Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren mit festerem US-Dollar
(shareribs.com) London 07.02.13 - Die Industriemetalle liegen heute unter leichtem Abgabedruck. Die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi drücken auf den Euro, während der US-Dollar zulegt. Das anstehende Neujahresfest in China dämpft derweil den Handel.
EZB-Präsident Mario Draghi hat sich heute zu den Aussichten für die Wirtschaft der Euro-Zone geäußert. Er teilte mit, dass weiterhin die Abwärtsrisiken überwiegen würden, auch wenn es im zweiten Halbjahr 2013 zu einer leichten Erholung kommen dürfte. Dies setzte den Euro unmittelbar unter Druck, der US-Dollar stieg und kostet gegenüber dem Euro derzeit 1,3404 USD. Damit verteuern sich Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen. Der Leitzins wurde von der EZB unverändert bei 0,75 Prozent belassen.
Die Korrektur nach dem Hoch am Montag wird derweil von den meisten Analysten nicht kritisch gesehen. Die Commerzbank schätzt das Korrekturpotential als begrenzt ein, vielmehr dürften Investoren Kursrücksetzer nutzen, um im sich verbessernden ökonomischen Umfeld Positionen aufzubauen. Hiervon ausgenommen ist allerdings Nickel, welches deutliche Bestandszuwächse zu verzeichnen hatte.
Der Handel in London ist derweil bereits ruhiger geworden, in der kommenden Woche findet in China, aufgrund des Neujahresfestes, kein Handel statt. Dennoch werden die am Freitag fälligen Daten zur chinesischen Handelsbilanz im Januar viel Beachtung finden. Nach der kommenden Handelswoche sollte dann auch die physische Nachfrage bei Kupfer in China anziehen, um den bisherigen Aufwärtstrend rechtfertigen zu können.
Kupfer korrigiert heute um 0,2 Prozent auf 8.232 USD/Tonne, Aluminium gibt 0,3 Prozent auf 2.111 USD/Tonne ab, Blei verliert 0,3 Prozent auf 2.421 USD/Tonne, Nickel verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 18.224 USD/Tonne und Zink gibt 0,2 Prozent auf 2.171 USD/Tonne ab.
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, Europa und den USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
EZB-Präsident Mario Draghi hat sich heute zu den Aussichten für die Wirtschaft der Euro-Zone geäußert. Er teilte mit, dass weiterhin die Abwärtsrisiken überwiegen würden, auch wenn es im zweiten Halbjahr 2013 zu einer leichten Erholung kommen dürfte. Dies setzte den Euro unmittelbar unter Druck, der US-Dollar stieg und kostet gegenüber dem Euro derzeit 1,3404 USD. Damit verteuern sich Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen. Der Leitzins wurde von der EZB unverändert bei 0,75 Prozent belassen.
Die Korrektur nach dem Hoch am Montag wird derweil von den meisten Analysten nicht kritisch gesehen. Die Commerzbank schätzt das Korrekturpotential als begrenzt ein, vielmehr dürften Investoren Kursrücksetzer nutzen, um im sich verbessernden ökonomischen Umfeld Positionen aufzubauen. Hiervon ausgenommen ist allerdings Nickel, welches deutliche Bestandszuwächse zu verzeichnen hatte.
Der Handel in London ist derweil bereits ruhiger geworden, in der kommenden Woche findet in China, aufgrund des Neujahresfestes, kein Handel statt. Dennoch werden die am Freitag fälligen Daten zur chinesischen Handelsbilanz im Januar viel Beachtung finden. Nach der kommenden Handelswoche sollte dann auch die physische Nachfrage bei Kupfer in China anziehen, um den bisherigen Aufwärtstrend rechtfertigen zu können.
Kupfer korrigiert heute um 0,2 Prozent auf 8.232 USD/Tonne, Aluminium gibt 0,3 Prozent auf 2.111 USD/Tonne ab, Blei verliert 0,3 Prozent auf 2.421 USD/Tonne, Nickel verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 18.224 USD/Tonne und Zink gibt 0,2 Prozent auf 2.171 USD/Tonne ab.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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