche sind viele Konjunkturdaten fällig. Am Freitag wird das BIP-Wachstum für das zweite Quartal bekanntgegeben, erwartet wird ein Wachstum von 6,6 Prozent, nach 6,7 Prozent im Vorquartal. Weiterhin fällig sind die Industrieproduktion, die Einzelhandelsumsätze und die Investitionen in Sachanlagen. Am Mittwoch werden die Außenhandelsdaten für den Monat Juni veröffentlicht.
Die Analysten der Citigroup gehen davon aus, dass es in China zu einem stärkeren Zubau von Energieinfrastruktur kommen wird. Weiterhin dürften steigende Immobilienverläufe zu einem Nachfragewachstum bei Kupfer um 3,0 Prozent führen, nach 2,7 Prozent im vergangenen Jahr.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.671 USD, Blei steigt um 0,7 Prozent auf 1.829 USD, Kupfer gewinnt 1,4 Prozent auf 4.767 USD hinzu. Für Nickel geht es um 2,2 Prozent auf 10.085 USD nach oben und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 2.165 USD.
Die vergangene Woche verlief für die Industriemetalle volatil. Am Montag zeigt sich jedoch eine deutliche Aufwärtsbewegung, die sogar dem festeren US-Dollar widerstehen kann. Auch die Aktienmärkte zeigen sich als Unterstützung für die Industriemetalle. Auch hier war in der vergangenen Woche eine hohe Volatilität zu verzeichnen, wobei sich in der zweiten Wochenhälfte die Kurse nach oben bewegten.
Deutlich aufwärts geht es für Nickel. Die Investoren setzten auf eine Verengung des Angebots, nachdem die Philippinen im Rahmen einer neuen Regierungspolitik zwei kleinere Minen geschlossen haben. Weiterhin wurde die Vergabe von neuen Lizenzen bis auf Weiteres gestoppt. Der neue Minenminister des Landes gilt als Umweltaktivist und hatte angekündigt, den Minensektor unter die Lupe zu nehmen.
Die Philippen sind der wichtigste Nickellieferant Chinas, nachdem Indonesien neue Gesetze für den Export unverarbeiteter Rohstoffe erlassen hat. Gleichzeitig sind die Nickelbestände auf einem sehr hohen Niveau, was eine nachhaltige Preiserholung verhindern dürfte.
Auch Kupfer legt weiter zu. Die guten US-Arbeitsmarktdaten lassen auf eine Fortsetzung der Erholung der US-Wirtschaft schließen.
Für die Preisentwicklung wichtiger ist die Performance der chinesischen Wirtschaft. In dieser Woche sind viele Konjunkturdaten fällig. Am Freitag wird das BIP-Wachstum für das zweite Quartal bekanntgegeben, erwartet wird ein Wachstum von 6,6 Prozent, nach 6,7 Prozent im Vorquartal. Weiterhin fällig sind die Industrieproduktion, die Einzelhandelsumsätze und die Investitionen in Sachanlagen. Am Mittwoch werden die Außenhandelsdaten für den Monat Juni veröffentlicht.
Die Analysten der Citigroup gehen davon aus, dass es in China zu einem stärkeren Zubau von Energieinfrastruktur kommen wird. Weiterhin dürften steigende Immobilienverläufe zu einem Nachfragewachstum bei Kupfer um 3,0 Prozent führen, nach 2,7 Prozent im vergangenen Jahr.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.671 USD, Blei steigt um 0,7 Prozent auf 1.829 USD, Kupfer gewinnt 1,4 Prozent auf 4.767 USD hinzu. Für Nickel geht es um 2,2 Prozent auf 10.085 USD nach oben und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 2.165 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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