Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren weiter - Kupfer unter 6.700 USD
(shareribs.com) London 10.03.14 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute weiter nach unten. Die schwachen Außenhandelsdaten Chinas sorgen bei den Investoren für Verunsicherung über die Nachfrageentwicklung.
Zum Wochenauftakt rücken die Unsicherheiten über die Nachfrageentwicklung in China wieder in den Mittelpunkt. Auslöser waren die schwachen Außenhandelsdaten, die Exporte sind im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 18 Prozent eingebrochen. Hinzu kommt der schwächere Yuan, der entgegen der Erwartungen zuletzt unter Druck geriet. Zeitweise korrigierte Kupfer auf 6.608 USD/Tonne und notierte damit nur knapp unter dem 2013 Juni-Tief von 6.602 USD. Laut Malcolm Freeman von Kingdom Futures. Ein Rutsch unter diese Marke würde den Weg freimachen für eine Korrektur bis auf 6.200 USD.
Einer solchen Entwicklung entgegen steht derzeit lediglich das geringe Niveau der Lagerbestände an der LME, welche zuletzt um 3.600 auf 265.400 Tonnen abrutschten. Seit Jahresbeginn sind die Bestände damit um 28 Prozent gesunken.
In Europa sind die jüngsten Konjunkturdaten uneinheitlich ausgefallen. Die französische Industrieproduktion sank im Januar um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. In Italien stieg die Industrieproduktion gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent. Das Sentix Verbrauchervertrauen stieg im März von 13,3 auf 13,9 Punkte und blieb damit leicht unter den Erwartungen.
Aktuell verringern die Industriemetalle ihre Verluste. Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent, Blei verliert 1,0 Prozent auf 2.082 USD, Kupfer gibt 1,0 Prozent auf 6.710 USD ab, Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 15.304 USD und Zink verliert 1,0 Prozent auf 2.040 USD.
Chinas Kupferimporte lagen im vergangenen Monat bei 379.000 Tonnen und damit deutlich unter dem Januar-Niveau. Die Importe von Eisenerz betrugen 63,16 Mio. Tonnen, was ebenfalls unter dem im Januar erreichten Rekordhoch lag. Die Bestände von Eisenerz in den chinesischen Häfen sind derweil auf 105 Mio. Tonnen gestiegen.
Die chinesische Regierung plant in diesem Jahr weitere Reformen, um die Umstrukturierung der chinesischen Volkswirtschaft voranzutreiben. So ist geplant, die Investitionen in das chinesische Stromnetz um 13 Prozent auszuweiten. Auch der soziale Wohnungsbau bleibt eines der wesentlichen Ziele für Peking. Trotz allem können kurzfristige Nachfragerückgänge die Preisentwicklung bei Kupfer und Eisenerz beeinträchtigen. Insgesamt ist jedoch nicht mit einer Trendwende in China und bei der chinesischen Rohstoffnachfrage zu rechnen.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Zum Wochenauftakt rücken die Unsicherheiten über die Nachfrageentwicklung in China wieder in den Mittelpunkt. Auslöser waren die schwachen Außenhandelsdaten, die Exporte sind im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 18 Prozent eingebrochen. Hinzu kommt der schwächere Yuan, der entgegen der Erwartungen zuletzt unter Druck geriet. Zeitweise korrigierte Kupfer auf 6.608 USD/Tonne und notierte damit nur knapp unter dem 2013 Juni-Tief von 6.602 USD. Laut Malcolm Freeman von Kingdom Futures. Ein Rutsch unter diese Marke würde den Weg freimachen für eine Korrektur bis auf 6.200 USD.
Einer solchen Entwicklung entgegen steht derzeit lediglich das geringe Niveau der Lagerbestände an der LME, welche zuletzt um 3.600 auf 265.400 Tonnen abrutschten. Seit Jahresbeginn sind die Bestände damit um 28 Prozent gesunken.
In Europa sind die jüngsten Konjunkturdaten uneinheitlich ausgefallen. Die französische Industrieproduktion sank im Januar um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. In Italien stieg die Industrieproduktion gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent. Das Sentix Verbrauchervertrauen stieg im März von 13,3 auf 13,9 Punkte und blieb damit leicht unter den Erwartungen.
Aktuell verringern die Industriemetalle ihre Verluste. Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent, Blei verliert 1,0 Prozent auf 2.082 USD, Kupfer gibt 1,0 Prozent auf 6.710 USD ab, Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 15.304 USD und Zink verliert 1,0 Prozent auf 2.040 USD.
Chinas Kupferimporte lagen im vergangenen Monat bei 379.000 Tonnen und damit deutlich unter dem Januar-Niveau. Die Importe von Eisenerz betrugen 63,16 Mio. Tonnen, was ebenfalls unter dem im Januar erreichten Rekordhoch lag. Die Bestände von Eisenerz in den chinesischen Häfen sind derweil auf 105 Mio. Tonnen gestiegen.
Die chinesische Regierung plant in diesem Jahr weitere Reformen, um die Umstrukturierung der chinesischen Volkswirtschaft voranzutreiben. So ist geplant, die Investitionen in das chinesische Stromnetz um 13 Prozent auszuweiten. Auch der soziale Wohnungsbau bleibt eines der wesentlichen Ziele für Peking. Trotz allem können kurzfristige Nachfragerückgänge die Preisentwicklung bei Kupfer und Eisenerz beeinträchtigen. Insgesamt ist jedoch nicht mit einer Trendwende in China und bei der chinesischen Rohstoffnachfrage zu rechnen.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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