Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren leicht
(shareribs.com) London 10.07.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt leichter. Der US-Dollar kann leicht zulegen und übt damit Druck auf die Preise aus. Weiterhin wurden die jüngsten Inflationsdaten negativ aufgenommen.
In China wurden heute die jüngsten Daten zur Verbraucherinflation veröffentlicht. Die Teuerungsrate lag demnach im Juni bei 1,5 Prozent und damit auf dem Vormonatsniveau. Die Produzentenpreise stiegen um 5,5 Prozent, was ebenfalls auf dem Vormonatsniveau lag. Mit der stabilen Inflation sehen Analysten Raum für die Regierung, die Wirtschaftspolitik vorsichtig anzupassen. Die Marktteilnehmer gehen zudem davon aus, dass die Regierung sich der Risiken für die Konjunktur bewusst ist und nur vorsichtige Anpassungen auch bei der Geldpolitik vornehmen wird.
Der US-Dollar wertet am Montag wieder leicht auf. Die Arbeitsmarktdaten aus den USA für den Monat Juni waren stark. Die Arbeitslosigkeit stieg zwar leicht von 4,3 auf 4,4 Prozent, es wurden aber 222.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Der Fokus bei Kupfer liegt gegenwärtig wieder auf dem Anstieg der Kupferbestände in London. Diese waren seit Ende Juni um rund ein Drittel gestiegen. Da hilft es auch wenig, dass in zwei wichtigen Minen in Chile Streiks erwartet werden.
Auch bei Zinn zeigte sich zuletzt ein Anstieg der Lagerbestände. Während dieser in London sehr moderat ausfiel, sind die Bestände an der Shanghai Futures Exchange in den vergangenen beiden Monaten kräftig geklettert und liegen rund dreimal so hoch wie die Bestände an der LME.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen am Freitag um 300 auf 315.075 Tonnen, bei Aluminium ging es um 9.400 auf 1,382 Mio. Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel stiegen um 234 auf 372.876 Tonnen, die Bestände von Zinn legten um 145 auf 1.800 Tonnen zu. Die Zinkbestände sanken um 2.775 auf 281.250 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute in London 0,5 Prozent auf 1.922 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.293 USD nach unten. Kupfer gibt 0,7 Prozent auf 5.803 USD ab, Nickel verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 8.890 USD und Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.776 USD ab.
In China wurden heute die jüngsten Daten zur Verbraucherinflation veröffentlicht. Die Teuerungsrate lag demnach im Juni bei 1,5 Prozent und damit auf dem Vormonatsniveau. Die Produzentenpreise stiegen um 5,5 Prozent, was ebenfalls auf dem Vormonatsniveau lag. Mit der stabilen Inflation sehen Analysten Raum für die Regierung, die Wirtschaftspolitik vorsichtig anzupassen. Die Marktteilnehmer gehen zudem davon aus, dass die Regierung sich der Risiken für die Konjunktur bewusst ist und nur vorsichtige Anpassungen auch bei der Geldpolitik vornehmen wird.
Der US-Dollar wertet am Montag wieder leicht auf. Die Arbeitsmarktdaten aus den USA für den Monat Juni waren stark. Die Arbeitslosigkeit stieg zwar leicht von 4,3 auf 4,4 Prozent, es wurden aber 222.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Der Fokus bei Kupfer liegt gegenwärtig wieder auf dem Anstieg der Kupferbestände in London. Diese waren seit Ende Juni um rund ein Drittel gestiegen. Da hilft es auch wenig, dass in zwei wichtigen Minen in Chile Streiks erwartet werden.
Auch bei Zinn zeigte sich zuletzt ein Anstieg der Lagerbestände. Während dieser in London sehr moderat ausfiel, sind die Bestände an der Shanghai Futures Exchange in den vergangenen beiden Monaten kräftig geklettert und liegen rund dreimal so hoch wie die Bestände an der LME.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen am Freitag um 300 auf 315.075 Tonnen, bei Aluminium ging es um 9.400 auf 1,382 Mio. Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel stiegen um 234 auf 372.876 Tonnen, die Bestände von Zinn legten um 145 auf 1.800 Tonnen zu. Die Zinkbestände sanken um 2.775 auf 281.250 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute in London 0,5 Prozent auf 1.922 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.293 USD nach unten. Kupfer gibt 0,7 Prozent auf 5.803 USD ab, Nickel verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 8.890 USD und Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.776 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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