Rohstoffe: Industriemetalle konsolidieren, Blei fest
(shareribs.com) London 03.01.18 - Die Industriemetalle zeigen sich heute uneinheitlich. Während es unter anderem für Aluminium und Kupfer nach unten geht, klettert Blei auf ein neues Hoch. Hier sehen die Marktteilnehmer eine anhaltend hohe Nachfrage.
Nachdem die Industriemetalle zum Ende des vergangenen Jahres deutlich anzogen, zeigen sich nun Gewinnmitnahmen. Dies ist auch auf den festeren US-Dollar zurückzuführen, der sich nach der jüngsten Schwäche wieder nach oben arbeitet.
Der Greenback profitiert dabei vom wichtigen ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in den USA. Der Index stieg im Dezember um 1,5 auf 59,7 Punkte. Der Index lag damit auf dem zweithöchsten Niveau im Jahr 2017. Insgesamt haben 18 Branchen, die der Index abdeckt, ein Wachstum verzeichnet. Auch Produktion und Auftragseingänge wuchsen im Dezember, der Index für den Arbeitsmarkt hingegen rutschte ab. Der Dollarindex steigt um 0,3 Prozent auf 92,122 USD.
Während die Wirtschaft in den USA stark ist, ist das Wetter dort teils extrem. Dies rückt den Bedarf an Autobatterien in den Mittelpunkt, auf die ein Gutteil der globalen Bleinachfrage entfällt. Ein Analyst von Wood Mackenzie sagte laut Reuters, dass eine höhere Nachfrage, zusammen mit einem geringeren Angebot und niedrigen Lagerbeständen zu einem engen Markt führen würden. Der Markt für Blei könnte 2018 ein Defizit von 115.000 Tonnen aufweisen, nach 119.000 Tonnen im vergangenen Jahr.
Das Marktfundament für Blei sieht kurz- bis mittelfristig relativ gut aus. Aber auch bei anderen Metallen zeichnet sich, bedingt durch eine festere Konjunktur, eine anhaltend gute Nachfrage ab.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 2.252 USD, für Kupfer geht es um 0,8 Prozent auf 7.154 USD. Nickel korrigiert um 2,3 Prozent auf 12.364 USD, Zink gibt 0,5 Prozent auf 3.338 USD ab. Für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.573 USD nach oben.
Nachdem die Industriemetalle zum Ende des vergangenen Jahres deutlich anzogen, zeigen sich nun Gewinnmitnahmen. Dies ist auch auf den festeren US-Dollar zurückzuführen, der sich nach der jüngsten Schwäche wieder nach oben arbeitet.
Der Greenback profitiert dabei vom wichtigen ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in den USA. Der Index stieg im Dezember um 1,5 auf 59,7 Punkte. Der Index lag damit auf dem zweithöchsten Niveau im Jahr 2017. Insgesamt haben 18 Branchen, die der Index abdeckt, ein Wachstum verzeichnet. Auch Produktion und Auftragseingänge wuchsen im Dezember, der Index für den Arbeitsmarkt hingegen rutschte ab. Der Dollarindex steigt um 0,3 Prozent auf 92,122 USD.
Während die Wirtschaft in den USA stark ist, ist das Wetter dort teils extrem. Dies rückt den Bedarf an Autobatterien in den Mittelpunkt, auf die ein Gutteil der globalen Bleinachfrage entfällt. Ein Analyst von Wood Mackenzie sagte laut Reuters, dass eine höhere Nachfrage, zusammen mit einem geringeren Angebot und niedrigen Lagerbeständen zu einem engen Markt führen würden. Der Markt für Blei könnte 2018 ein Defizit von 115.000 Tonnen aufweisen, nach 119.000 Tonnen im vergangenen Jahr.
Das Marktfundament für Blei sieht kurz- bis mittelfristig relativ gut aus. Aber auch bei anderen Metallen zeichnet sich, bedingt durch eine festere Konjunktur, eine anhaltend gute Nachfrage ab.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 2.252 USD, für Kupfer geht es um 0,8 Prozent auf 7.154 USD. Nickel korrigiert um 2,3 Prozent auf 12.364 USD, Zink gibt 0,5 Prozent auf 3.338 USD ab. Für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.573 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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