Rohstoffe: Industriemetalle klettern kräftig
(shareribs.com) London 06.03.16 - Die Industriemetalle zeigten sich in der vergangenen Woche erneut fester. Kupfer erreichte am Freitag ein Vier-Monatshoch, gestützt von den höheren Ölpreisen und den guten US-Arbeitsmarktdaten.
In den vergangenen Monaten lagen die Industriemetalle deutlich unter Druck. Die konstante Sorge über die Nachfrageentwicklung in China haben die Notierungen belastet und bislang zeigte sich hierfür auch keine Verbesserung. Mit dem Ende des chinesischen Neujahresfestes beginnt nun die Phase der saisonal stärksten Nachfrage in China. Darauf setzen auch die die Marktteilnehmer, die in China einen Aufbau der Lagerbestände erwarten. Gleichzeitig dürfte dieser relativ schwach ausfallen, da die Produzenten vorsichtig bleiben dürften. Ein Analyst von SP Angel sagte gegenüber Nachrichtenagentur Reuters, dass die Preise von Zink und Kupfer die Industriemetalle bei der Erholung anführen könnten. Es sei zu erwarten, dass einige hochpreisige Produzenten aussteigen dürften, was das Angebot reduzieren dürfte. Auch die HSBC sieht eine wachsende Wahrscheinlichkeit für eine Verengung des Angebotes, was zu steigenden Preisen bei den Industriemetallen führen dürfte.
In China findet derzeit der Nationale Volkskongress statt, von dem sich Marktteilnehmer Aufschlüsse über die weiteren Planungen für die Wirtschaft erhoffen. Am Samstag teilte der Chef der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission mit, dass die chinesische Wirtschaft nicht auf eine harte Landung zusteuere und auch nicht die Weltwirtschaft belaste. Unsicherheiten und Instabilität würden aber auch das Wachstum Chinas gefährden. Die Regierung hat auf dem Volkskongress teilte die Regierung mit, dass die Wirtschaft in den kommenden fünf Jahren um jährlich fünf Jahren wachsen müsse. Gleichzeitig sei es erforderlich, dass Arbeitsplätze geschaffen und die Staatsunternehmen restrukturiert werden. Die Regierung hat dargelegt, in welchen Bereichen man aktiv werden müsse, welche Schritte dort unternommen werden müssen, wurde jedoch nicht mitgeteilt. Marktteilnehmer zeigten sich enttäuscht darüber, dass das Haushaltsdefizit in diesem Jahr nur drei Prozent erreichen soll, nach 2,3 Prozent im vergangenen Jahr.
Angebotsseitig könnte sich die Lage für Kupfer ebenfalls kurzfristig verbessern. In Peru haben Überflutungen einige Minen des Landes unzugänglich gemacht. Die Produktion ist noch nicht beeinträchtigt, wenn die Förderprodukte nicht abtransportiert werden können, wird dies auch zu einem Rückgang des Ausstoßes führen, wie Brancheninsider mitteilten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.025 auf 186.700 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände stiegen um 6.325 auf 2,798 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 6.264 auf 431.874 Tonnen zu verzeichnen und die Bleibestände sanken um 1.500 auf 208.425 Tonnen.
Aluminium kletterte am Freitag auf 1.588 USD, Blei stieg auf 1.861 USD und Kupfer schloss bei 4.999 USD. Nickel verbesserte sich auf 9.345 USD und Zink blieb flach bei 1.846 USD.
In den vergangenen Monaten lagen die Industriemetalle deutlich unter Druck. Die konstante Sorge über die Nachfrageentwicklung in China haben die Notierungen belastet und bislang zeigte sich hierfür auch keine Verbesserung. Mit dem Ende des chinesischen Neujahresfestes beginnt nun die Phase der saisonal stärksten Nachfrage in China. Darauf setzen auch die die Marktteilnehmer, die in China einen Aufbau der Lagerbestände erwarten. Gleichzeitig dürfte dieser relativ schwach ausfallen, da die Produzenten vorsichtig bleiben dürften. Ein Analyst von SP Angel sagte gegenüber Nachrichtenagentur Reuters, dass die Preise von Zink und Kupfer die Industriemetalle bei der Erholung anführen könnten. Es sei zu erwarten, dass einige hochpreisige Produzenten aussteigen dürften, was das Angebot reduzieren dürfte. Auch die HSBC sieht eine wachsende Wahrscheinlichkeit für eine Verengung des Angebotes, was zu steigenden Preisen bei den Industriemetallen führen dürfte.
In China findet derzeit der Nationale Volkskongress statt, von dem sich Marktteilnehmer Aufschlüsse über die weiteren Planungen für die Wirtschaft erhoffen. Am Samstag teilte der Chef der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission mit, dass die chinesische Wirtschaft nicht auf eine harte Landung zusteuere und auch nicht die Weltwirtschaft belaste. Unsicherheiten und Instabilität würden aber auch das Wachstum Chinas gefährden. Die Regierung hat auf dem Volkskongress teilte die Regierung mit, dass die Wirtschaft in den kommenden fünf Jahren um jährlich fünf Jahren wachsen müsse. Gleichzeitig sei es erforderlich, dass Arbeitsplätze geschaffen und die Staatsunternehmen restrukturiert werden. Die Regierung hat dargelegt, in welchen Bereichen man aktiv werden müsse, welche Schritte dort unternommen werden müssen, wurde jedoch nicht mitgeteilt. Marktteilnehmer zeigten sich enttäuscht darüber, dass das Haushaltsdefizit in diesem Jahr nur drei Prozent erreichen soll, nach 2,3 Prozent im vergangenen Jahr.
Angebotsseitig könnte sich die Lage für Kupfer ebenfalls kurzfristig verbessern. In Peru haben Überflutungen einige Minen des Landes unzugänglich gemacht. Die Produktion ist noch nicht beeinträchtigt, wenn die Förderprodukte nicht abtransportiert werden können, wird dies auch zu einem Rückgang des Ausstoßes führen, wie Brancheninsider mitteilten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.025 auf 186.700 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände stiegen um 6.325 auf 2,798 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 6.264 auf 431.874 Tonnen zu verzeichnen und die Bleibestände sanken um 1.500 auf 208.425 Tonnen.
Aluminium kletterte am Freitag auf 1.588 USD, Blei stieg auf 1.861 USD und Kupfer schloss bei 4.999 USD. Nickel verbesserte sich auf 9.345 USD und Zink blieb flach bei 1.846 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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