Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren leicht
(shareribs.com) London 13.10.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute etwas leichter, können die deutlichen Kursgewinne der Vortage jedoch halten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China wurden durchwachsen aufgenommen, weitere Stimulusmaßnahmen werden wahrscheinlich.
China meldete heute einen starken Einbruch der Importe im Monat September. Dieser fiel sogar noch stärker aus als Analysten erwarteten. Die Exporte schrumpften ebenfalls, obgleich deutlich weniger stark als erwartet. Die Rohstoffimporte, allen voran die Kupferimporte, wuchsen hingegen deutlich, was sich bislang aber nicht in der Konjunkturentwicklung zeigte. Beobachter gehen davon aus, dass die Regierung weitere Stützungsmaßnahmen einführen wird, um die Wirtschaft zu stützen, schließlich wurde für das Gesamtjahr ein Wachstum des Außenhandels von sechs Prozent geplant, bislang schrumpfte dieser jedoch deutlich. Lesen Sie auch hier weiter.
Die Analysten von Capital Economics teilten mit, dass man für China eine Fortsetzung der höheren Rohstoffimporte erwartet, da geplante Infrastrukturmaßnahmen und Stützungsmaßnahmen die Nachfrage steigern dürften. Dies dürfte auch die Rohstoffpreise in den kommenden Monaten stützen.
So verliert Kupfer heute 0,2 Prozent auf 5.294 USD/Tonne, Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 1.591 USD ab, Blei korrigiert um 1,2 Prozent auf 1.782 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 10.510 USD nach unten und Zink verliert 1,2 Prozent auf 1.817 USD.
China meldete heute einen starken Einbruch der Importe im Monat September. Dieser fiel sogar noch stärker aus als Analysten erwarteten. Die Exporte schrumpften ebenfalls, obgleich deutlich weniger stark als erwartet. Die Rohstoffimporte, allen voran die Kupferimporte, wuchsen hingegen deutlich, was sich bislang aber nicht in der Konjunkturentwicklung zeigte. Beobachter gehen davon aus, dass die Regierung weitere Stützungsmaßnahmen einführen wird, um die Wirtschaft zu stützen, schließlich wurde für das Gesamtjahr ein Wachstum des Außenhandels von sechs Prozent geplant, bislang schrumpfte dieser jedoch deutlich. Lesen Sie auch hier weiter.
Die Analysten von Capital Economics teilten mit, dass man für China eine Fortsetzung der höheren Rohstoffimporte erwartet, da geplante Infrastrukturmaßnahmen und Stützungsmaßnahmen die Nachfrage steigern dürften. Dies dürfte auch die Rohstoffpreise in den kommenden Monaten stützen.
So verliert Kupfer heute 0,2 Prozent auf 5.294 USD/Tonne, Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 1.591 USD ab, Blei korrigiert um 1,2 Prozent auf 1.782 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 10.510 USD nach unten und Zink verliert 1,2 Prozent auf 1.817 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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