Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren
(shareribs.com) London 16.05.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Die Marktteilnehmer sorgen sich über die Nachfrageentwicklung in China, nachdem die Regierung neue Regularien für den Finanzsektor erlassen hat.
Die Aussichten für die chinesische Wirtschaft haben sich mit den jüngsten April-Daten wieder verschlechtert. Die Industrieproduktion, die Einzelhandelsumsätze und die Sachinvestitionen wuchsen weniger stark als erwartet. Auch andere Indikatoren deuten auf eine schwächere Entwicklung. Lediglich die Kreditvergabe lag im April deutlich über den Erwartungen.
Die chinesische Bankenregulierungsbehörde hat am gestrigen Abend weitere Maßnahmen zur Regulierung von Finanzdienstleistern erlassen. Zudem wurde von der Bankenregulierungskommission mitgeteilt, dass in diesem Jahr eine Reihe von Maßnahmen erlassen werden soll, um finanzielle Risiken einzudämmen.
Es wird darüber spekuliert, wie stark sich die Maßnahmen der Regulierungsbehörden auf das Wachstum der chinesischen Wirtschaft auswirkt. Größere Risiken für eine harte Landung der Wirtschaft sehen Analysten indes nicht. Dennoch dürfte die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr so schwach wachsen wie seit der globalen Finanzkrise nicht mehr.
Die chinesische Regierung hat im Winter Maßnahmen zur Reduktion des Smogs in der Region um Peking veranlasst. Dies hatte bislang nicht die gewünschten Effekte. Vor allem die Stahl- und Aluminiumproduzenten mussten Beeinträchtigungen hinnehmen, was das Angebot von Aluminium reduziert und die Preise stützte.
Kupfer kann am Dienstag nicht zulegen, obgleich der US-Minenkonzern Freeport-McMoRan mitteilte, dass die Kupfernachfrage stark sei und vor allem in Europa und den USA sich beständig verbessere.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 11.125 auf 1,545 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.225 auf 325.150 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 972 auf 379.638 Tonnen und die Bestände von Zink stiegen um 1.075 auf 346.225 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.916 USD, für Blei geht es um 1,5 Prozent auf 2.092 USD nach unten. Kupfer verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 5.589 USD, Nickel gibt 1,2 Prozent auf 9.025 USD ab und Zink verliert 1,4 Prozent auf 2.534 USD.
Die Aussichten für die chinesische Wirtschaft haben sich mit den jüngsten April-Daten wieder verschlechtert. Die Industrieproduktion, die Einzelhandelsumsätze und die Sachinvestitionen wuchsen weniger stark als erwartet. Auch andere Indikatoren deuten auf eine schwächere Entwicklung. Lediglich die Kreditvergabe lag im April deutlich über den Erwartungen.
Die chinesische Bankenregulierungsbehörde hat am gestrigen Abend weitere Maßnahmen zur Regulierung von Finanzdienstleistern erlassen. Zudem wurde von der Bankenregulierungskommission mitgeteilt, dass in diesem Jahr eine Reihe von Maßnahmen erlassen werden soll, um finanzielle Risiken einzudämmen.
Es wird darüber spekuliert, wie stark sich die Maßnahmen der Regulierungsbehörden auf das Wachstum der chinesischen Wirtschaft auswirkt. Größere Risiken für eine harte Landung der Wirtschaft sehen Analysten indes nicht. Dennoch dürfte die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr so schwach wachsen wie seit der globalen Finanzkrise nicht mehr.
Die chinesische Regierung hat im Winter Maßnahmen zur Reduktion des Smogs in der Region um Peking veranlasst. Dies hatte bislang nicht die gewünschten Effekte. Vor allem die Stahl- und Aluminiumproduzenten mussten Beeinträchtigungen hinnehmen, was das Angebot von Aluminium reduziert und die Preise stützte.
Kupfer kann am Dienstag nicht zulegen, obgleich der US-Minenkonzern Freeport-McMoRan mitteilte, dass die Kupfernachfrage stark sei und vor allem in Europa und den USA sich beständig verbessere.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 11.125 auf 1,545 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.225 auf 325.150 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 972 auf 379.638 Tonnen und die Bestände von Zink stiegen um 1.075 auf 346.225 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.916 USD, für Blei geht es um 1,5 Prozent auf 2.092 USD nach unten. Kupfer verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 5.589 USD, Nickel gibt 1,2 Prozent auf 9.025 USD ab und Zink verliert 1,4 Prozent auf 2.534 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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