Rohstoffe: Industriemetalle konsolidieren - China-Daten unzureichend
(shareribs.com) London 01.04.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute überwiegend leichter. Dabei stehen die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China im Vordergrund, diese fielen erneut schwach aus und schüren damit Hoffnung.
Der Markit/HSBC Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China ist im März um 0,5 auf 48,0 Zähler gefallen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex des Nationalen Statistikbüros hingegen zeigte eine leichte Verbesserung um 0,1 auf 50,3 Punkte. Während der offizielle Index als weiter eine leichte Expansion der Geschäftstätigkeit widerspiegelt, schrumpfte diese laut des HSBC-Index deutlich. HSBC konzentriert sich in seinen Erhebungen vorranging auf kleinere, private chinesische Unternehmen.
Analysten sehen nun eine wachsende Wahrscheinlichkeit des Eingreifens Peking, um eine stärkere Kontraktion zu verhindern. In Shanghai und Peking wurden so die Mindestlöhne angehoben, um die Binnenwirtschaft zu stärken. Dies wirkt eher wie ein Tropfen auf den heißen Stein, zeigt aber die gewählte Richtung Pekings. Laut des 5-Jahresplans sollen die Mindestlöhne jährlich um rund 13 Prozent angehoben werden. Weiteren Anlass zu Hoffnungen der Analysten und Investoren gab der chinesische Premierminister Li Kequiang, der in der vergangenen Woche mitteilte, dass Peking bereit sei, die abkühlende Wirtschaft zu unterstützen.
Da gut 40 Prozent der globalen Kupfernachfrage auf China entfallen, kommt der Volksrepublik hier eine hohe Bedeutung für den globalen Kupfermarkt zu.
Gegenwärtig kommt aber auch den Industrienationen eine höhere Bedeutung für den Rohstoffmarkt bei, da dort eine erstarkende Konjunktur zu einer höheren Nachfrage führen dürfte. Janet Yellen, Chefin des US-Federal Reserve Board, hat gestern auf einer Rede den Willen des Fed bekräftigt, den Arbeitsmarkt weiter zu unterstützen.
Fundamental wird Kupfer heute belastet, da Chile mitteilte, im Februar 452.509 Tonnen Kupfer produziert zu haben, ein Anstieg von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Eisenerz ist heute so stark gestiegen, wie seit sieben Monaten nicht mehr. Die Aussicht auf höhere Infrastrukturinvestitionen Chinas stützt den wichtigen Rohstoff. In Tianjin ist der Preis für die Tonne Eisenerz gestern um vier Prozent auf 116,80 USD gestiegen. Insgesamt hat sich die Nachfrage nach Eisenerz in China zuletzt wieder erholt, wie die die Australia & New Zealand Banking Group mitteilte.
Aluminium verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 1.820 USD/Tonne, Blei verliert 0,7 Prozent auf 2.068 USD, Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 6.638 USD ab, Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 15.814 USD und Zink gibt 0,8 Prozent auf 1.982 USD ab.
Die Erwartung von Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage in China beflügelt wieder die Phantasie der Investoren. Die Regierung dürfte es nicht zulassen, dass das Wirtschaftswachstum zu stark abfällt, um den sozialen Frieden im Land aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus ist es im Sinne der Regierung, die Abhängigkeit der Rohstoffversorgung vom Export anderer Länder auszuweiten. Es wird deshalb erwartet, dass asiatische Rohstoffproduzenten ihre Basis ausweiten und Vorkommen in anderen Ländern übernehmen. Von einem solchen Szenario profitieren dürfte die kanadische Tsodilo Resources, die in Botswana tätig ist und dort Kupfer- und Eisenerzvorkommen exploriert. Das Unternehmen kooperiert bei der Exploration eines Kupfervorkommens mit der kanadischen First Quantum Minerals. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Tsodilo Resources hat kürzlich ein Interview mit Proactive Investor auf seiner Website veröffentlicht, dieses finden Sie hier: http://www.tsodiloresources.com/s/VideoPresentations.asp
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Markit/HSBC Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China ist im März um 0,5 auf 48,0 Zähler gefallen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex des Nationalen Statistikbüros hingegen zeigte eine leichte Verbesserung um 0,1 auf 50,3 Punkte. Während der offizielle Index als weiter eine leichte Expansion der Geschäftstätigkeit widerspiegelt, schrumpfte diese laut des HSBC-Index deutlich. HSBC konzentriert sich in seinen Erhebungen vorranging auf kleinere, private chinesische Unternehmen.
Analysten sehen nun eine wachsende Wahrscheinlichkeit des Eingreifens Peking, um eine stärkere Kontraktion zu verhindern. In Shanghai und Peking wurden so die Mindestlöhne angehoben, um die Binnenwirtschaft zu stärken. Dies wirkt eher wie ein Tropfen auf den heißen Stein, zeigt aber die gewählte Richtung Pekings. Laut des 5-Jahresplans sollen die Mindestlöhne jährlich um rund 13 Prozent angehoben werden. Weiteren Anlass zu Hoffnungen der Analysten und Investoren gab der chinesische Premierminister Li Kequiang, der in der vergangenen Woche mitteilte, dass Peking bereit sei, die abkühlende Wirtschaft zu unterstützen.
Da gut 40 Prozent der globalen Kupfernachfrage auf China entfallen, kommt der Volksrepublik hier eine hohe Bedeutung für den globalen Kupfermarkt zu.
Gegenwärtig kommt aber auch den Industrienationen eine höhere Bedeutung für den Rohstoffmarkt bei, da dort eine erstarkende Konjunktur zu einer höheren Nachfrage führen dürfte. Janet Yellen, Chefin des US-Federal Reserve Board, hat gestern auf einer Rede den Willen des Fed bekräftigt, den Arbeitsmarkt weiter zu unterstützen.
Fundamental wird Kupfer heute belastet, da Chile mitteilte, im Februar 452.509 Tonnen Kupfer produziert zu haben, ein Anstieg von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Eisenerz ist heute so stark gestiegen, wie seit sieben Monaten nicht mehr. Die Aussicht auf höhere Infrastrukturinvestitionen Chinas stützt den wichtigen Rohstoff. In Tianjin ist der Preis für die Tonne Eisenerz gestern um vier Prozent auf 116,80 USD gestiegen. Insgesamt hat sich die Nachfrage nach Eisenerz in China zuletzt wieder erholt, wie die die Australia & New Zealand Banking Group mitteilte.
Aluminium verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 1.820 USD/Tonne, Blei verliert 0,7 Prozent auf 2.068 USD, Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 6.638 USD ab, Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 15.814 USD und Zink gibt 0,8 Prozent auf 1.982 USD ab.
Die Erwartung von Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage in China beflügelt wieder die Phantasie der Investoren. Die Regierung dürfte es nicht zulassen, dass das Wirtschaftswachstum zu stark abfällt, um den sozialen Frieden im Land aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus ist es im Sinne der Regierung, die Abhängigkeit der Rohstoffversorgung vom Export anderer Länder auszuweiten. Es wird deshalb erwartet, dass asiatische Rohstoffproduzenten ihre Basis ausweiten und Vorkommen in anderen Ländern übernehmen. Von einem solchen Szenario profitieren dürfte die kanadische Tsodilo Resources, die in Botswana tätig ist und dort Kupfer- und Eisenerzvorkommen exploriert. Das Unternehmen kooperiert bei der Exploration eines Kupfervorkommens mit der kanadischen First Quantum Minerals. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Tsodilo Resources hat kürzlich ein Interview mit Proactive Investor auf seiner Website veröffentlicht, dieses finden Sie hier: http://www.tsodiloresources.com/s/VideoPresentations.asp
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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