Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren
(shareribs.com) London 07.03.17 - Die Industriemetalle liegen heute an der London Metal Exchange unter Druck. Die Kupferbestände sind kräftig gestiegen. Hinzu kommt Zurückhaltung aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China.
Für die Marktteilnehmer sieht die Angebotslage bei Kupfer derzeit besser aus, als es die Minenschließungen in Indonesien und Chile erwarten lassen. In London kletterten die Bestände am Montag um knapp 40.000 Tonnen, womit die die verfügbaren Kupferbestände um 74 Prozent kletterten. Der Anstieg war vor allem auf die Zuwächse in asiatischen Lagerhäusern zurückzuführen. In der vergangenen Woche stiegen zudem die Kupferbestände an der Shanghai Futures Exchange auf 319.000 Tonnen und damit das höchste Niveau seit elf Monaten.
Ein Analyst von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass die Marktteilnehmer die Zuwächse überinterpretieren würden. Einem schwachen ersten Quartal würde oft ein starkes zweites Quartal folgen.
Neben den Streiks in Chile, welche die weltweit größte Kupfermine Escondida stillgelegt hat, wird nun auch in der peruanischen Mine Cerro Verde geplant. Der Streik in der Mine, die von Freeport-McMoRan kontrolliert wird, soll am Freitag beginnen und fünf Tage andauern. An der Mine ebenfalls beteiligt sind die japanische Sumitomo Metal Mining und der Minenkonzern Buenaventura. Freeport-McMoRan’s wichtige Grasberg-Mine in Indonesien ist derzeit geschlossen, bedingt durch einseitige Vertragsveränderungen der indonesischen Regierung.
Die UBS geht davon aus, dass der Kupferpreis in den nächsten sechs und zwölf Monaten bei 6.500 USD/Tonnen liegen wird. Die Nachfrage soll um 3,7 Prozent wachsen, was den Analysten zufolge zu einem Defizit von 500.000 Tonnen führen könnte.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,3 Prozent auf 5.828 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 2.234 USD nach unten, Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.871 USD. Nickel gibt 0,7 Prozent auf 10.950 USD ab und Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.716 USD.
Die Kupferbestände in London kletterten gestern um 38.825 auf 235.250 Tonnen, bei Nickel war ein leichter Rückgang um 450 auf 377.280 Tonnen zu verzeichnen und die Aluminiumbestände sanken um 19.400 auf 2,141 Mio. Tonnen.
Für die Marktteilnehmer sieht die Angebotslage bei Kupfer derzeit besser aus, als es die Minenschließungen in Indonesien und Chile erwarten lassen. In London kletterten die Bestände am Montag um knapp 40.000 Tonnen, womit die die verfügbaren Kupferbestände um 74 Prozent kletterten. Der Anstieg war vor allem auf die Zuwächse in asiatischen Lagerhäusern zurückzuführen. In der vergangenen Woche stiegen zudem die Kupferbestände an der Shanghai Futures Exchange auf 319.000 Tonnen und damit das höchste Niveau seit elf Monaten.
Ein Analyst von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass die Marktteilnehmer die Zuwächse überinterpretieren würden. Einem schwachen ersten Quartal würde oft ein starkes zweites Quartal folgen.
Neben den Streiks in Chile, welche die weltweit größte Kupfermine Escondida stillgelegt hat, wird nun auch in der peruanischen Mine Cerro Verde geplant. Der Streik in der Mine, die von Freeport-McMoRan kontrolliert wird, soll am Freitag beginnen und fünf Tage andauern. An der Mine ebenfalls beteiligt sind die japanische Sumitomo Metal Mining und der Minenkonzern Buenaventura. Freeport-McMoRan’s wichtige Grasberg-Mine in Indonesien ist derzeit geschlossen, bedingt durch einseitige Vertragsveränderungen der indonesischen Regierung.
Die UBS geht davon aus, dass der Kupferpreis in den nächsten sechs und zwölf Monaten bei 6.500 USD/Tonnen liegen wird. Die Nachfrage soll um 3,7 Prozent wachsen, was den Analysten zufolge zu einem Defizit von 500.000 Tonnen führen könnte.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,3 Prozent auf 5.828 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 2.234 USD nach unten, Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.871 USD. Nickel gibt 0,7 Prozent auf 10.950 USD ab und Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.716 USD.
Die Kupferbestände in London kletterten gestern um 38.825 auf 235.250 Tonnen, bei Nickel war ein leichter Rückgang um 450 auf 377.280 Tonnen zu verzeichnen und die Aluminiumbestände sanken um 19.400 auf 2,141 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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