Rohstoffe: Industriemetalle konsolidieren
(shareribs.com) London 23.04.14 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute überwiegend nach unten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China zeigten nur eine leichte Verbesserung, bewegen sich aber weiterhin nach unten. Auch Nickel konsolidiert auf hohem Niveau.
HSBC und Markit teilten heute mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe Chinas im April um 0,3 auf 48,3 Punkte gestiegen sei. Damit konnte sich der Index leicht verbessern, verbleibt aber weiterhin unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der Einkaufsmanagerindex lag damit den vierten Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten und macht deutlich, dass die chinesische Konjunktur weiterhin abkühlt.
Die Credit Suisse teilte mit, dass man davon ausgehe, dass sich die Wirtschaft Chinas im zweiten Quartal leicht erhole. Man gehe zudem auch nicht von bedeutenden Stimulusmaßnahmen seitens der chinesischen Regierungen aus.
Die hohen Kupferimporte Chinas im ersten Quartal haben nach Ansicht von Kreisen zu einem Anstieg der Lagerbestände in den Lagerhäusern um 200.000 Tonnen geführt, wie Reuters berichtet. Die Netto-Importe von Kupferraffinade stiegen in den ersten drei Monaten um 71 Prozent auf 946.000 Tonnen. Dabei ist unklar, wie hoch der Anteil der Nachfrage aus Finanzierungsdeals ist. Es wird davon ausgegangen, dass diese den wesentlichen Anteil der Nachfrage ausmachen.
Für Nickel bleibt das zugrundeliegende Marktfundament weiterhin intakt. Der Exportbann in Indonesien bleibt bestehen, hinzu kommen Sorgen, dass die Lieferungen aus Russland von Wirtschaftssanktionen beeinträchtigt werden Der russische Außenminister Lawrow hat heute angedeutet, dass für Russland auch ein Einmarsch in den Osten der Ukraine in Frage komme, sollten die Interessen der dortigen Bevölkerung verletzt werden. Dies könnte zu einer Ausweitung der Sanktionen gegen Russland führen und die Angebotslage bei Nickel weiter verknappen. Seit Jahresbeginn hat sich Nickel um mehr als 30 Prozent verteuert.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 950 auf 240.975 Tonnen, die Nickelbestände sanken um 828 auf 276.888 Tonnen. Bei Aluminium sanken die Bestände um 3.400 auf 5,316 Mio. Tonnen und bei Zink sanken die Bestände um 6.375 auf 792.025 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,6 Prozent auf 1.896 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.169 USD ab, Kupfer verbessert sich um 0,2 Prozent auf 6.663 USD, Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 18.442 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.078 USD.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. Freeport-McMoRan steigen um 0,3 Prozent, BHP Billiton bleiben in London unverändert, Rio Tinto geben 0,3 Prozent ab, Glencore Xstrata steigen um 0,1 Prozent und die ADR von Vale verlieren in New York 1,5 Prozent. First Quantum Minerals verlieren 0,5 Prozent. Tsodilo Resources tendieren heute seitwärts bei 1,39 CAD. Das Unternehmen hat gestern Abend ein Update seiner Aktivitäten in Botswana veröffentlicht. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit den bisherigen Prognosen. Die Ergebnisse der Bohrungen werden in dem 43-101 Bericht Eingang finden, der im zweiten Quartal 2014 veröffentlicht wird. Das Unternehmen zeigt sich auch optimistisch ob der Aussichten für den Frachtverkehr in Botswana. Die beiden geplanten Eisenbahnlinien dürften sich als positiv für das derzeit geplante Xaudum-Projekt erweisen. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf
Die kanadische Tsodilo Resources ist in in Botswana tätig und dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen aktiv. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Tsodilo Resources könnte in der Zukunft vom Bau einer Eisenbahnlinie von Südafrika in den Osten Botswanas profitieren. Diese Bahnlinie ist vor allem für den Kohleexport gedacht. Für die Zukunft ist denkbar, dass dann bestehende Bahnlinien in andere Rohstoffregionen des Landes ausgeweitet werden. Dies dürfte auch im Sinne von Rio Tinto sein und das Engagement in dem politisch stabilen Land stützen. Jüngst hat sich auch African Energy positiv zum Bau der beiden Bahnstrecken geäußert.
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
HSBC und Markit teilten heute mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe Chinas im April um 0,3 auf 48,3 Punkte gestiegen sei. Damit konnte sich der Index leicht verbessern, verbleibt aber weiterhin unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der Einkaufsmanagerindex lag damit den vierten Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten und macht deutlich, dass die chinesische Konjunktur weiterhin abkühlt.
Die Credit Suisse teilte mit, dass man davon ausgehe, dass sich die Wirtschaft Chinas im zweiten Quartal leicht erhole. Man gehe zudem auch nicht von bedeutenden Stimulusmaßnahmen seitens der chinesischen Regierungen aus.
Die hohen Kupferimporte Chinas im ersten Quartal haben nach Ansicht von Kreisen zu einem Anstieg der Lagerbestände in den Lagerhäusern um 200.000 Tonnen geführt, wie Reuters berichtet. Die Netto-Importe von Kupferraffinade stiegen in den ersten drei Monaten um 71 Prozent auf 946.000 Tonnen. Dabei ist unklar, wie hoch der Anteil der Nachfrage aus Finanzierungsdeals ist. Es wird davon ausgegangen, dass diese den wesentlichen Anteil der Nachfrage ausmachen.
Für Nickel bleibt das zugrundeliegende Marktfundament weiterhin intakt. Der Exportbann in Indonesien bleibt bestehen, hinzu kommen Sorgen, dass die Lieferungen aus Russland von Wirtschaftssanktionen beeinträchtigt werden Der russische Außenminister Lawrow hat heute angedeutet, dass für Russland auch ein Einmarsch in den Osten der Ukraine in Frage komme, sollten die Interessen der dortigen Bevölkerung verletzt werden. Dies könnte zu einer Ausweitung der Sanktionen gegen Russland führen und die Angebotslage bei Nickel weiter verknappen. Seit Jahresbeginn hat sich Nickel um mehr als 30 Prozent verteuert.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 950 auf 240.975 Tonnen, die Nickelbestände sanken um 828 auf 276.888 Tonnen. Bei Aluminium sanken die Bestände um 3.400 auf 5,316 Mio. Tonnen und bei Zink sanken die Bestände um 6.375 auf 792.025 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,6 Prozent auf 1.896 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.169 USD ab, Kupfer verbessert sich um 0,2 Prozent auf 6.663 USD, Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 18.442 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.078 USD.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. Freeport-McMoRan steigen um 0,3 Prozent, BHP Billiton bleiben in London unverändert, Rio Tinto geben 0,3 Prozent ab, Glencore Xstrata steigen um 0,1 Prozent und die ADR von Vale verlieren in New York 1,5 Prozent. First Quantum Minerals verlieren 0,5 Prozent. Tsodilo Resources tendieren heute seitwärts bei 1,39 CAD. Das Unternehmen hat gestern Abend ein Update seiner Aktivitäten in Botswana veröffentlicht. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit den bisherigen Prognosen. Die Ergebnisse der Bohrungen werden in dem 43-101 Bericht Eingang finden, der im zweiten Quartal 2014 veröffentlicht wird. Das Unternehmen zeigt sich auch optimistisch ob der Aussichten für den Frachtverkehr in Botswana. Die beiden geplanten Eisenbahnlinien dürften sich als positiv für das derzeit geplante Xaudum-Projekt erweisen. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf
Die kanadische Tsodilo Resources ist in in Botswana tätig und dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen aktiv. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Tsodilo Resources könnte in der Zukunft vom Bau einer Eisenbahnlinie von Südafrika in den Osten Botswanas profitieren. Diese Bahnlinie ist vor allem für den Kohleexport gedacht. Für die Zukunft ist denkbar, dass dann bestehende Bahnlinien in andere Rohstoffregionen des Landes ausgeweitet werden. Dies dürfte auch im Sinne von Rio Tinto sein und das Engagement in dem politisch stabilen Land stützen. Jüngst hat sich auch African Energy positiv zum Bau der beiden Bahnstrecken geäußert.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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