Rohstoffe: Industriemetalle klettern - Schwächerer US-Dollar stützt
(shareribs.com) London 08.04.13 - Die Industriemetallnotierungen verzeichnen zum Wochenauftakt leichte Kursgewinne. Der schwächere US-Dollar stützt dabei die Preise, während die Nachfrage weiterhin der belastende Faktor ist. Die spekulativen Finanzinvestoren halten große Short-Positionen auf Kupfer
Zu Wochenbeginn holen sich die Industriemetalle an der London Metal Exchange einen Teil der Verluste aus der Vorwoche zurück. Dabei ist es vor allem der schwächere US-Dollar, der die Erholung begünstigt. Der Greenback liegt unter Druck, da die Zahl der neugeschaffenen Arbeitsplätze in den USA im März auf den tiefsten Stand seit November 2012 gesunken ist. Dem gegenüber steht ein leichter Anstieg der Industrieproduktion in Deutschland im Februar, was den Euro stützt.
Kupfernachfrage steigt
Die Marktteilnehmer sind derzeit hinsichtlich der Kursentwicklung bei Industriemetallen - allen voran bei Kupfer - sehr skeptisch. Laut jüngsten CoT-Bericht der CFTC in den USA ist die Zahl der Netto-Shortpositionen auf COMEX-Kupfer auf das höchste Niveau seit Beginn der Statistik im Jahr 2006 gefallen. Dies wird auf die Erwartung einer steigenden Produktion aber auch auf eine geringere Nachfrage in China zurückgeführt. Die Lagerbestände von Kupfer an London Metal Exchange sind zuletzt auf den höchsten Stand seit Oktober 2003 geklettert. Gleichzeitig aber liegt die Zahl der gekündigten Lagerverträge mit 147.025 Tonnen auf dem höchsten Niveau seit 1997, wie Bloomberg.com mitteilte.
In dieser Woche findet in Santiago de Chile die CESCO statt, die weltweit wichtigste Kupferkonferenz. Es wird erwartet, dass hier die Stimmung für die Preisentwicklung bei Kupfer im zweiten Quartal vorgegeben wird. In Chile wird heute von der Minengewerkschaft von Codelco mitgeteilt, wann ein die geplanten Streiks für mehr Arbeitsplatzsicherheit beginnen werden.
Der US-Dollar notiert gegenüber dem Euro derzeit 1,2924 USD.
Kupfer klettert in London um 0,6 Prozent auf 7.487 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.920 USD, Blei gewinnt 0,5 Prozent auf 2.070 USD hinzu. Nickel verteuert sich um 0,6 Prozent auf 16.185 USD und Zink springt um 1,0 Prozent auf 1.906 USD nach oben.
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Die Industriemetallpreise liegen aktuell unter Druck. Die hohen Bestände und die relativ schwache Nachfrage belasten die Preise. Die längerfristigen Prognosen gehen dennoch von steigenden Preisen aus, zumal das von Einigen erwartete Überangebot keinesfalls in Stein gemeißelt ist. Die Bären dürften kurzfristig die Oberhand behalten. Auf längere Sicht wird die Nachfrage in China steigen müssen, da umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen einen hohen Rohstoffbedarf mit sich bringen werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Zu Wochenbeginn holen sich die Industriemetalle an der London Metal Exchange einen Teil der Verluste aus der Vorwoche zurück. Dabei ist es vor allem der schwächere US-Dollar, der die Erholung begünstigt. Der Greenback liegt unter Druck, da die Zahl der neugeschaffenen Arbeitsplätze in den USA im März auf den tiefsten Stand seit November 2012 gesunken ist. Dem gegenüber steht ein leichter Anstieg der Industrieproduktion in Deutschland im Februar, was den Euro stützt.
Kupfernachfrage steigt
Die Marktteilnehmer sind derzeit hinsichtlich der Kursentwicklung bei Industriemetallen - allen voran bei Kupfer - sehr skeptisch. Laut jüngsten CoT-Bericht der CFTC in den USA ist die Zahl der Netto-Shortpositionen auf COMEX-Kupfer auf das höchste Niveau seit Beginn der Statistik im Jahr 2006 gefallen. Dies wird auf die Erwartung einer steigenden Produktion aber auch auf eine geringere Nachfrage in China zurückgeführt. Die Lagerbestände von Kupfer an London Metal Exchange sind zuletzt auf den höchsten Stand seit Oktober 2003 geklettert. Gleichzeitig aber liegt die Zahl der gekündigten Lagerverträge mit 147.025 Tonnen auf dem höchsten Niveau seit 1997, wie Bloomberg.com mitteilte.
In dieser Woche findet in Santiago de Chile die CESCO statt, die weltweit wichtigste Kupferkonferenz. Es wird erwartet, dass hier die Stimmung für die Preisentwicklung bei Kupfer im zweiten Quartal vorgegeben wird. In Chile wird heute von der Minengewerkschaft von Codelco mitgeteilt, wann ein die geplanten Streiks für mehr Arbeitsplatzsicherheit beginnen werden.
Der US-Dollar notiert gegenüber dem Euro derzeit 1,2924 USD.
Kupfer klettert in London um 0,6 Prozent auf 7.487 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.920 USD, Blei gewinnt 0,5 Prozent auf 2.070 USD hinzu. Nickel verteuert sich um 0,6 Prozent auf 16.185 USD und Zink springt um 1,0 Prozent auf 1.906 USD nach oben.
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Die Industriemetallpreise liegen aktuell unter Druck. Die hohen Bestände und die relativ schwache Nachfrage belasten die Preise. Die längerfristigen Prognosen gehen dennoch von steigenden Preisen aus, zumal das von Einigen erwartete Überangebot keinesfalls in Stein gemeißelt ist. Die Bären dürften kurzfristig die Oberhand behalten. Auf längere Sicht wird die Nachfrage in China steigen müssen, da umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen einen hohen Rohstoffbedarf mit sich bringen werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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