Rohstoffe: Industriemetalle klettern, Nickel sehr fest
(shareribs.com) London 21.06.16 - Die Industriemetalle zeigten sich zum Wochenauftakt deutlich fester und folgten dabei dem allgemein festeren Marktumfeld. Der Rückgang der Brexit-Angst sorgte für eine Erholung, die vom schwächeren US-Dollar noch gestützt wurde.
Die Industriemetalle kletterten im Zuge einer allgemeinen Erholung an den Märkten. Auslöser der Gegenbewegung waren jüngste Umfrageergebnisse in Großbritannien, die eine Mehrheit für einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union erwarten lassen. Am Donnerstag sind die Wähler aufgerufen, darüber abzustimmen. Noch in der vergangenen Woche stellte sich dies völlig anders dar. Erst ein tödlicher Angriff auf eine britische Politikerin, die für einen EU-Verbleib eingetreten ist, setzte offenbar verstärkt europafreundliche Kräfte in Bewegung.
Trotz allem wird mindestens bis Donnerstag mit einer hohen Volatilität an den Märkten gerechnet, da der Ausgang der Abstimmung bislang völlig offen ist.
In Hongkong fand in der vergangenen Woche die LME Week Asia statt. Dort geht man offenbar davon aus, dass es für die Industriemetalle abwärts gehen könnte, wenn Großbritannien für einen Verbleib in der EU stimme. Die jüngste Erholung sei durch das Marktfundament nicht zu rechtfertigen, wie Robin Bhar von der Societe Generale mitteilte.
Kräftig nach oben ging es für Nickel, das auf das höchste Niveau seit Anfang Mai kletterte. In London sind die verfügbaren Bestände zuletzt gesunken. Zudem erwarten einige Beobachter, dass sich das Angebot verengt. Der russische Produzent Norilsk Nickel hat für das laufende Jahr ein Defizit von 60.000 Tonnen prognostiziert und rechnet für 2017 mit einer weiteren Verengung.
Die Aluminiumpreise haben sich in diesem Jahr relativ gut entwickelt. In China führte das höhere Niveau nun zu einem Anstieg der Produktion von Aluminium
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.900 auf 194.025 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 5.025 auf 2,441 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken zuletzt um 330 auf 385.908 Tonnen, die Zinkbestände sanken um 2.550 auf 397.275 Tonnen.
Kupfer verbesserte sich am Montag um 2,0 Prozent auf 4.644 USD/tonne, Nickel stieg um 2,3 Prozent auf 9.280 USD, Aluminium gewann 1,1 Prozent auf 1.633 USD hinzu und Zink verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 2.010 USD.
Die Industriemetalle kletterten im Zuge einer allgemeinen Erholung an den Märkten. Auslöser der Gegenbewegung waren jüngste Umfrageergebnisse in Großbritannien, die eine Mehrheit für einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union erwarten lassen. Am Donnerstag sind die Wähler aufgerufen, darüber abzustimmen. Noch in der vergangenen Woche stellte sich dies völlig anders dar. Erst ein tödlicher Angriff auf eine britische Politikerin, die für einen EU-Verbleib eingetreten ist, setzte offenbar verstärkt europafreundliche Kräfte in Bewegung.
Trotz allem wird mindestens bis Donnerstag mit einer hohen Volatilität an den Märkten gerechnet, da der Ausgang der Abstimmung bislang völlig offen ist.
In Hongkong fand in der vergangenen Woche die LME Week Asia statt. Dort geht man offenbar davon aus, dass es für die Industriemetalle abwärts gehen könnte, wenn Großbritannien für einen Verbleib in der EU stimme. Die jüngste Erholung sei durch das Marktfundament nicht zu rechtfertigen, wie Robin Bhar von der Societe Generale mitteilte.
Kräftig nach oben ging es für Nickel, das auf das höchste Niveau seit Anfang Mai kletterte. In London sind die verfügbaren Bestände zuletzt gesunken. Zudem erwarten einige Beobachter, dass sich das Angebot verengt. Der russische Produzent Norilsk Nickel hat für das laufende Jahr ein Defizit von 60.000 Tonnen prognostiziert und rechnet für 2017 mit einer weiteren Verengung.
Die Aluminiumpreise haben sich in diesem Jahr relativ gut entwickelt. In China führte das höhere Niveau nun zu einem Anstieg der Produktion von Aluminium
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.900 auf 194.025 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 5.025 auf 2,441 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken zuletzt um 330 auf 385.908 Tonnen, die Zinkbestände sanken um 2.550 auf 397.275 Tonnen.
Kupfer verbesserte sich am Montag um 2,0 Prozent auf 4.644 USD/tonne, Nickel stieg um 2,3 Prozent auf 9.280 USD, Aluminium gewann 1,1 Prozent auf 1.633 USD hinzu und Zink verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 2.010 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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