Rohstoffe: Industriemetalle im Plus, China-Daten stützen
(shareribs.com) London 18.06.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange erneut fester. Die Marktteilnehmer bewerten die jüngsten Daten zum chinesischen Immobilienmarkt positiv. Auch die US-Notenbank stützt die Entwicklung.
Janet Yellen, Chefin der US-Notenbank, hat gestern eine Pressekonferenz zur Geldpolitik in den USA abgehalten. Dabei teilte Yellen mit, dass sie weiterhin von einer Erholung der US-Wirtschaft ausgehe. Zwar habe der starke US-Dollar die Aufwärtsbewegung gebremst, da die Exporte belastet werden. dies dürfte mittelfristig aber abnehmen. Hinsichtlich der für dieses Jahr avisierten Leitzinserhöhung sagte Yellen, dass man sich nicht auf einen Termin festnageln lassen wolle. Die meisten Mitglieder des Offenmarktausschusses der Notenbank rechnen mit einer Erhöhung vor Dezember. Dies alles hänge aber von der Entwicklung der Wirtschaft ab. Die geplante Erhöhung des Leitzinses soll bei 100 Basispunkten pro Jahr liegen, die Anhebung soll graduell erfolgen.
Die Aussagen von Yellen haben den US-Dollar deutlich belastet, gegenüber dem Euro notiert der Greenback derzeit bei 1,1419.
Aus China wurde heute mitgeteilt, dass die Häuserpreise im Mai landesweit angestiegen seien. Es war der erste Anstieg seit 13 Monaten und ein Hinweis, dass es im wichtigen Immobiliensektor zu einer Bodenbildung gekommen sein könnte. Die chinesische Regierung plant nun, die Investitionen in Schlüsselsektoren auszuweiten. Dies soll vor allem die Stromnetze und Innenstädte betreffen. Gleichzeitig teilte man mit, dass die Regierung positive Faktoren in der Konjunktur sehe.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,6 Prozent auf 5.787 USD, Aluminium klettert um 1,4 Prozent auf 1.724 USD, Blei gewinnt 1,1 Prozent auf 1.828 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 12.860 USD nach oben und Zink verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.095 USD.
Janet Yellen, Chefin der US-Notenbank, hat gestern eine Pressekonferenz zur Geldpolitik in den USA abgehalten. Dabei teilte Yellen mit, dass sie weiterhin von einer Erholung der US-Wirtschaft ausgehe. Zwar habe der starke US-Dollar die Aufwärtsbewegung gebremst, da die Exporte belastet werden. dies dürfte mittelfristig aber abnehmen. Hinsichtlich der für dieses Jahr avisierten Leitzinserhöhung sagte Yellen, dass man sich nicht auf einen Termin festnageln lassen wolle. Die meisten Mitglieder des Offenmarktausschusses der Notenbank rechnen mit einer Erhöhung vor Dezember. Dies alles hänge aber von der Entwicklung der Wirtschaft ab. Die geplante Erhöhung des Leitzinses soll bei 100 Basispunkten pro Jahr liegen, die Anhebung soll graduell erfolgen.
Die Aussagen von Yellen haben den US-Dollar deutlich belastet, gegenüber dem Euro notiert der Greenback derzeit bei 1,1419.
Aus China wurde heute mitgeteilt, dass die Häuserpreise im Mai landesweit angestiegen seien. Es war der erste Anstieg seit 13 Monaten und ein Hinweis, dass es im wichtigen Immobiliensektor zu einer Bodenbildung gekommen sein könnte. Die chinesische Regierung plant nun, die Investitionen in Schlüsselsektoren auszuweiten. Dies soll vor allem die Stromnetze und Innenstädte betreffen. Gleichzeitig teilte man mit, dass die Regierung positive Faktoren in der Konjunktur sehe.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,6 Prozent auf 5.787 USD, Aluminium klettert um 1,4 Prozent auf 1.724 USD, Blei gewinnt 1,1 Prozent auf 1.828 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 12.860 USD nach oben und Zink verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.095 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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