Rohstoffe: Industriemetalle knapp im Plus
(shareribs.com) London 29.09.15 - Die Industriemetalle zeigten sich heute etwas fester. Die chinesische Regierung hat weitere Infrastrukturinvestitionen angekündigt. Derweil sackten die Aktien des Rohstoffkonzerns Glencore im Hongkonger Handel massiv ab.
Der Handelstag in Asien begann mit einem massiven Sell Off bei den Aktien von Rohstoffkonzern, darunter jene des Schwergewichts Glencore, die ein Drittel ihres Wertes verloren. Zwar kam es später in London zu einem Anstieg der Papiere um 12,3 Prozent auf 77,06 Pence, der Schaden war jedoch angerichtet. Analysten halten die Kursverluste für übertrieben und von Angst getrieben. Citi-Analyst David Wilson sagte, dass der Markt über den Kupferüberschuss diskutiere, während die Lagerbestände in Shanghai gleichzeitig seit August um 150.000 Tonnen gesunken seien.
Die Sorgen der Marktteilnehmer speisen sich vorrangig aus den Sorgen über die chinesische Wirtschaft. Peking hat heute angekündigt, die Infrastrukturausgaben noch stärker auszuweiten. So wurden U-Bahnprojekte in Peking, Tianjian und Shenzhen genehmigt, die einen Umfang von 73 Mrd. USD haben sollen. Am Donnerstag werden die Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Industrie erwartet, diese dürften nochmal schwächer ausfallen.
Für Kupfer bedeutet diese Entwicklung, dass die Preise unter Druck bleiben dürften. Analyst Gianclaudio Torlizzi von T-Commodity Partners sagte, dass die Kupferpreise zum Jahresende auf 5.700 bis 5.800 USD/Tonne steigen dürften, wenn die Augusttiefs halten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 625 auf 323.975 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 8.375 auf 3,193 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 786 auf 451.500 Tonnen und die Bleibestände sanken um 450 auf 164.125 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbesserte sich heute um 0,1 Prozent auf 4.973 USD, für Aluminium ging es um 0,8 Prozent auf 1.565 USD nach oben. Blei verlor 0,1 Prozent auf 1.661 USD, Nickel stieg um 0,7 Prozent auf 9.865 USD und für Zink ging es um 0,9 Prozent auf 1.654 USD nach oben.
Der Handelstag in Asien begann mit einem massiven Sell Off bei den Aktien von Rohstoffkonzern, darunter jene des Schwergewichts Glencore, die ein Drittel ihres Wertes verloren. Zwar kam es später in London zu einem Anstieg der Papiere um 12,3 Prozent auf 77,06 Pence, der Schaden war jedoch angerichtet. Analysten halten die Kursverluste für übertrieben und von Angst getrieben. Citi-Analyst David Wilson sagte, dass der Markt über den Kupferüberschuss diskutiere, während die Lagerbestände in Shanghai gleichzeitig seit August um 150.000 Tonnen gesunken seien.
Die Sorgen der Marktteilnehmer speisen sich vorrangig aus den Sorgen über die chinesische Wirtschaft. Peking hat heute angekündigt, die Infrastrukturausgaben noch stärker auszuweiten. So wurden U-Bahnprojekte in Peking, Tianjian und Shenzhen genehmigt, die einen Umfang von 73 Mrd. USD haben sollen. Am Donnerstag werden die Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Industrie erwartet, diese dürften nochmal schwächer ausfallen.
Für Kupfer bedeutet diese Entwicklung, dass die Preise unter Druck bleiben dürften. Analyst Gianclaudio Torlizzi von T-Commodity Partners sagte, dass die Kupferpreise zum Jahresende auf 5.700 bis 5.800 USD/Tonne steigen dürften, wenn die Augusttiefs halten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 625 auf 323.975 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 8.375 auf 3,193 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 786 auf 451.500 Tonnen und die Bleibestände sanken um 450 auf 164.125 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbesserte sich heute um 0,1 Prozent auf 4.973 USD, für Aluminium ging es um 0,8 Prozent auf 1.565 USD nach oben. Blei verlor 0,1 Prozent auf 1.661 USD, Nickel stieg um 0,7 Prozent auf 9.865 USD und für Zink ging es um 0,9 Prozent auf 1.654 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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