Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren
(shareribs.com) London 04.07.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME überwiegend leichter. Vor allem Nickel und Blei rutschen ab. Derweil sind die Kupferbestände in London deutlich angestiegen. Auch bei Nickel sehen die Marktteilnehmer eine gute Angebotslage.
Nachdem es für die Industriemetalle kräftig aufwärts ging, liegen diese am Dienstag unter deutlichem Abgabedruck. Die Investoren nehmen einen Teil der Gewinne der vergangenen Tage mit. Vor allem Nickel kann sich diesem Druck nicht entziehen, da man hier einen Anstieg des Wachstums erwartet.
Die Erholung des US-Dollars setzt die Industriemetalle ebenfalls unter Druck. Der Greenback konnte in den vergangenen Tagen einen Teil der Vortagesverluste wieder wett machen, auch unterstützt vom kräftigen Anstieg des vielbeachteten ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe.
Die überraschend guten Daten aus China hingegen können die Notierungen kaum unterstützen, da Analysten und Investoren weiterhin eine Abkühlung der Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte, was auch die Rohstoffnachfrage beeinträchtigen dürfte.
Für Nickel wird derweil ein Anstieg des Angebots erwartet, bedingt durch die Wiederaufnahme der Exporte durch Indonesien und die Philippinen. Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass die Angebotslage bei Nickel gut aussehe, da Indonesien mehr Nickel exportiere und die Sorge vor Minenschließungen auf den Philippinen zurückgehe. Darüber hinaus hat die brasilianische Vale, der größte Eisenerzproduzent der Welt, den Betrieb der verlustbringenden Nickelproduktion in Neukaledonien durchgeführt.
Die Kupferbestände in London sind am Montag um 28.575 auf 278.275 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 1.900 auf 1,409 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände sanken um 1.500 auf 164.150 Tonnen, bei Nickel ging es um 768 auf 371.460 Tonnen nach unten und die Bestände von Zink sanken um 2.025 auf 289.275 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 1.916 USD, für Blei geht es um 1,7 Prozent auf 2.293 USD nach unten. Kupfer rutscht um 0,9 Prozent auf 5.886 USD nach unten, Nickel verliert 1,9 Prozent auf 9.138 USD. Zink gibt 1,3 Prozent auf 2.777 USD ab.
Nachdem es für die Industriemetalle kräftig aufwärts ging, liegen diese am Dienstag unter deutlichem Abgabedruck. Die Investoren nehmen einen Teil der Gewinne der vergangenen Tage mit. Vor allem Nickel kann sich diesem Druck nicht entziehen, da man hier einen Anstieg des Wachstums erwartet.
Die Erholung des US-Dollars setzt die Industriemetalle ebenfalls unter Druck. Der Greenback konnte in den vergangenen Tagen einen Teil der Vortagesverluste wieder wett machen, auch unterstützt vom kräftigen Anstieg des vielbeachteten ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe.
Die überraschend guten Daten aus China hingegen können die Notierungen kaum unterstützen, da Analysten und Investoren weiterhin eine Abkühlung der Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte, was auch die Rohstoffnachfrage beeinträchtigen dürfte.
Für Nickel wird derweil ein Anstieg des Angebots erwartet, bedingt durch die Wiederaufnahme der Exporte durch Indonesien und die Philippinen. Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass die Angebotslage bei Nickel gut aussehe, da Indonesien mehr Nickel exportiere und die Sorge vor Minenschließungen auf den Philippinen zurückgehe. Darüber hinaus hat die brasilianische Vale, der größte Eisenerzproduzent der Welt, den Betrieb der verlustbringenden Nickelproduktion in Neukaledonien durchgeführt.
Die Kupferbestände in London sind am Montag um 28.575 auf 278.275 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 1.900 auf 1,409 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände sanken um 1.500 auf 164.150 Tonnen, bei Nickel ging es um 768 auf 371.460 Tonnen nach unten und die Bestände von Zink sanken um 2.025 auf 289.275 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 1.916 USD, für Blei geht es um 1,7 Prozent auf 2.293 USD nach unten. Kupfer rutscht um 0,9 Prozent auf 5.886 USD nach unten, Nickel verliert 1,9 Prozent auf 9.138 USD. Zink gibt 1,3 Prozent auf 2.777 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report