Rohstoffe: Industriemetalle im Plus, Kupfer auf Vier-Wochenhoch
(shareribs.com) London 29.04.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Donnerstag fester, gestützt vom schwächeren US-Dollar und der Hoffnung auf einen Anstieg der Nachfrage in China. Der Kupferpreis kletterte zeitweise auf das höchste Niveau seit vier Wochen.
Nachdem die US-Notenbank sich weiterhin mit der nächsten Zinserhöhung zurück gehalten hat, ging es für den US-Dollar leicht nach unten. Im Gegenzug konnten Rohstoffe profitieren. Unter anderem kletterte der Ölpreis erneut deutlich. Auch die Industriemetalle zogen an.
Dabei warten die Marktteilnehmer auf die kommenden Konjunkturdaten aus China, die in der nächsten Woche fällig sind. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie wird zeigen, ob die bessere Entwicklung im März auch im April fortbestehen konnte. Dies würde der jüngsten Aufwärtsbewegung ein Fundament geben. Wichtig ist dabei auch, dass sich dies in einer höheren Rohstoffnachfrage widerspiegelt.
Gleichzeitig war die Erholung aber auch eine Gegenbewegung nach dem Sell Off, das von der chinesischen Regierung ausgelöst wurde. Diese hatte die Spekulation mit Eisenerz und Stahl erschwert.
Die UBS teilte mit, dass die Investoren weiterhin Metalle und den Minensektor insgesamt untergewichten würden. Dies basiere auf der Unsicherheit hinsichtlich der Nachhaltigkeit der jüngsten Aufwärtsbewegung der Konjunktur in China.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 375 auf 174.950 Tonnen zurückgegangen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.250 auf 2,652 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 600 auf 415.752 Tonnen.
Kupfer verbesserte sich gestern um 0,9 Prozent auf 4.938 USD, Aluminium stieg um 1,2 Prozent auf 1.665 USD, Blei gewann 0,7 Prozent auf 1.752 USD hinzu. Für Nickel ging es um 2,4 Prozent auf 9.232 USD nach unten und Zink stieg um 1,4 Prozent auf 1.917 USD.
Nachdem die US-Notenbank sich weiterhin mit der nächsten Zinserhöhung zurück gehalten hat, ging es für den US-Dollar leicht nach unten. Im Gegenzug konnten Rohstoffe profitieren. Unter anderem kletterte der Ölpreis erneut deutlich. Auch die Industriemetalle zogen an.
Dabei warten die Marktteilnehmer auf die kommenden Konjunkturdaten aus China, die in der nächsten Woche fällig sind. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie wird zeigen, ob die bessere Entwicklung im März auch im April fortbestehen konnte. Dies würde der jüngsten Aufwärtsbewegung ein Fundament geben. Wichtig ist dabei auch, dass sich dies in einer höheren Rohstoffnachfrage widerspiegelt.
Gleichzeitig war die Erholung aber auch eine Gegenbewegung nach dem Sell Off, das von der chinesischen Regierung ausgelöst wurde. Diese hatte die Spekulation mit Eisenerz und Stahl erschwert.
Die UBS teilte mit, dass die Investoren weiterhin Metalle und den Minensektor insgesamt untergewichten würden. Dies basiere auf der Unsicherheit hinsichtlich der Nachhaltigkeit der jüngsten Aufwärtsbewegung der Konjunktur in China.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 375 auf 174.950 Tonnen zurückgegangen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.250 auf 2,652 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 600 auf 415.752 Tonnen.
Kupfer verbesserte sich gestern um 0,9 Prozent auf 4.938 USD, Aluminium stieg um 1,2 Prozent auf 1.665 USD, Blei gewann 0,7 Prozent auf 1.752 USD hinzu. Für Nickel ging es um 2,4 Prozent auf 9.232 USD nach unten und Zink stieg um 1,4 Prozent auf 1.917 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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