Rohstoffe: Industriemetalle im Korrekturmodus, Nickel tiefrot
(shareribs.com) London 08.03.18 - Die US-Handelspolitik rückt nach dem Rücktritt des Wirtschaftsberaters von Donald Trump in den Vordergrund. Einer starken Konjunktur zum Trotz überwiegen die Sorgen der Investoren.
Nach einem kurzen Zwischenhoch liegen die Industriemetalle am Donnerstag wieder unter Druck. Die von der US-Regierung geplanten Strafzölle auf Aluminium- Stahlimporte beschäftigen die Marktteilnehmer viel stärker als zunächst erwartet. Dies liegt begründet im Rücktritt des Wirtschaftsberaters Gary Cohn, der wegen anderer Auffassungen zur Handelspolitik seinen Hut nahm. Darüber hinaus hat die Ankündigung des Weißen Hauses zu den Importzöllen zu einer raschen Gegenreaktion der EU geführt, die ihrerseits Strafzölle auf einige, ikonische, US-Produkte plant.
Die Schlussfolgerung hieraus ist, dass es eher zu einer Verschärfung der Handelsspannungen kommen könnte, was sich wiederum negativ auf die globale Konjunktur auswirken dürfte.
In der Folge sanken die Aluminium- und Kupferpreise, welche in den vergangenen Monaten Gewinne verzeichneten, die aufgrund der neuen Lage mitgenommen wurden.
Auch die Lage an den Aktienmärkten wirkt sich negativ auf die Industriemetalle aus. Der starke Anstieg der Volatilität an der Wall Street seit Jahresbeginn hat sich zwar abgeflacht. In den vergangenen Tagen stieg der vielbeachtete Volatilitätsindex VIX aber wieder.
Die Kupfernachfrage in China lag im Februar um 20 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Positiv wurde aber der kräftige Anstieg der chinesischen Gesamtexporte aufgenommen, die gegenüber dem Vorjahresmonat um mehr als 40 Prozent wuchsen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 1.400 auf 1,319 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 3.275 auf 316.375 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände gingen um 1.656 auf 330.438 Tonnen zurück. Bei Zink war ein Rückgang um 200 auf 207.775 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.094 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.338 USD nach unten. Kupfer gibt 1,7 Prozent auf 6.828 USD ab, für Nickel geht es um 2,6 Prozent auf 13.154 USD nach unten und Zink korrigiert um 1,4 Prozent auf 3.223 USD.
Nach Jahren mangelnder Investitionen in die Erschließung neuer Vorkommen hat sich das Marktfundament für die Industriemetalle deutlich verbessert. Ähnlich stellt sich die Lage bei Metallen dar, die mit der zunehmenden Elektrifizierung des Individualverkehrs, sowie dem Einbau von Akkus in viele portable Geräte, eine Angebotsverengung verzeichnen. Eines der Metalle, die im Rahmen dessen noch stärker nachgefragt wird, ist Kobalt. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Damit ist Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Nach einem kurzen Zwischenhoch liegen die Industriemetalle am Donnerstag wieder unter Druck. Die von der US-Regierung geplanten Strafzölle auf Aluminium- Stahlimporte beschäftigen die Marktteilnehmer viel stärker als zunächst erwartet. Dies liegt begründet im Rücktritt des Wirtschaftsberaters Gary Cohn, der wegen anderer Auffassungen zur Handelspolitik seinen Hut nahm. Darüber hinaus hat die Ankündigung des Weißen Hauses zu den Importzöllen zu einer raschen Gegenreaktion der EU geführt, die ihrerseits Strafzölle auf einige, ikonische, US-Produkte plant.
Die Schlussfolgerung hieraus ist, dass es eher zu einer Verschärfung der Handelsspannungen kommen könnte, was sich wiederum negativ auf die globale Konjunktur auswirken dürfte.
In der Folge sanken die Aluminium- und Kupferpreise, welche in den vergangenen Monaten Gewinne verzeichneten, die aufgrund der neuen Lage mitgenommen wurden.
Auch die Lage an den Aktienmärkten wirkt sich negativ auf die Industriemetalle aus. Der starke Anstieg der Volatilität an der Wall Street seit Jahresbeginn hat sich zwar abgeflacht. In den vergangenen Tagen stieg der vielbeachtete Volatilitätsindex VIX aber wieder.
Die Kupfernachfrage in China lag im Februar um 20 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Positiv wurde aber der kräftige Anstieg der chinesischen Gesamtexporte aufgenommen, die gegenüber dem Vorjahresmonat um mehr als 40 Prozent wuchsen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 1.400 auf 1,319 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 3.275 auf 316.375 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände gingen um 1.656 auf 330.438 Tonnen zurück. Bei Zink war ein Rückgang um 200 auf 207.775 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.094 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.338 USD nach unten. Kupfer gibt 1,7 Prozent auf 6.828 USD ab, für Nickel geht es um 2,6 Prozent auf 13.154 USD nach unten und Zink korrigiert um 1,4 Prozent auf 3.223 USD.
Nach Jahren mangelnder Investitionen in die Erschließung neuer Vorkommen hat sich das Marktfundament für die Industriemetalle deutlich verbessert. Ähnlich stellt sich die Lage bei Metallen dar, die mit der zunehmenden Elektrifizierung des Individualverkehrs, sowie dem Einbau von Akkus in viele portable Geräte, eine Angebotsverengung verzeichnen. Eines der Metalle, die im Rahmen dessen noch stärker nachgefragt wird, ist Kobalt. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Damit ist Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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