Rohstoffe: Industriemetalle knapp im Plus, US-Dollar schwach
(shareribs.com) London 15.05.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Dabei stützt der weiterhin schwächere US-Dollar und Hoffnungen, dass der chinesische Immobiliensektor wieder an Fahrt gewinnt.
Am Wochenende hatte die chinesische Zentralbank den Leitzins zum dritten Mal in wenigen Monaten gesenkt. Nach einer längeren Phase der Vorsicht gibt es nun Stimmen aus der Branche der Immobilienentwickler, die mitteilten, ihre Investitionen wieder ausweiten zu wollen. Dies dürfte sich auch auf die Kupfernachfrage auswirken. Rund 30 Prozent der chinesischen Nachfrage gehen in den Hausbau. Dan Morgan von der UBS in Sydney sagte, dass ein festerer Häusermarkt Kupfer stützen könnte. Weiterhin sieht er längerfristiges Aufwärtspotential für Kupfer ab 2017, dann sollen Angebotsengpässe spürbar werden.
Die chinesische Regierung versucht aber nicht nur die Privatwirtschaft zu unterstützen, sondern wird auch selbst aktiv. Die Ausgaben des Staates sind im April um ein Drittel gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im März lag das Wachstum bei nur 4,4 Prozent.
Während sich in China die Lage offenbar etwas stabilisiert, verlangsamt sich die konjunkturelle Entwicklung in den USA. Wobei der Arbeitsmarkt aber weiter stark zu bleiben scheint. Der US-Dollar reagierte trotzdem und ist gegenüber dem Euro auf 1,1363 zurückgefallen.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 950 auf 338.800 Tonnen gefallen, die Bestände von Aluminium sanken um 7.025 auf 3,809 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 2.310 auf 443.352 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Blei stiegen um 625 auf 163.150 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 6.414 USD, Aluminium korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.861 USD, Blei steigt um 0,7 Prozent auf 1.980 USD. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 13.940 USD nach oben und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.303 USD.
Am Wochenende hatte die chinesische Zentralbank den Leitzins zum dritten Mal in wenigen Monaten gesenkt. Nach einer längeren Phase der Vorsicht gibt es nun Stimmen aus der Branche der Immobilienentwickler, die mitteilten, ihre Investitionen wieder ausweiten zu wollen. Dies dürfte sich auch auf die Kupfernachfrage auswirken. Rund 30 Prozent der chinesischen Nachfrage gehen in den Hausbau. Dan Morgan von der UBS in Sydney sagte, dass ein festerer Häusermarkt Kupfer stützen könnte. Weiterhin sieht er längerfristiges Aufwärtspotential für Kupfer ab 2017, dann sollen Angebotsengpässe spürbar werden.
Die chinesische Regierung versucht aber nicht nur die Privatwirtschaft zu unterstützen, sondern wird auch selbst aktiv. Die Ausgaben des Staates sind im April um ein Drittel gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im März lag das Wachstum bei nur 4,4 Prozent.
Während sich in China die Lage offenbar etwas stabilisiert, verlangsamt sich die konjunkturelle Entwicklung in den USA. Wobei der Arbeitsmarkt aber weiter stark zu bleiben scheint. Der US-Dollar reagierte trotzdem und ist gegenüber dem Euro auf 1,1363 zurückgefallen.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 950 auf 338.800 Tonnen gefallen, die Bestände von Aluminium sanken um 7.025 auf 3,809 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 2.310 auf 443.352 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Blei stiegen um 625 auf 163.150 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 6.414 USD, Aluminium korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.861 USD, Blei steigt um 0,7 Prozent auf 1.980 USD. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 13.940 USD nach oben und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.303 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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