Rohstoffe: Industriemetalle klettern weiter - Gemischte Daten aus China
(shareribs.com) London 21.03.13 - Die Industriemetallnotierungen können auch am Donnerstag weiter zulegen. Der schwächere US-Dollar und das geringe Preisniveau sorgen für einen Positionsaufbau, zudem scheint die chinesische Wirtschaft sich weiter zu erholen.
Die HSBC teilte heute mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 1,3 Punkte auf 51,7 Zähler angestiegen sei. Dies unterstreicht die Einschätzung, dass die Konjunktur nach einem Rücksetzer im Februar nun wieder anzieht. Einige andere Indikatoren, wie der Stromverbrauch, zeigen sich aber weiterhin schwach.
Die chinesischen Zollbehörden teilten heute mit, dass die Importe von Kupferraffinade im Februar auf das geringste Niveau seit 19 Monaten gefallen sind. Die Importe lagen bei 214.949 Tonnen, die Exporte stiegen auf 38.569 Tonnen, so dass die Nettoimporte gegenüber Januar um 19 Prozent auf 176.380 Tonnen gesunken sind. Die Importe von Kupferkonzentrat sind im Februar um 10,5 Prozent auf 682.148 Kontrakte zurückgegangen.
Derweil sind die Markt-Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone im März erneut zurückgegangen. Dabei hielt sich der Index für das produzierende Gewerbe in Frankreich bei 43,9 Punkten, der Index für Deutschland sank um 1,4 Punkte auf 48,9 Punkte und der Gesamtindex für Europa ging um 1,3 Punkte auf 46,6 Zähler zurück. Wie bereits zuvor erwartet wurde, ist die Wirtschaft in Europa erneut zurückgefallen. Die Euro-Krise ist derweil nicht so stark zurückgekehrt, wie erwartet wurde. Spanien hat bei einer Anleiheauktion für Zwei- und Zehnjährige Anleihen geringere Zinsen gezahlt als noch zuvor.
Beobachter gehen davon aus, dass ein stärkerer Einkaufsmanagerindex in China zu einer Rückkehr von Optimismus führen könnte. Gestern hatte Morgan Stanley mitgeteilt, dass die Aussichten für die Nachfrage in China wieder bessern seien, weshalb auch die Aussichten für Kupfer besser seien.
Die Tonne Kupfer verbessert sich aktuell um 0,7 Prozent auf 7.672 USD, Blei steigt um 1,5 Prozent auf 2.217 USD, Aluminium legt um 0,5 Prozent auf 1.953 USD zu. Nickel legt um 0,7 Prozent auf 16.928 USD und Zink gewinnt 0,5 Prozent auf 1.944 USD hinzu.
Anzeige
Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die HSBC teilte heute mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 1,3 Punkte auf 51,7 Zähler angestiegen sei. Dies unterstreicht die Einschätzung, dass die Konjunktur nach einem Rücksetzer im Februar nun wieder anzieht. Einige andere Indikatoren, wie der Stromverbrauch, zeigen sich aber weiterhin schwach.
Die chinesischen Zollbehörden teilten heute mit, dass die Importe von Kupferraffinade im Februar auf das geringste Niveau seit 19 Monaten gefallen sind. Die Importe lagen bei 214.949 Tonnen, die Exporte stiegen auf 38.569 Tonnen, so dass die Nettoimporte gegenüber Januar um 19 Prozent auf 176.380 Tonnen gesunken sind. Die Importe von Kupferkonzentrat sind im Februar um 10,5 Prozent auf 682.148 Kontrakte zurückgegangen.
Derweil sind die Markt-Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone im März erneut zurückgegangen. Dabei hielt sich der Index für das produzierende Gewerbe in Frankreich bei 43,9 Punkten, der Index für Deutschland sank um 1,4 Punkte auf 48,9 Punkte und der Gesamtindex für Europa ging um 1,3 Punkte auf 46,6 Zähler zurück. Wie bereits zuvor erwartet wurde, ist die Wirtschaft in Europa erneut zurückgefallen. Die Euro-Krise ist derweil nicht so stark zurückgekehrt, wie erwartet wurde. Spanien hat bei einer Anleiheauktion für Zwei- und Zehnjährige Anleihen geringere Zinsen gezahlt als noch zuvor.
Beobachter gehen davon aus, dass ein stärkerer Einkaufsmanagerindex in China zu einer Rückkehr von Optimismus führen könnte. Gestern hatte Morgan Stanley mitgeteilt, dass die Aussichten für die Nachfrage in China wieder bessern seien, weshalb auch die Aussichten für Kupfer besser seien.
Die Tonne Kupfer verbessert sich aktuell um 0,7 Prozent auf 7.672 USD, Blei steigt um 1,5 Prozent auf 2.217 USD, Aluminium legt um 0,5 Prozent auf 1.953 USD zu. Nickel legt um 0,7 Prozent auf 16.928 USD und Zink gewinnt 0,5 Prozent auf 1.944 USD hinzu.
Anzeige
Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 24.09.24 - Kupfer wieder an der 10.000 USD-Marke