Rohstoffe: Industriemetalle knapp im Plus
(shareribs.com) London 01.02.13 - Die Industriemetallnotierungen legen nach einem starken Monat heute eine Verschnaufpause ein. Die jüngsten Zahlen aus China und den USA waren durchwachsen, tendenziell aber eher positiv, weshalb die Kurse im Plus bleiben.
Mit der Verbesserung des HSBC-Einkaufsmanagerindex in China hat die Stimmung an den Märkten heute weiteren Schwung erhalten. Der Index für das produzierende Gewerbe stieg um 0,4 Punkte auf 52,3 Zähler, während der offizielle Index des Nationalen Statistikbüros um 0,2 Punkte auf 50,4 Zähler abgab. Der leichte Rückgang des offiziellen Index verdeutlicht dabei die schwache Exportnachfrage in China. Allerdings bleibt der Index weiter über der Marke von 50 Punkten, was ein anhaltendes Wachstum signalisiert.
Neben den recht guten Daten aus China haben sich auch viele Konjunkturindikatoren in Europa verbessert. Allen voran stieg der Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Deutschland um 3,8 Punkte auf 49,8 Zähler. Der entsprechende Index für die EU verbesserte sich um 1,8 Punkte auf 47,9 Zähler. Einen erneuten Ausreißer nach unten leistete sich die französische Wirtschaft, der entsprechende Index ging um 1,7 Punkte auf 42,9 Zähler zurück. Die Analysten bewerten die Entwicklung dennoch positiv, auch wenn weiterhin eine Kontraktion signalisiert wird, verbessert sich der Trend anhaltend.
In den USA sind im Januar 157.000 Arbeitsplätze geschaffen worden, was leicht unter den Erwartungen lag. Für die Monate Dezember und November wurden die Zahlen deutlich nach oben korrigiert, die Arbeitslosenrate stieg dennoch leicht um 0,1 Punkte auf 7,9 Punkte. Die Geschwindigkeit der Erholung am US-Arbeitsmarkt reicht weiterhin lediglich aus, um das Wachstum bei der verfügbaren Arbeitskraft zu kompensieren, ein seit Monaten anhaltender Trend. Der Markit-Einkaufsmanagerindex kletterte um 1,8 Punkte auf 55,8 Zähler. Der wichtigere ISM-Index verbesserte sich um 2,4 Punkte auf 53,7 Zähler und das Verbrauchervertrauen ist ebenfalls gestiegen, was zusammen an den US-Börsen für einen kräftigen Anstieg sorgt.
Abseits der sich langsam verbessernden globalen Konjunktur ist die Nachfrageentwicklung weiterhin der wichtigste Treiber bei den Industriemetallpreisen. Hier zeigt sich nach wie vor eine Schwäche vor allem in China. Dies wird auch in den kommenden Wochen so bleiben, erst nach dem Neujahrsfest dürfte die Nachfrage hier spürbar ansteigen. Wie Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet, dürften Kupferschmelzen im zweiten Quartal 2013 auf dem internationalen Kupfermarkt tätig werden, da diese ihre Produktion ausweiten und der Umfang längerfristiger Lieferungen zurückgeht.
Die jüngsten Konjunkturdaten sorgen dennoch für eine erhöhte Risikofreudigkeit der Investoren, was aber gleichzeitig auch das Korrekturpotential erhöht.
Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.118 USD/Tonne, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.446 USD/Tonne, Kupfer legt um 0,1 Prozent auf 8.224 USD/Tonne zu, Nickel verbessert sich um 0,5 Prozent auf 18.523 USD/Tonne und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 2.167 USD/Tonne.
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Die jüngste Entspannung in der Problematik um die US-Schuldengrenze wurde von den Republikanern um vier Monate verschoben, eine Zustimmung des Senats dürfte ohne Probleme erfolgen. Die Bedrohung der hohen US-Verschuldung tritt damit vorerst in den Hintergrund. Die Nachfrageentwicklung und Konjunkturdaten werden die Preise in den kommenden Tagen bestimmen.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Mit der Verbesserung des HSBC-Einkaufsmanagerindex in China hat die Stimmung an den Märkten heute weiteren Schwung erhalten. Der Index für das produzierende Gewerbe stieg um 0,4 Punkte auf 52,3 Zähler, während der offizielle Index des Nationalen Statistikbüros um 0,2 Punkte auf 50,4 Zähler abgab. Der leichte Rückgang des offiziellen Index verdeutlicht dabei die schwache Exportnachfrage in China. Allerdings bleibt der Index weiter über der Marke von 50 Punkten, was ein anhaltendes Wachstum signalisiert.
Neben den recht guten Daten aus China haben sich auch viele Konjunkturindikatoren in Europa verbessert. Allen voran stieg der Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Deutschland um 3,8 Punkte auf 49,8 Zähler. Der entsprechende Index für die EU verbesserte sich um 1,8 Punkte auf 47,9 Zähler. Einen erneuten Ausreißer nach unten leistete sich die französische Wirtschaft, der entsprechende Index ging um 1,7 Punkte auf 42,9 Zähler zurück. Die Analysten bewerten die Entwicklung dennoch positiv, auch wenn weiterhin eine Kontraktion signalisiert wird, verbessert sich der Trend anhaltend.
In den USA sind im Januar 157.000 Arbeitsplätze geschaffen worden, was leicht unter den Erwartungen lag. Für die Monate Dezember und November wurden die Zahlen deutlich nach oben korrigiert, die Arbeitslosenrate stieg dennoch leicht um 0,1 Punkte auf 7,9 Punkte. Die Geschwindigkeit der Erholung am US-Arbeitsmarkt reicht weiterhin lediglich aus, um das Wachstum bei der verfügbaren Arbeitskraft zu kompensieren, ein seit Monaten anhaltender Trend. Der Markit-Einkaufsmanagerindex kletterte um 1,8 Punkte auf 55,8 Zähler. Der wichtigere ISM-Index verbesserte sich um 2,4 Punkte auf 53,7 Zähler und das Verbrauchervertrauen ist ebenfalls gestiegen, was zusammen an den US-Börsen für einen kräftigen Anstieg sorgt.
Abseits der sich langsam verbessernden globalen Konjunktur ist die Nachfrageentwicklung weiterhin der wichtigste Treiber bei den Industriemetallpreisen. Hier zeigt sich nach wie vor eine Schwäche vor allem in China. Dies wird auch in den kommenden Wochen so bleiben, erst nach dem Neujahrsfest dürfte die Nachfrage hier spürbar ansteigen. Wie Reuters unter Berufung auf Kreise berichtet, dürften Kupferschmelzen im zweiten Quartal 2013 auf dem internationalen Kupfermarkt tätig werden, da diese ihre Produktion ausweiten und der Umfang längerfristiger Lieferungen zurückgeht.
Die jüngsten Konjunkturdaten sorgen dennoch für eine erhöhte Risikofreudigkeit der Investoren, was aber gleichzeitig auch das Korrekturpotential erhöht.
Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.118 USD/Tonne, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.446 USD/Tonne, Kupfer legt um 0,1 Prozent auf 8.224 USD/Tonne zu, Nickel verbessert sich um 0,5 Prozent auf 18.523 USD/Tonne und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 2.167 USD/Tonne.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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