Rohstoffe: Industriemetalle gehen geschwächt ins Wochenende
(shareribs.com) London 09.02.2018 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange erneut leichter. Der festere US-Dollar und der neuerliche Kursrutsch an den Aktienmärkten in Asien und den USA belasten die Notierungen zusätzlich.
An der Wall Street sackte der Dow am Donnerstag um mehr als vier Prozent nach unten und ist damit offiziell in einer Korrektur. An den asiatischen Aktienmärkten geht es heute ebenso abwärts. Der Nikkei verlor 2,3 Prozent, in China rutschte der CSI 300 Index um 4,3 Prozent ab.
Während die Aktienmärkte unter Druck liegen, kann sich der US-Dollar weiter nach oben arbeiten. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent auf 90,391 USD. In den USA wurde eine neuerliche Haushaltssperre nach wenigen Stunden beendet. Der Kongress hat neuen Haushalt für zwei Jahre verabschiedet. Im Rahmen dessen werden die Ausgaben deutlich erhöht, der Schuldendeckel wurde für rund ein Jahr außer Kraft gesetzt. Ökonomen warnen vor einer massiven Ausweitung des Staatsdefizits.
Für die Industriemetalle hat sich das Marktumfeld damit weiter verschlechtert. Die Risikobereitschaft der Investoren geht aufgrund der jüngsten Marktverwerfungen zurück. Das Fundament für die Metalle bleibt derweil intakt.
Die guten chinesischen Konjunkturdaten, gestern in Form der jüngsten Außenhandelsdaten veröffentlicht, zeigten einen weiterhin hohen Bedarf, auch wenn die Kupferimporte gegenüber Dezember leicht zurückgingen. Bei der Commerzbank sieht man derweil weiteres Korrekturpotential, das Aufgrund des Konjunkturoptimismus aber begrenzt sein dürfte.
Die Lagerbestände von Kupfer in London sind am Donnerstag deutlich angestiegen, es ging um 21.125 auf 316.100 Tonnen nach oben. Die Aluminiumbestände kletterten um 1.700 auf 1,058 Mio. Tonnen. Die Bleibestände sanken um 1.850 auf 126.950 Tonnen, die Nickelbestände sanken um 3.252 auf 343.896 Tonnen und bei Zink ging es um 1.625 auf 162.725 Tonnen abwärts.
Die Tonne Aluminium verliert 1,3 Prozent auf 2.137 USD, für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 6.787 USD abwärts. Blei korrigiert um 0,4 Prozent auf 2.518 USD, Nickel verliert 1,5 Prozent auf 12.950 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 3.398 USD ab.
An der Wall Street sackte der Dow am Donnerstag um mehr als vier Prozent nach unten und ist damit offiziell in einer Korrektur. An den asiatischen Aktienmärkten geht es heute ebenso abwärts. Der Nikkei verlor 2,3 Prozent, in China rutschte der CSI 300 Index um 4,3 Prozent ab.
Während die Aktienmärkte unter Druck liegen, kann sich der US-Dollar weiter nach oben arbeiten. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent auf 90,391 USD. In den USA wurde eine neuerliche Haushaltssperre nach wenigen Stunden beendet. Der Kongress hat neuen Haushalt für zwei Jahre verabschiedet. Im Rahmen dessen werden die Ausgaben deutlich erhöht, der Schuldendeckel wurde für rund ein Jahr außer Kraft gesetzt. Ökonomen warnen vor einer massiven Ausweitung des Staatsdefizits.
Für die Industriemetalle hat sich das Marktumfeld damit weiter verschlechtert. Die Risikobereitschaft der Investoren geht aufgrund der jüngsten Marktverwerfungen zurück. Das Fundament für die Metalle bleibt derweil intakt.
Die guten chinesischen Konjunkturdaten, gestern in Form der jüngsten Außenhandelsdaten veröffentlicht, zeigten einen weiterhin hohen Bedarf, auch wenn die Kupferimporte gegenüber Dezember leicht zurückgingen. Bei der Commerzbank sieht man derweil weiteres Korrekturpotential, das Aufgrund des Konjunkturoptimismus aber begrenzt sein dürfte.
Die Lagerbestände von Kupfer in London sind am Donnerstag deutlich angestiegen, es ging um 21.125 auf 316.100 Tonnen nach oben. Die Aluminiumbestände kletterten um 1.700 auf 1,058 Mio. Tonnen. Die Bleibestände sanken um 1.850 auf 126.950 Tonnen, die Nickelbestände sanken um 3.252 auf 343.896 Tonnen und bei Zink ging es um 1.625 auf 162.725 Tonnen abwärts.
Die Tonne Aluminium verliert 1,3 Prozent auf 2.137 USD, für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 6.787 USD abwärts. Blei korrigiert um 0,4 Prozent auf 2.518 USD, Nickel verliert 1,5 Prozent auf 12.950 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 3.398 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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