Rohstoffe: Industriemetalle korrigieren, Aluminium behauptet
(shareribs.com) London 08.12.16 - Die Industriemetalle bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Kupfer startete den Handelstag fester, nachdem China starke Außenhandelsdaten meldete. Der festere US-Dollar setzt die Notierungen aber unter Druck.
China hat heute die jüngsten Außenhandelsdaten für November gemeldet. Diese fielen deutlich stärker aus als erwartet wurde. Der Export wuchs deutlich, auch die Importe zogen. Überraschend kam auch der Anstieg der Kupferimporte im vergangenen Monat. Die Importe lagen bei 380.000 Tonnen, 31 Prozent mehr als im Oktober. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken die Importe aber um 18 Prozent. Weiterhin hat die chinesische Wirtschaft im November 91,98 Mio. Tonnen Eisenerz importiert, die dritthöchste bislang registrierte Menge. Die Eisenerzpreise im chinesischen Dalian sind am Mittwoch wieder über die Marke von 80 USD/Tonne geklettert.
Die Industriemetalle haben sich im November deutlich verteuert und können einen Gutteil der Gewinne im Dezember verteildigen. Nitesh Shah von ETF Securities teilte mit, dass das Marktfundament für die Industriemetalle gut sei. Das Wirtschaftswachstum in China sei weiterhin stark und zeige sich in hohen Ausgaben für Rohstoffe.
Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas unterstreichen die Einschätzung. Es bleiben aber Zweifel, ob sich das positive Moment im kommenden Jahr fortsetzen wird.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 258.000 zurückgegangen sei. Auch eine Reihe anderer Daten deuten auf eine Fortsetzung der Erholung der US-Wirtschaft hin.
Am Freitag werden in China die Daten zur Inflation vorgelegt. Ein Anstieg der Produzentenpreise dürfte positiv aufgenommen werden.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.800 auf 221.125 Tonnen gefallen. Die Aluminiumbestände gingen um 5.850 auf 2,107 Mio. Tonnen zurück. Die Zinkbestände sanken um 375 auf 438.975 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verlor in London 1,0 Prozent auf 5.773 USD, Aluminium verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 1.721 USD. Für Blei ging es um 1,5 Prozent auf 2.285 USD nach unten. Nickel korrigierte um 2,3 Prozent auf 11.138 USD und Zink verlor 1,9 Prozent auf 2.681 USD.
China hat heute die jüngsten Außenhandelsdaten für November gemeldet. Diese fielen deutlich stärker aus als erwartet wurde. Der Export wuchs deutlich, auch die Importe zogen. Überraschend kam auch der Anstieg der Kupferimporte im vergangenen Monat. Die Importe lagen bei 380.000 Tonnen, 31 Prozent mehr als im Oktober. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken die Importe aber um 18 Prozent. Weiterhin hat die chinesische Wirtschaft im November 91,98 Mio. Tonnen Eisenerz importiert, die dritthöchste bislang registrierte Menge. Die Eisenerzpreise im chinesischen Dalian sind am Mittwoch wieder über die Marke von 80 USD/Tonne geklettert.
Die Industriemetalle haben sich im November deutlich verteuert und können einen Gutteil der Gewinne im Dezember verteildigen. Nitesh Shah von ETF Securities teilte mit, dass das Marktfundament für die Industriemetalle gut sei. Das Wirtschaftswachstum in China sei weiterhin stark und zeige sich in hohen Ausgaben für Rohstoffe.
Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas unterstreichen die Einschätzung. Es bleiben aber Zweifel, ob sich das positive Moment im kommenden Jahr fortsetzen wird.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 258.000 zurückgegangen sei. Auch eine Reihe anderer Daten deuten auf eine Fortsetzung der Erholung der US-Wirtschaft hin.
Am Freitag werden in China die Daten zur Inflation vorgelegt. Ein Anstieg der Produzentenpreise dürfte positiv aufgenommen werden.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.800 auf 221.125 Tonnen gefallen. Die Aluminiumbestände gingen um 5.850 auf 2,107 Mio. Tonnen zurück. Die Zinkbestände sanken um 375 auf 438.975 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verlor in London 1,0 Prozent auf 5.773 USD, Aluminium verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 1.721 USD. Für Blei ging es um 1,5 Prozent auf 2.285 USD nach unten. Nickel korrigierte um 2,3 Prozent auf 11.138 USD und Zink verlor 1,9 Prozent auf 2.681 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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