Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren
(shareribs.com) London 07.02.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Der festere US-Dollar belastet dabei ebenso, wie die Zweifel über die Nachfrage in China. Mögliche Angebotsengpässe begrenzen das Abwärtspotential.
Für die Industriemetalle geht es heute in London abwärts. Der festere US-Dollar ist wesentlicher Treiber dieser Korrektur. Der Greenback zieht an, nachdem ein der Präsident der Philadelphia Federal Reserve Bank mitteilte, dass im März eine Leitzinserhöhung erfolgen könnte, sollte der Arbeitsmarkt dies zulassen. Der Dollarindex verbessert sich heute um 0,6 Prozent auf 100,55 USD. Gegenüber dem Euro verbessert notiert der US-Dollar bei 1,068 USD.
Die Aufwertung des Dollar auch gegenüber dem Yuan wird als kritisch gesehen, da eine schwächere chinesische Währung die Nachfrage nach US-Dollar denominierten Rohstoffen beeinträchtigen könnte. Analysten sehen in China Schwächen in einigen kritischen Sektoren, darunter dem Automobil- und Bausektor. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Analysten von Oxford Economics, der in diesen beiden Branchen eine deutliche Schwäche Performance in diesem Jahr erwartet.
Angebotsseitig blieb die Lage in Chile und Indonesien unverändert. Die Gewerkschaft der Escondida-Mine bereitet einen Streik vor. In Indonesien kann Freeport-McMoRan weiterhin kein Kupfer exportieren.
Die Philippinen haben kürzlich die Schließung von mehr als zwanzig Minen, hauptsächlich Nickelminen, angeordnet. Gleichzeitig stieg der Nickelexport Indonesiens und Beobachter erwarten eine Fortsetzung dieser Entwicklung. Weiterhin könnte die Nachfrage nach Nickel in China in diesem Jahr weniger stark wachsen als noch 2016.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,0 Prozent auf 5.795 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.323 USD nach unten, Aluminium gibt 0,5 Prozent auf 1.817 USD ab. Nickel korrigiert um 0,3 Prozent auf 10.381 USD und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.772 USD.
Für die Industriemetalle geht es heute in London abwärts. Der festere US-Dollar ist wesentlicher Treiber dieser Korrektur. Der Greenback zieht an, nachdem ein der Präsident der Philadelphia Federal Reserve Bank mitteilte, dass im März eine Leitzinserhöhung erfolgen könnte, sollte der Arbeitsmarkt dies zulassen. Der Dollarindex verbessert sich heute um 0,6 Prozent auf 100,55 USD. Gegenüber dem Euro verbessert notiert der US-Dollar bei 1,068 USD.
Die Aufwertung des Dollar auch gegenüber dem Yuan wird als kritisch gesehen, da eine schwächere chinesische Währung die Nachfrage nach US-Dollar denominierten Rohstoffen beeinträchtigen könnte. Analysten sehen in China Schwächen in einigen kritischen Sektoren, darunter dem Automobil- und Bausektor. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Analysten von Oxford Economics, der in diesen beiden Branchen eine deutliche Schwäche Performance in diesem Jahr erwartet.
Angebotsseitig blieb die Lage in Chile und Indonesien unverändert. Die Gewerkschaft der Escondida-Mine bereitet einen Streik vor. In Indonesien kann Freeport-McMoRan weiterhin kein Kupfer exportieren.
Die Philippinen haben kürzlich die Schließung von mehr als zwanzig Minen, hauptsächlich Nickelminen, angeordnet. Gleichzeitig stieg der Nickelexport Indonesiens und Beobachter erwarten eine Fortsetzung dieser Entwicklung. Weiterhin könnte die Nachfrage nach Nickel in China in diesem Jahr weniger stark wachsen als noch 2016.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,0 Prozent auf 5.795 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.323 USD nach unten, Aluminium gibt 0,5 Prozent auf 1.817 USD ab. Nickel korrigiert um 0,3 Prozent auf 10.381 USD und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.772 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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